Windsurfen und Elektromobilität

  • Mit dieser Argumentation lässt sich ja so gut wie alles in Frage stellen, vom E-Bike über die Anfertigung von Carbon-Fahrradrahmen bis zu Flugreisen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

    Und? Ist die Argumentation dadurch falsch? Wäre es nicht sinnvoll, dass der Raubbau sich irgendwie im Preis niederschlägt?


    Müssten nicht e-Autos im Betrieb deutlich günstiger sein als Verbrenner weil sie unbestritten besser für die gesamte Umwelt sind???


    Warum tanken Flugzeuge deutlich günstiger als jedes andere Verkehrsmittel? Obwohl wir alle wissen wie schädlich das für die Umwelt ist. Auch deshalb ist der Zug in Europa komplett chancenlos.

  • Müssten nicht e-Autos im Betrieb deutlich günstiger sein als Verbrenner weil sie unbestritten besser für die gesamte Umwelt sind???


    Müsste nicht der Überkonsum ( Rohstoffe (!)/ Verarbeitung (!)/ Transport(!) ) - von Kraftfahrzeugen / Produkten aller Art - sanktioniert werden .... ( z.B. Besteuerung, bzw. Bonus für Langzeitnutzung ....) ...


    Welche Gesamtbilanz => hat es denn wenn ich mir alle 3 Jahre ein neues schönes E-Vehicle bestelle ... ;) .... was bleibt von "deutlich günstiger" im Betrieb denn noch in Summe übrig ....? - im Vergleich zum 10 Jahre + => genutzten Verbrenner ...(?)


    Müsste => dann nicht der überdurchschnittliche Flächenverbrauch / Flächenversiegelung pro Kopf von bewohnten Gebäuden - Stichwort: Verursacherprinzip => auch entsprechend auch "honoriert" werden ...(?)

  • Müsste nicht der Überkonsum ( Rohstoffe (!)/ Verarbeitung (!)/ Transport(!) ) - von Kraftfahrzeugen / Produkten aller Art - sanktioniert werden .... ( z.B. Besteuerung, bzw. Bonus für Langzeitnutzung ....) ...


    Welche Gesamtbilanz => hat es denn wenn ich mir alle 3 Jahre ein neues schönes E-Vehicle bestelle ... ;) .... was bleibt von "deutlich günstiger" im Betrieb denn noch in Summe übrig ....? - im Vergleich zum 10 Jahre + => genutzten Verbrenner ...(?)


    Müsste => dann nicht der überdurchschnittliche Flächenverbrauch / Flächenversiegelung pro Kopf von bewohnten Gebäuden - Stichwort: Verursacherprinzip => auch entsprechend auch "honoriert" werden ...(?)

    Hat man beim E-Auto schon lange gemacht und es ist einfach um ein vielfaches ökologischer als ein Verbrenner. Das was ein Verbrenner jeden Tag bei der Nutzung raushaut ist einfach um ein vielfaches schlimmer. Nicht mal Untersuchungen die eindeutig Verbrenner-freundlich ausgelegt sind, kommen hier zu einem anderen Ergebnis. Das Argument ist wirklich seit Jahren durch.


    Gruselig ist einfach, dass wir immer noch Diesel-Autos subventionieren. Da müssten wir doch alles in eine Technologie investieren, die laut allen Experten effizienter ist. Tja, wir helfen lieber den absoluten Topverdienern günstig an eine Spritschleuder zu kommen.


    Der Überkonsum müsste natürlich besteuert werden, aber dann würden wahrscheinlich 70% AFD wählen.

  • „Das Ergebnis in der Ökobilanz „Elektroauto vs. Verbrenner“: Auf lange Sicht gewinnt das Elektroauto wegen seiner emissionsfreien Fahrweise den Vergleich. So ist es nach rund achteinhalb Jahren oder 127.500 Kilometern klimaschonender unterwegs als ein Benziner. Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen durchschnittlichen Diesel überholt.


