Touringboard

  • Überlege mir ein 2.Board für Touren zuzulegen.

    Habe folgende Anforderungen. Daggerboard retractable. Krasse Amwindfähigkeiten. Effizienz bei Leichtwind.

    Neue Raceboards scheiden aus, da diese ein Vermögen kosten.

    Auswahl ist

    Die od bic 293. Zu denen weiß ich nichts. Sind das Bretter die sich durch ihre eigene Welle beim Dümpeln ausbremsen?

    Windsurfer lt. ...Preis ist hoch.. Gleiten die echt?

    Was ist mit Variogleiten gemeint?

    Die überholen nicht ihre Bugwelle? Hab ich das richtig verstanden?

    Was ist mit alten Raceboards?

    Zu denen neige ich sehr. Allerdings habe ich Angst, dass ich nicht weiß wie man die Mastschiene bedient und welchen Mastfuß man nimmt und ob sie kompatibel sind zu meinen Riggs.

    Vielleicht gibt es da ja Lösungen die mir unbekannt sind.

    Würde mich freuen wenn sich hier jemand damit auskennt und sein Wissen mit mir teilt.

  • Was sind "Touren" für dich?

    Rund um Kreta? Rund um Warder?

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Ich würde erst mal mit deinem Magic Ride richtig surfen lernen... inkl Gleiten.

    Oder willst du Touren wie RundumWarder dümpeln?

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Sry man hier fängt schon wieder ne ganz tolle Diskussion an. Hat nur leider mit dem Thema nichts zu tun.

    Ich soll erstmal ganz kleine Brötchen backen. Ich verstehe schon.

    Hatte halt eher auf Antworten gehofft.

  • Ok . War aus der Ecke wohl nichts anderes zu erwarten.


    Heißt also dass du dann Montags am See bei 5 Knoten auf meinem See Gleiten lernen würdest?

    Bei 5kn "Touren" dümpeln? Montags? Ok - dafür braucht man weder Trapez, noch lange Tampen, noch Fußschlaufen, noch spezielle Riggs.

    Irgendeine Lernplattform mit Schwert reicht....

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Windsurfer lt. ...Preis ist hoch.. Gleiten die echt?

    Windsurfer LT gleiten echt:

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  • Nun ja um meine Entscheidungsfindung darzulegen.


    Ich bin jede Woche auf dem Wasser. Der Wind aber nicht.

    Habe einen langen sehr guten Artikel gelesen.


    Breite sehr kurze Bretter bremsen sich selber aus im Verdrängerfahrtbereich.


    Breit sind sie da sie kippstabil sein müssen für Anfänger.


    Brauche ich nicht nimmt mir nur unnütz Platz weg.


    Also was ich suche dafür habe ich mich ja prinzipiell schon entschieden. Dass ist jetzt nicht der Moment mich von meiner grundsätzlichen Entscheidung abzubringen. Wünsche ich mir zumindest.


    Der Windsurfer Lt ist nicht ohne Grund das meistverkaufte Board.


    Ist halt teuer. Alte raceboards nicht.


    Über diese 293 cm bics und dergleichen weiß ich halt nicht genug diesbezüglich.


    Die Fragen sind mit Fragezeichen markiert.


    Hier auch der äusserst umfangreiche und Lehrreiche Artikel.


    http://www.educatium.de/wellen…/surfbrett-windsurfen.htm


    Ein echter Schatz wie ich finde.


    Das nehme ich zur Hilfe um mich über alte Boards zu informieren auch sehr geil.


    https://hitthewave.wordpress.c…fanatic-surfboards-87.pdf

  • Windsurfer lt. ...Preis ist hoch.. Gleiten die echt?

    Windsurfer LT gleiten echt:

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    Das Video hab ich natürlich verschlungen. Nur halt irgendwo den Begriff des Variogleitens gehört.

    Da bin ich mir dann am Ende unsicher geworden was das heißt. Ist der Endzustand verschieden?


    Interessanterweise hat der Typ aus dem Video( creator) jetzt auch son Teil.

  • Bei alten gebrauchten Raceboards kann das mit der Mastschiene evtl tatsächlich ein Problem sein. Bedienung ist zwar intuitiv, aber wenn ich mich recht erinnere, gingen die Schienen bzw. der Mechanismus auch mal kaputt und ob es da heute Ersatz oder Reparaturmöglichkeit gibt, weiß ich nicht.

    Ob die richtig gleiten? Schau mal zB youtube videos von bic293 Regatten an.

    Also die gleiten schon, Endgeschwindigkeit ist dann aber irgendwann begrenzter als bei kurzen Boards.

