Board für Anfänger möglichst kurz

  • Hallo,


    ich suche ein Board mit Rigg für Anfänger das ich in mein Wohnmobil durch die Tür bekomme.

    außerhalb geht leider nicht. Welche Segelgrösse würde ihr für Holland empfehlen.


    Wurfscheibe und Fortgeschrittenen Lurs hatte ich letzte Iahr gemacht, war aber seit dem nicht mehr surfen


    Hatte an ein inflatable gedacht aber da wurde mir abgeraten.

    Bin 1,97 Meter groß und wie 96 kg.


    Bin für jeden Tipp sehr dankbar


    Gruß

  • Du hast einen Surfschein und einen Fortgeschrittenen Kurs gemacht?

    Soll das Board neu, oder gebraucht sein? Du muss aufpassen, dass die sehr kurzen Boards, auch sehr breit sind um genug Volumen zu haben.

  • Hi,

    Ich hab keine Ahnung du nach einem Fortgeschrittenenkurs im selben Jahr vom Anfängerkurs schon kann.

    Aber um so kürzer um so luvgieriger ist ein Board.
    Das spürt vor allem der Anfänger.

    Ich würde an deiner Stelle nichts unter 2,5m Länge empfehlen.
    Und um die 150-155L bei 80cm Breite.
    So als grobe Richtung.

    Robert

  • Wenn der Platz knapp ist und du nicht unbedingt auf dem offenen Meer rumschippern willst, würde ich zunächst doch zunächst zu einem Inflatable mit Mittelfinne raten. Das kann dann in ein - zwei Jahren durch was richtiges abgelöst werden. (Dazu war glaube ich in der aktuellen Surf ein ganz brauchbarer Bericht.) Vielleicht hast du Familie, die das an als SUP/Badefloss weiter nutzen wird.


    Bei deiner Größe und Gewicht ist alles unter 2,5m und ohne Schwert für einen fortgeschrittenen Anfänger nur extrem frustrierend. Obwohl mit so einem Brett natürlich schneller Fortschirtte gemacht werden.


    Wenn du dann richtig Blut geleckt hast, investierst du vielleicht auch einen Träger für das WoMo.

  • Bei deiner Größe und Gewicht ist alles unter 2,5m und ohne Schwert für einen fortgeschrittenen Anfänge

    Die Maße (vom Surfer) sind etwas länger und etwas leichter als bei meinem Mann, der kam mit dem Go (ca 240cm) super zurecht - wenn es ans Schlaufenfahren geht, kann sein, dass es dann zu "Anfängerlastig" wird, aber dann braucht man eh ein kleineres und anderes Board denk ich. Vorteil ist auch das Softdeck - das ist nicht zu unterschätzen, gerade, wenn man viel übt. ein Wirkliches Schwert/SChul/Anfängerbrett würde ich nie selbst kaufen (wenn ich es selbst transportieren muss) das ist nur für kurze Zeit interessant, meist muss man es ja nicht nur fahren, sondern auch tragen. Höchstens leihen oder im Materialpool vom Club nutzen.

  • Ist mit 240 cm aber sicherlich kein kurzes Brett mehr. Deshalb mein Vorschlag mit dem Inflatable - bis er eingesehen hat, dass er was richtiges braucht und dann auch die Konsequenzen zu tragen bereit ist.

  • Da mein Account seit gestern für Reaktionen gesperrt ist wiederhole ich Harys Vorschlag :


    Wenn 2,40m zu lang ist hole Dir ein Inflatible, bis Du eine Lösung für den Transport auf oder am Womo willst/suchst/hast. Da haben schon viele kreative Lösungen gefunden.


    🤙

  • Was mich interessieren würde, wie weit bist du im Kurs/in den Kursen gekommen, auf Boardgröße/Breite/Länge bezogen?

    Die Abmaße, also das Packmaß was du haben möchtest ist eh klar.

    Wie schon oben beschrieben sind kürzere Boards gegenüber Längeren (ich nimm an die Boards im Kurs sind ü 2,4m)

    etwas anders zu händeln. Luv-gierig zB., ohne Schwert usw....

    Empfehlen will ich nichts, ich habe auf Grund meiner Freundin, die Anfängerin war, Erfahrung nur mit einem Board. Starboard GO 155 mit Mittelfinne aus 2021. Ihres ist 2,35m lang und ich glaube 85cm Breit (so ungefähr)

    Es war anfangs etwas ungut, beim Anfahren immer in den Wind gedreht. Die Gewöhnung an diese Situation war locker binnen einer Stunde behoben und alles gut. Auch das es kürzer ist und bei der Wende etwas zu wenig Länge/Volumen vor dem Mast hat war dann auch kein zu großes Problem mehr.

    Hardboard ist hinten raus immer besser als aufblasbar. Mit etwas Übung und Geduld bekommst du das hin. Solltest du in deiner Nähe irgendwo die Möglichkeit haben was zu leihen mit den Abmaßen, probiere das mal aus. Als Anfänger bzw. Aufsteiger kann ich mir vorstellen das du mit diesem Board mit 3 Segel auskommst. Diese funktionieren dann auch für die nächste Stufe von Board.



    Du hast geschrieben, Wohnmobil usw....solltest du Infos oder Fragen zum Lagern/Packen haben, bitte ein neues Thema aufmachen, da gibt es einiges zu schreiben und sicher ein guter Hintergrund für Infos wenn Leute sich sowas anschaffen möchten für das Windsurfen.

    Wir haben uns heuer ein WoMo bestellt das wir in ca. 7 bis 8 Wochen bekommen. Thema war Lagerung/Packmaß fürs Wndsurfen.

    Im Netz findet man sehr wenig darüber und Windsurfen können immer Infos brauchen was Surf-Reisen betreffen. :thumbup:

  • Was vielleicht noch ein Kriterium wäre - bei Deiner Körperlänge vor allem:

    ich denke wenn Du über Inflatable nachdenkst fährst Du eher noch nicht in den Schlaufen?

    Falls doch: hier solltest du bei knapp 2m zumindest mal ausprobieren ob das GO da für Dich taugt, von den Schlaufenpositionen her meine ich.

    Ohne Schlaufen sollte es mit Boards Go und ähnlich passen. Kleinen Einschränkung - Du solltest das Volumen nicht allzuhart an der unteren Grenze wählen, da das kurze hauptsächlich an der kurzen Nose liegt, dann könnte es beim Wenden schwer werden, wenn Du anfangs noch nicht schnell genug auf die andere Seite kommst.

  • Danke Euch, das Starboqrd Go 155 hatte ich auch ins Auge gefasst gibt es am Brouwersdam gebraucht für 900. inkl. Segel und allem bin ich aber dann schnell bei 1800. ist das realistisch oder bekommt man das auch günstiger hin. Danke

  • Für € 900 muss das Board aber top dastehen. Ein gebrauchtes gut erhaltenes Rigg mit ca. 6.5 m2 sollte durchaus unter € 500 zu bekommen sein.

    ja so gut sah es nicht aus, bin da aber auch kein Experte.

    6,5 ist zumindest hier am Brouwersdam gerade zu groß. 500 wären traumhaft suche schon ein paar Tage. 400kostet allein das gebrauchte Segel am Surfcentrum Browersdam