    Spannendes Gedankenspiel der Tester: Was wäre, wenn der deutsche Strommix zu 100 Prozent aus Ökostrom bestünde, also jede Kilowattstunde (kWh) von einem regenerativen Energieträger wie Wasserkraft stammen würde? Das würde nicht nur viele Tonnen Emissionen einsparen, sondern die Ökobilanz von Elektroautos enorm verbessern. Dann wären sie bereits nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, ab 40.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Diesel – und damit sogar als Zweitwagen ökologisch attraktiver."


    Wenn jetzt noch der Preis stimmt..

  • „Das Ergebnis in der Ökobilanz „Elektroauto vs. Verbrenner“: Auf lange Sicht gewinnt das Elektroauto wegen seiner emissionsfreien Fahrweise den Vergleich. So ist es nach rund achteinhalb Jahren oder 127.500 Kilometern klimaschonender unterwegs als ein Benziner. Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen durchschnittlichen Diesel überholt.


    Spannendes Gedankenspiel der Tester: Was wäre, wenn der deutsche Strommix zu 100 Prozent aus Ökostrom bestünde, also jede Kilowattstunde (kWh) von einem regenerativen Energieträger wie Wasserkraft stammen würde? Das würde nicht nur viele Tonnen Emissionen einsparen, sondern die Ökobilanz von Elektroautos enorm verbessern. Dann wären sie bereits nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, ab 40.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Diesel – und damit sogar als Zweitwagen ökologisch attraktiver."


    Wenn jetzt noch der Preis stimmt..

    Die Zahlen stimmen nicht, halbiere sie einfach mal.
    Es hilft nichts, wenn man sich mit Fakten nicht auseinander setzen will oder gewisse Dinge in der Bilanz einfach ausblendet.

    Hatten wir aber bereits x-fach in diesem Thema.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • „Das Ergebnis in der Ökobilanz „Elektroauto vs. Verbrenner“: Auf lange Sicht gewinnt das Elektroauto wegen seiner emissionsfreien Fahrweise den Vergleich. So ist es nach rund achteinhalb Jahren oder 127.500 Kilometern klimaschonender unterwegs als ein Benziner. Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen durchschnittlichen Diesel überholt.


    Spannendes Gedankenspiel der Tester: Was wäre, wenn der deutsche Strommix zu 100 Prozent aus Ökostrom bestünde, also jede Kilowattstunde (kWh) von einem regenerativen Energieträger wie Wasserkraft stammen würde? Das würde nicht nur viele Tonnen Emissionen einsparen, sondern die Ökobilanz von Elektroautos enorm verbessern. Dann wären sie bereits nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, ab 40.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Diesel – und damit sogar als Zweitwagen ökologisch attraktiver."


    Wenn jetzt noch der Preis stimmt..

  • Unabhängig davon sind derzeit die allermeisten E-Käufer im Besitz einer eigenen PV oder können auf der Arbeitsstelle laden, wo der AG ebenfalls PV hat.

    Wir haben bisher wirklich nur ausserhalb geladen, wenn es größere Strecken zu bewältigen gab.

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  • „Das Ergebnis in der Ökobilanz „Elektroauto vs. Verbrenner“: Auf lange Sicht gewinnt das Elektroauto wegen seiner emissionsfreien Fahrweise den Vergleich. So ist es nach rund achteinhalb Jahren oder 127.500 Kilometern klimaschonender unterwegs als ein Benziner. Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen durchschnittlichen Diesel überholt.


    Spannendes Gedankenspiel der Tester: Was wäre, wenn der deutsche Strommix zu 100 Prozent aus Ökostrom bestünde, also jede Kilowattstunde (kWh) von einem regenerativen Energieträger wie Wasserkraft stammen würde? Das würde nicht nur viele Tonnen Emissionen einsparen, sondern die Ökobilanz von Elektroautos enorm verbessern. Dann wären sie bereits nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, ab 40.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Diesel – und damit sogar als Zweitwagen ökologisch attraktiver."


    Wenn jetzt noch der Preis stimmt..

    -noch spannender finde ich, dass in immer mehr Ländern E-Fuels kommen, auch bei uns wird es so kommen.

