Beiträge von manic

    Ich kann mor nich vorstellen, das man jemanden mit den Surfboard bei diesen Bedingungen abschleppen kann. Da schafft man ja nicht mal den Tampen anzubringen zum Abschleppen. Ich war selbst mal da bei heftigen Bedingungen, da hätte ich das nie und nimmer geschafft. Und das auf dem Video war och mal ne Nummer härter.


    meine Rettungsaktion am Urner, war bei gemütlichen 20-30kn.

    -wobei den Jungs um Balz Müller/Video, traue ich ähnliche Rettungsaktionen auch bei 40-60kn zu

    Ist das so dass niemand hilft? Das kenne ich zum Glück anders. Wäre ja auch unterlassene Hilfeleistung. Ich kann doch nicht munter Halsen wenn jemand in Not ist.

    Wenn ich sehe dass jemand länger im Wasser liegt unser auf dem Board sitzt erkundige ich mich immer, ob alles in Ordnung ist. Das würde ich von jedem als selbstverständlich erwarten.

    An den Spots an denen ich unterwegs bin wird zum Glück gegenseitig geholfen.

    Urnersee Isleten Föhnsturm, ich Mastbruch, 4°C Wasser, natürlich Seemitte...20Jahre später nochmal danke an den CH Surfkollegen, der mich bis zur Schiffslände Isleten gezogen hat.


    -zum gerechten Ausgleich: auf Fehmarn, Nordspot bei WSW, ein einsamer Surfer weit draussen Mastbruch, abtreiben Kurs Russland, keine Chance, hab ihn nur durch Zufall gesehen, hingesurft und den Kollegen ca 1km bei schräg ablandig, mit 90l Waveboard an Strand gezogen...Muskelkater 3 Tage, aber froh etwas zurückgeben zu können!

    ...jetzt bin ich auch traumatisiert! oh mann

    nicht, dass ich heut mit Wind rechne hier bei uns......


    aber diese beiden Prognosen vom Windfinder weichen schon grad etwas arg voneinander ab:

    Ja, da hast du vollkommen recht!

    Gestern haben deswegen auch einige am Untersee hyperventliert🤣

    -meine Vermutung: einige Wettermodelle sind wegen der Föhnlage überfordert, sie sind schlicht "dumm" also nicht mit genug Infos "gefüttert" von vergangenen, ähnlichen Wetter/Windsituationen.

    Je häufiger Computermodelle mit vor Ort Wetterdaten gefüttert werden, desto schlauer und Föhnlagen wie zZt sind seltener.

    Ich finde der für heute völlig überdrehte Superforecast, um nur mal einen der Computer berechneten Modelle rauszupicken, kann dagegen Kaltfronten aus Westen bestens berechnen.

    Warmfronten eher auch nicht, das Modell rechnet zuviel Höhenströmung, die kommt unten idR nicht an, durch warmfrontypische Temp-Schichtungen, oben wärmer wie unten, dadurch "Entkopplung der unteren Luftschichten"

    -und um den Bogen zu schliessen, Föhn ist eine "Art Warmfront", oben warm und unten, vor allem im Winter kalt, die warme und leichtere Föhnluft kann die kalte Luftschicht unten nicht wegschieben und geht oben drüber.

    -einzig im Sommerhalbjahr, wenn die unteren Luftschichten durch Sonne von unten erwärmt werden, also labilisiert/thermisch aufsteigen, können die verschiedenen Luftschichten ankoppeln.

    Der Föhnhotspot Urnersee, der zu gefühlt 99% immer funktioniert, hat andere Gesetze;

    -enges Nord-Südtal, nah am Alpenhauptkamm/Föhn fällt steil runter, Kaltluftsee weniger ausgeprägt, wie so häufig im Mittelland/CH, Bodensee.

    Hi,

    zwischen Kressbronn und Nonnenhorn, an der Grenze BW/Bayern, Parkplatz, schöne Wiese am Wasser, bei Föhn stehen da genug Surferautos, kann man nicht übersehen.

    -falls dort Föhn zu heftig oder wenn er eher Richtung FN zieht, dann Langenargen DLRG, grosser Strand, schöner Spot!

    Manche fahren auch auf die Insel/Lindau, westl. hinterer Parkplatz, tolle Session wenn alles passt.

    Wasserburg Strandbad geht auch, aber voll auflandig, Bucht, Schiffsanleger und fiese Steine.

    Viel Spass, morgen hat es im Ostteil bestimmt Föhn.

    Die Umwandlung von Energie in E-Fuels ist keine Speicherung, sondern reine Energievernichtung. Die Effizienz von Kraftstoffverbrennung ist halt nicht gut.....

    -überschüssige Energie, in was auch immer umwandeln, ist Speicherung...was denn sonst?

    -es geht nicht nur um Effizienz, es geht um so schnell wie möglich alles technisch machbare umzusetzen, und da sind E-Fuels ua ein grosser Gamechanger, wir werden das erleben und es passiert schon, wir müssen da ganz unideologisch handeln.

    Eine PV Anlage habe ich nicht, wie sicher die Mehrzahl der Bevölkerung. Aber mein Stromanbieter liefert auf dem Papier 100% Ökostrom. Wahrscheinlich etwas Augenwischerei, da nur die entsprechenden Zertifikate eingekauft werden. Aber egal.


    Entscheidend ist etwas an der eigenen motorisierten Mobilität zu ändern. Ab dem Sommer werden wir das Auto nur noch für Freizeit und Einkaufen nutzen. Das ist dann immer noch Luxus und könnte zur Not auch komplett ohne Auto passieren.

    In Städten mit hoher Bevölkerungsdichte, bin ich gespannt wie das gelöst wird, abseits von Carsharing und Öffis.