    Mein Favorit wär LT (Original Windsurfer war aber auch mein erstes Brett).

    Raceboards, ob modern oder alt, sind zwar schneller als der LT, vor allem beim Höhelaufen, aber das Gefühl und die Variabilität beim Windsurfer sind schon cool. Und auch deutlich günstiger als aktuelle Raceboards.

    Bic 293 bin ich mal als Leihbrett gefahren, ist schon OK, aber wegen der Kürze doch anders als "klassische" Raceboards oder LT.

  • Inwiefern ist es anders das bic?

  • Kann ich meine Mastbase da einfach draufschrauben oder die u pin kompatible verlängerung benutzen.

  • Wie wäre es mit einem SUP mit Windsurfoption. Gleiten wird dann wahrscheinlich nix, aber touren sollte gut funktionieren...

    Waiting for wind, is better than waiting for nothing :)

  • Wie wäre es mit einem SUP mit Windsurfoption. Gleiten wird dann wahrscheinlich nix, aber touren sollte gut funktionieren...

    Das würde trotz Megaauftrieb in die Kategorie Schleppanker fallen. Wellen kann es auch nicht schneiden. Ausserdem sind die schnellen Fahrten am Wind da nicht möglich denke ich.

    Einsatzbereich auch begrenzt.

  • In dem Artikel steht: der Wasserstart ohne Boden unter den Füßen ist für die meisten unerreichbar.


    Wenn das stimmt, können die meisten gar nicht surfen! Aus meiner Sicht ist der Wasserstart das wichtigste und einzige Manöver, was man wirklich können muss. Alles andere ist nice to have.

    Und man sollte es so früh wie möglich lernen.....

    Noch vor Schlaufen, Trapez, gleiten,...


    Btw: ich habe selten so einen leidenschaftslosen Artikel über Windsurfen gelesen. Das ist nicht " addicted to windsurfing"...

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Wasserstart ist schon wichtig, aber ich würde das nicht wichtiger als Trapez oder Fussschlaufenfahren sehen. Nur letzteres lernt sich im Prinzip automatisch beim üben.

    B123, du solltest meiner Ansicht nach deinen Ansprüche nicht zu hoch Schrauben. Bei Wind unter 10kn geht eigentlich jedes Board mit ausreichend Volumen. Wenn du das Höhelaufen optimieren willst nimm was mit ausklappbaren Schwert.

    Bei den älteren Modellen muss man halt eventuell etwas erfinderisch sein, wenn es Erstatzteile braucht.

    Ein Freund fährt den inflatable Windsurfsub von seinem Sohnemann ab und zu. Das geht auch, solange der Wind nicht so stark wird das man gleitet, denn Druck macht die Finbe nicht mehr mit. Und Höhe zieht der jetzt auch nicht wie bolle, aber nei 5kn schafft das höchstens ein Segelboot.

  • Wasserstart wird überbewertet, insbesondere bei Großsegeln auf langem Raceboard
    ehe man das schwere Segel schwimmend bei Leichtwind in der richtigen Position freigestemmt hat und auf die nächste Böe wartet, hat man es schon x mal per Schotstart hochgezogen


    wie auch immer:
    wer basteln kann kauft ein olles Raceboard der 3,50m-Klasse (Mistral equipe oder Trans Am, Fanatic Cat, F2 Lightning etc.) und repariert/wartet die Schiene und baut sie evtl. auf modernere Mastbase um (natürlich 2 teilige wie von Chinook, Duotone und streamlined) oder kommt hilfsweise mit einer Einfachbastellösung aus, die nicht mit Fußpedal beim fahren verstellbar ist


    wer nicht basteln kann, muss eben (z.B.) einen modernen Windsurfer LT kaufen, wo alles funktioniert und nicht 30...40 Jahre alt ist


    WindSUP ohne Klappschwert haben miserable Kreuzleistungen

  • Bei uns im Surfclub haben die meistens alte Mistral Raceboards für den niedrig Wind Bereich, bin ich auch ein paar mal gefahren bevor ich mir einen eigenen Freerider gekauft habe.

    Mir persönlich hat das eher nichts gegeben. Ist ohne Wind für mich langweiliges Stehsegeln.

    Ist langsam, mein Freerider (JP MR 142 oder X-Cite122) ist dann zwar noch langsamer, aber im Zweifel gehe ich halt nicht raus.

    Wenn’s 5kn hat, probiere ich lieber mit dem MR ein bisschen rum (Halsen, Schothorn voraus und so‘n Blödsinn).

    Ist natürlich Geschmacksache, aber ich würde mir weder einen LT noch einen alten Tanker zusätzlich kaufen.