    PS: durfte kürzlich das derzeit schnellste E-Serienfahrzeug der Welt fahren: 2,1Sek 0-100km/h und 330 V/max und ja, bin die Karre voll ausgefahren...hat Spass gemacht😎

  • ich glaub, ich hatte es schon mal erwähnt - wir fahren jetzt 3 Jahre mit 2 Elektroautos und haben noch nie auswärts laden müssen - ausser im Tessin/Norditalien in den Hotels, die ich mir dafür extra mit Ladestation aussuche....


    Hier in den Bergen ist der Vorteil der E-Autos extrem riech- und hörbar - sie stinken nicht und machen deutlich weniger Lärm, sind m.E. auch Werte die zählen.....

  • E-Fuels sind so unglaublich ineffizient, darüber denken wir nur nach weil die FDPler ihre Porsche Sammlung nicht abschreiben wollen.


    Ein km mit eFuels wird in Zukunft locker 5 mal so teuer sein wie ein elektrischer. Da geht ja eine riesige Menge Energie einfach verloren.

  • E-Fuels sind so unglaublich ineffizient, darüber denken wir nur nach weil die FDPler ihre Porsche Sammlung nicht abschreiben wollen.


    Ein km mit eFuels wird in Zukunft locker 5 mal so teuer sein wie ein elektrischer. Da geht ja eine riesige Menge Energie einfach verloren.

    Woher weißt Du das so sicher? Die ersten Mobiltelefone waren für Otto-Normalverbraucher auch unerschwinglich.

  • Eine PV Anlage habe ich nicht, wie sicher die Mehrzahl der Bevölkerung. Aber mein Stromanbieter liefert auf dem Papier 100% Ökostrom. Wahrscheinlich etwas Augenwischerei, da nur die entsprechenden Zertifikate eingekauft werden. Aber egal.


    Entscheidend ist etwas an der eigenen motorisierten Mobilität zu ändern. Ab dem Sommer werden wir das Auto nur noch für Freizeit und Einkaufen nutzen. Das ist dann immer noch Luxus und könnte zur Not auch komplett ohne Auto passieren.

  • Eine PV Anlage habe ich nicht, wie sicher die Mehrzahl der Bevölkerung.

    Ob die Mehrzahl der Bevölkerung keine hat, wird wahrscheinlich so sein.

    Aber die Mehrzahl der E-PKW Fahrer haben den Zugriff darauf, das ist halt der ausgeblendete Punkt.

    Aufgepasst und mitgedacht. ;-)

    Darum gibt es auch praktisch nie Wartezeiten an öffentlichen Ladestationen.

    Die angezeigten Status der Ladepunkte im Navi sind übrigens auch immer treffend, wenn man mal drauf achtet.

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  • E-Fuels sind so unglaublich ineffizient, darüber denken wir nur nach weil die FDPler ihre Porsche Sammlung nicht abschreiben wollen.


    Ein km mit eFuels wird in Zukunft locker 5 mal so teuer sein wie ein elektrischer. Da geht ja eine riesige Menge Energie einfach verloren.

    Wir werden alle Technologien weiterbringen, auch wenn sie jetzt noch am Anfang sind.

    Durch den weiteren Zuwachs an Wind und Solar, wird es noch mehr Phasen mit zuviel an Energie geben.

    Speicherung ist die Lösung, zB die Schweiz kauft günstig überschüssigen Grünstrom und pumpt die Stauseen voll.

    Und eine Speicherungsart werden eben auch E-Fuels sein, ob für Luftfahrt, LKWs, Schifffahrt etc

  • Eine PV Anlage habe ich nicht, wie sicher die Mehrzahl der Bevölkerung. Aber mein Stromanbieter liefert auf dem Papier 100% Ökostrom. Wahrscheinlich etwas Augenwischerei, da nur die entsprechenden Zertifikate eingekauft werden. Aber egal.


    Entscheidend ist etwas an der eigenen motorisierten Mobilität zu ändern. Ab dem Sommer werden wir das Auto nur noch für Freizeit und Einkaufen nutzen. Das ist dann immer noch Luxus und könnte zur Not auch komplett ohne Auto passieren.