    -zB die Pendler, ohne eigene PV und ohne Wallbox, werden bei hoher E-Fahrzeugdichte, nicht begeistert sein.

    Schnellladen ist auch nur schnell, wenn nicht noch Andere mit Schnellladen, sonst ist es plötzlich langsames Schnellladen...durfte ich kürzlich miterleben, nachts, Autobahn, wollten ankommen...Mann war das zäh!

    -technisch lösbar, nur ob das bei rasanter Zunahme der E-Mobilität und dann noch in D umgesetzt wird, bin ich gespannt.

    Habe immer die DB im Hinterkopf oder die schlechte Infrastruktur, Brücken, Strassen, usw da geht auch vieles extrem zäh oder gar nicht.

    Andere Länder sind uns da um Lichtjahre enteilt, aber es ist auch eine Kostenfrage, können wir uns alle schönen Grün-Phantasien, als Industrieland leisten? -ernsthaft!

    E-Fuels sind so unglaublich ineffizient, darüber denken wir nur nach weil die FDPler ihre Porsche Sammlung nicht abschreiben wollen.


    Ein km mit eFuels wird in Zukunft locker 5 mal so teuer sein wie ein elektrischer. Da geht ja eine riesige Menge Energie einfach verloren.

    Wir werden alle Technologien weiterbringen, auch wenn sie jetzt noch am Anfang sind.

    Durch den weiteren Zuwachs an Wind und Solar, wird es noch mehr Phasen mit zuviel an Energie geben.

    Speicherung ist die Lösung, zB die Schweiz kauft günstig überschüssigen Grünstrom und pumpt die Stauseen voll.

    Und eine Speicherungsart werden eben auch E-Fuels sein, ob für Luftfahrt, LKWs, Schifffahrt etc

    „Das Ergebnis in der Ökobilanz „Elektroauto vs. Verbrenner“: Auf lange Sicht gewinnt das Elektroauto wegen seiner emissionsfreien Fahrweise den Vergleich. So ist es nach rund achteinhalb Jahren oder 127.500 Kilometern klimaschonender unterwegs als ein Benziner. Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen durchschnittlichen Diesel überholt.


    Spannendes Gedankenspiel der Tester: Was wäre, wenn der deutsche Strommix zu 100 Prozent aus Ökostrom bestünde, also jede Kilowattstunde (kWh) von einem regenerativen Energieträger wie Wasserkraft stammen würde? Das würde nicht nur viele Tonnen Emissionen einsparen, sondern die Ökobilanz von Elektroautos enorm verbessern. Dann wären sie bereits nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, ab 40.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Diesel – und damit sogar als Zweitwagen ökologisch attraktiver."


    Wenn jetzt noch der Preis stimmt..

    -noch spannender finde ich, dass in immer mehr Ländern E-Fuels kommen, auch bei uns wird es so kommen.

    PS: durfte kürzlich das derzeit schnellste E-Serienfahrzeug der Welt fahren: 2,1Sek 0-100km/h und 330 V/max und ja, bin die Karre voll ausgefahren...hat Spass gemacht😎

    „Das Ergebnis in der Ökobilanz „Elektroauto vs. Verbrenner“: Auf lange Sicht gewinnt das Elektroauto wegen seiner emissionsfreien Fahrweise den Vergleich. So ist es nach rund achteinhalb Jahren oder 127.500 Kilometern klimaschonender unterwegs als ein Benziner. Nach 219.000 Kilometern oder rund vierzehneinhalb Jahren hat es einen durchschnittlichen Diesel überholt.


    Spannendes Gedankenspiel der Tester: Was wäre, wenn der deutsche Strommix zu 100 Prozent aus Ökostrom bestünde, also jede Kilowattstunde (kWh) von einem regenerativen Energieträger wie Wasserkraft stammen würde? Das würde nicht nur viele Tonnen Emissionen einsparen, sondern die Ökobilanz von Elektroautos enorm verbessern. Dann wären sie bereits nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, ab 40.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Diesel – und damit sogar als Zweitwagen ökologisch attraktiver."


    Wenn jetzt noch der Preis stimmt..

    Der Bodensee und ich hatten in der Vergangenheit gar keine gute Beziehung was den Wind anging :D .

    Er hatte jetzt was gut zu mache

    moin moin,

    wenn du weiter erfolgreich "Beziehungsarbeit" mit dem Bodensee machen willst😉 ...heute und morgen gehts weiter!

    -bisle mehr Wind auf der Reichenau oder beim "Godfather of Windsurf" Capricorn in Ermatingen/Berlingen

    -Föhn am Freitag wieder Richtung Lindau/Langenargen.



    Screenshot 2024-03-27 at 08-16-54 Wetter Klima & Energie Meteotest.png

    Ich komme gerade vom Wasser. WAr in Radolfzell mit dem Wing.

    Es war herrlich! Beste Session für mich.

    Für die Surfer war es ein ständiges on/off.

    Für die Gäste aus dem Norden, Mittwoch und Donnerstag nächster Westwind, auch über Ostern die eine oder andere Überaschung möglich.

    Föhn und kleine Kaltfronten im Wechsel, man muss halt Zeit haben und parat sein wenns bläst.

    Westlicher Bodensee ist vom Wind her recht gut versorgt und idR zuverlässig, was Windprognosen angeht.

    pasted-from-clipboard.png


    -was auch wichtig ist, unser Blinker(Windwarnung) kennt man an der Küste nicht, aber für uns Landratten überlebenswichtig🤣

    -gibts auch als App, als aktive Benachrichtigung


    https://www.kttg.ch/kapo/htm/stwarn.shtml