Beiträge von Flo

    Ganz gut Tipps. Tatsächlich sind Start und Landung echt die kritischten Momente, zumal bei Shorebreak. Da gilt: warten und gucken und dann Vollgas. Nichts ist schlimmer, als sich im Dünpeln vom Shorebreak abräumen zu lassen. Zum Glück haben Spots wie Wijk oder Klitmöller maximal mäßigen Shorebreak (wenn überhaupt). Diese Shorebreaktechniken sind aber überlebenswichtig an Stränden wie z.B. Guincho. Im Shorebreak gehen sicherlich mehr Masten kaputt als in der echten Brecherzone.


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    Der Spot ist Nördlich von der Mile und ist im Grunde ca. 1Km lang. Am einfachsten ist der Einstieg direkt an der Mole, die kraftvollsten Wellen brechen ca. 400m in Lee. Parken kann man entlang der laaangen Zufahrtsstraße, da ist es auch kein Problem einen Anhänger abzukoppeln. Direkt an der Mole ist auch ein meist ziemlich voller Parkplatz. Und dann heißt es in beiden Fälle : Material schleppen. Einige Leute nehmen hierfür extra einen Handwagen oder Fahrradanhänger mit 😁


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    Klar geht der Waveeinstieg auch im höheren Alter. Es wird allgemein etwas zu viel Gedöns um den Anspruch des Wavesurfens gemacht. Ich habe Freunde, die keine sichere Halse beherrschen, aber bereits in El Medano und Hanstholm bei knackigen Bedingungen aufs Wasser gehen.


    Regel Nr 1: Don't panic. Die Aufregung und der Schuss vor den Wellen kann mehr schlauchen als das eigentliche surfen.


    Regel Nr 2: Sobald du gleitest hast du zumindest auf Nord- und Ostsee so gut wie gewonnen und kommst eigentlich über jede Weisswasserwalze rüber.


    Regel Nr 3: Keine Angst - das Material zerbröselt nicht beim ersten Wellenkontakt.


    Bzgl der Spots: Wijk ist im Prinzip auch ein super Waveeinsteigerspot. Definitiv als Wavespot zu bezeichnen, was an der Ostsee nun wirklich nicht immer gilt aber alles in allem eine recht softw Welle, die die meisten Fehler verzeiht.


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    Seit Montag drei zusätzliche Sessions in Klitte mit Wind von Rechts dazugepackt. Und bis Do kommen bestimmt nochmal 2-3 dazu. Wie gesagt, von der Quantität trotz gefühlt windarmem Jahr die beste Saison seit langer Zeit 😀


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    Ist vermutlich eine der besten Saisons seit langem: im Februar 10/15 in Kapstadt, 2x Welle in Holland, bislang 6x Welle in Dänemark, 1x Ostsee und ein paar Tage zu Hause mit allem zwischen 4.0 und 9.5 gab es auch. Insgesamt müsste ich bei so in etwa 30 Sessions stehen im Moment. Dazu kam in den Sommerferien noch etwas Wellenreiten in Frankreich. Und eine Woche Herbstferien in Klitte ist schon gebucht. Allerdings ist die letzte gute Session auch schon wieder einige Wochen her...


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    Zum Thema Dyneema Haltbarkeit: Schleuderstürze produzieren lediglich Lackabplatzer und ggf. eine (reversible) Delle. Mein heftigstes Erlebnis war in Klitmöller bei niedrigem Wasserstand eine Wende mit viel Schwung eingeleitet und mit der Nose mit ziemlich viel Schmackes auf einen dicken Brocken gedengelt. Lackabplatzer, kleine Delle aber ansonsten absolut nichts! Wäre das ein Carbon oder auch Glaslaminat gewesen, wäre das mit Sicherheit quer durchs Sandwich gegangen, so hat das gerummst.

    Verbaut nicht Witchcraft die Boards ebenso?


    Nein. Witchcraft hat - so weit ich weiß - überhaupt kein Kevlar im Programm. Dafür Dyneema (gegen Durchstöße praktisch immun) oder diverse andere Konstruktionen mit unterschiedlichen Carbon-Glas-Dyneema Anteilen. Das Geheimnis eines haltbaren Boards liegt aber nicht nur in den gewählten Materialien, sondern v.a. in deren sinnvoller Anordnung.

    Ich fahre seit Jahren nur noch kaschiertes Neo. Für den Winter einen dicken von XCEL mit Haube. Dass das kaschierte kälter ist als Glatthaut verstehe ich zwar von der Theorie her, merke es selber allerdings höchstens an Land. Auf dem Wasser hatte ich noch nie einen wärmeren Neo als den jetzigen, den kann ich auch wirklich nur von Mitte/Ende November bis April tragen, ansonsten ist es mir zu warm. Ich weiß jetzt nicht genau wie der heißt, ist aber das Premiummodell gewesen mit 5/4mm, wobei das Neopren irgendwie spürbar dicker wirkt, als bei anderen 5/3 er oder 5/4 Neos, die ich vorher hatte. Dennoch super Bewegungskomfort (außer beim Ausziehen ;-) ).

    Bouke, das geht z.B. über Währungsfuture-Kontrakte. Und natürlich kostet das etwas, zumal man damit auch immer nur einen begrenzten Zeitraum z.B. 6-12 Monate sinnvoll abdecken kann. Lohnt sich eher für Fluggesellschaften, die sonst kurzfristig extreme Kostenschwankungen hätten.

    Das mit dem ausgereift und erleichterten Entscheidungsprozess ist ja wohl der Oberlacher, wenn man gleichzeitig Segel auf den Markt bringt, bei dem der kunde selber überlegen muss, ob er es mit 3 oder 4 Latten fahren will... Halte ich für groben Unfug.

    Wer im Bundesanzeiger die Bilanz von der Küchler Sport GmbH liest, kann sich ausrechnen, wie es um Lorch bestellt ist. Genaugenommen warte ich schon länger auf diese News...

    Aber schaut euch mal die Struktur der Windsurfbranche an: ein quasi Monopolist als Haupthersteller und viele Firmen, die nun wahrlich nicht in Geld schwimmen. Dazu eine Branche die vermutlich (Spekulation von mir) recht preisunelastisch ist (also Preiserhöhungen oder Senkungen nur unterproportionale Nachfrageänderungen hervorrufen.