    In Städten mit hoher Bevölkerungsdichte, bin ich gespannt wie das gelöst wird, abseits von Carsharing und Öffis.

    -zB die Pendler, ohne eigene PV und ohne Wallbox, werden bei hoher E-Fahrzeugdichte, nicht begeistert sein.

    Schnellladen ist auch nur schnell, wenn nicht noch Andere mit Schnellladen, sonst ist es plötzlich langsames Schnellladen...durfte ich kürzlich miterleben, nachts, Autobahn, wollten ankommen...Mann war das zäh!

    -technisch lösbar, nur ob das bei rasanter Zunahme der E-Mobilität und dann noch in D umgesetzt wird, bin ich gespannt.

    Habe immer die DB im Hinterkopf oder die schlechte Infrastruktur, Brücken, Strassen, usw da geht auch vieles extrem zäh oder gar nicht.

    Andere Länder sind uns da um Lichtjahre enteilt, aber es ist auch eine Kostenfrage, können wir uns alle schönen Grün-Phantasien, als Industrieland leisten? -ernsthaft!

  • Die Umwandlung von Energie in E-Fuels ist keine Speicherung, sondern reine Energievernichtung. Die Effizienz von Kraftstoffverbrennung ist halt nicht gut. Auch zur Herstellung und Transport von Benzin wird viel Energie vernichtet. Das passt alles nicht mehr.


    Ich hatte mich gefragt, was mit den ganzen Leitungsnetzen der Kohlekraftwerken passiert, wenn diese abgeschaltet werden. Die Antwort kam gestern in der Tagesschau. Man will an diesen Stellen Gaskraftwerke bauen. Es geht also weiter mit der Stromerzeugung durch Verbrennung von Rohstoffen. Bis das Gas zum Kraftwerk gelangt ist hat es einen sehr langen umweltschädigenden Weg hinter sich mit mehreren Umwandlungsprozessen.

  • DB wird seit Jahrzehnten kaputtgespart:


    230719_Pro-Kopf-Investitionen-Reihe_web.png


    Das ist von gewissen Parteien und von unserer Industrie durchaus so gewollt. Die Menschen sollen ja Autos kaufen. Die Schweizer sind ein Beispiel wie das gut funktioniert, aber die haben auch keine Autoindustrie im Land. Dafür muss man aber Geld investieren.


    Vll könnten wir die Grün-Phantasien finanzieren. Aber ob wir halt zeitgleich auch noch Verbrenner als Dienstwagen subventionieren können, halte ich für fraglich.


    csm_Grafik_Dienstwagenprivileg_Kosten3_7fbfbcbce1.png


    4000€ bezahlt der Staat also pro Jahr pro Dienstwagen. Und die meisten Dienstwägen werden nicht gerade von armen Menschen gefahren. Dass wir uns sowas noch leisten ist schon sehr krass, anstatt das Geld in den ÖPNV oder eben in nachhaltigere Verkehrsmittel zu investieren.

  • Die Umwandlung von Energie in E-Fuels ist keine Speicherung, sondern reine Energievernichtung. Die Effizienz von Kraftstoffverbrennung ist halt nicht gut.....

    -überschüssige Energie, in was auch immer umwandeln, ist Speicherung...was denn sonst?

    -es geht nicht nur um Effizienz, es geht um so schnell wie möglich alles technisch machbare umzusetzen, und da sind E-Fuels ua ein grosser Gamechanger, wir werden das erleben und es passiert schon, wir müssen da ganz unideologisch handeln.

  • Werden wir wirklich europaweit betrachtet jemals Energie überschüssig produzieren? Besonders wenn massenweise E-Autos tagsüber geladen werden, was auf jeden Fall einen Energiespeicher darstellt, wenn auch mit Verlusten.


    Meiner Meinung nach kann die Transformation zur E-Mobilität aber nur funktionieren mit einem starken Wirtschaftswachstum. Danach sieht es aktuell nicht aus.