Wertverlust Gebrauchsspuren Boards

  • Der Vergleich von absoluten Profi Spezial Material mit Freizeit Stuff hinkt wohl gewaltig.


    Der Weltrekord hängt sicher nicht im Wesentlichen am Board.


    Beim Freizeitbereich habe ich Dir ja schon zugestimmt, dass es überwiegend auf das Können des Surfers beim Surfen, Trimmen und Abstimmung ankommt.

  • Stimme da voll zu: Können, und Trimm entscheiden.


    Dabei ist das Alter vom Material ( und Fahrer) fast unerheblich.


    Lieber gut getrimmtes älteres Material als neues, dass ich erstmal kennenlernen und trimmen muß.

    Ein Ärgernis an Surfstationen…

  • Hallo,

    kann jemand mir als Neuling in diesem Forum bitte mal helfen, um folgendes Angebot einzuschätzen:
    https://www.puresports-schumac…er-glider-gebraucht-retro

    Das Alter ist nicht angegeben. Den Händler kenne ich nicht. Sollte ich so etwas einfach ignorieren oder kann man das einschätzen und wie?

    (Ob es für mich individuell passt, bitte zunächst mal außen vor lassen. Ich bin seit ca. 20 Jahren ein sporadischer Windsurfer, der im Urlaub immer mal wieder ein Board geliehen hat und noch nie ein eigenes besaß. Versuche gerade, mir einen groben Überblick zu verschaffen, bevor ich ein erstes eigenes Board kaufen werde.)

    Danke für Eure Unterstützung! :thumbup:

  • Das ist ein recht altes aber gutes Board, realistischer Preis 200-250€

    Sehe ich auch so; "gut" jedoch vor allem, was die Qualität bei der Herstellung betrifft. Einen solchen "No-Nose-Shape" würde ich selbst nicht fahren wollen, auch nicht wenn ich ihn geschenkt bekäme. Ist aber natürlich Geschmacksache.

    Der Schumacher ist allgemein fair, meine ich - da es aber wohl ein Board in Kommission ist, wird der Besitzer den Preis festgelegt haben. Dazu noch ein paar Prozent Aufschlag für den Shop...

  • Sehe ich auch so; "gut" jedoch vor allem, was die Qualität bei der Herstellung betrifft. Einen solchen "No-Nose-Shape" würde ich selbst nicht fahren wollen, auch nicht wenn ich ihn geschenkt bekäme. Ist aber natürlich Geschmacksache.

    Diese Boardlinie (mit dem Breeze) ist für den legendären Ruf der Marke Lorch zuständig. Da kenne ich Einige die die hegen und pflegen.

    No Nose ist was völlig anderes, fast jedes moderne Board ist mehr "No nose".

  • Sehe ich auch so; "gut" jedoch vor allem, was die Qualität bei der Herstellung betrifft. Einen solchen "No-Nose-Shape" würde ich selbst nicht fahren wollen, auch nicht wenn ich ihn geschenkt bekäme. Ist aber natürlich Geschmacksache.

    Diese Boardlinie (mit dem Breeze) ist für den legendären Ruf der Marke Lorch zuständig. Da kenne ich Einige die die hegen und pflegen.

    No Nose ist was völlig anderes, fast jedes moderne Board ist mehr "No nose".

    Das dieser Typ damals sehr beliebt war, und bei manchen auch noch ist, möchte ich keinesfalls bestreiten. Ist, wie schon erwähnt, Geschmacksache.

    Hab´ den Link angeklickt, das Board auf den Fotos betrachtet, und empfand es, mit seinem langen "Schnabel", und der weit hinten angesiedelten Breite schon als deutlich " No Nose". Aber da kann man lange drüber diskutieren.

  • Den 264er kenne ich sehr gut, mit Retro ist er gut beschrieben, die Fahrleistungen passen sicher noch, aber das Fahrgefühl moderner Boards ist einfach noch besser.


    Daher würde ich eher zu so einem Breeze Shape tendieren, wenn das Körpergewicht dazu passt.


    Diese etwas älteren Lorch Shapes kommen Gelegenheitssurfern entgegen, da ohne viel Surftechnik leicht angleitend und auch Manöver freundlich.

  • Hallo User5120, bernie b, KaSailor,

    danke für Eure Tipps und Hinweise. Das ist sehr wertvoll. :)


    Während Ihr geantwortet habt, habe ich hier weiter gelesen und im großen weiten Netz ein wenig herumgesucht. Dabei bin ich natürlich auch bei Angeboten für neue Boards gelandet, z.B. diesen hier:

    Preislich wäre das für mich machbar, wenn (in meiner Einsteigersituation) ein klarer Vorteil erkennbar wäre.

    Mir scheint, es erfordert wohl einen beträchtlichen Zeitaufwand, ein gut erhaltenes und geeignetes gebrauchtes Board zu finden. Wobei man schon einige Zeit investieren kann, um ca. 1000 € zu sparen ...

    Wie würdet Ihr Euch entscheiden? Und falls für ein neues Board: Wären die oben verlinkten geeignet und preislich fair?

  • Hallo,

    kann jemand mir als Neuling in diesem Forum bitte mal helfen, um folgendes Angebot einzuschätzen:
    https://www.puresports-schumac…er-glider-gebraucht-retro

    Das Alter ist nicht angegeben. Den Händler kenne ich nicht. Sollte ich so etwas einfach ignorieren oder kann man das einschätzen und wie?

    (Ob es für mich individuell passt, bitte zunächst mal außen vor lassen. Ich bin seit ca. 20 Jahren ein sporadischer Windsurfer, der im Urlaub immer mal wieder ein Board geliehen hat und noch nie ein eigenes besaß. Versuche gerade, mir einen groben Überblick zu verschaffen, bevor ich ein erstes eigenes Board kaufen werde.)

    Danke für Eure Unterstützung! :thumbup:

    Geiles Board, allerdings auch von 2005.
    Sollte nicht mehr als maximal 300,- € kosten.

  • Von den 4 Boards ist der F-Ride das Sahnestück und auch ein Board wo dir in 5 jahren immer noch spaß macht.

  • Sehe ich auch so; "gut" jedoch vor allem, was die Qualität bei der Herstellung betrifft. Einen solchen "No-Nose-Shape" würde ich selbst nicht fahren wollen, auch nicht wenn ich ihn geschenkt bekäme. Ist aber natürlich Geschmacksache.

    Diese Boardlinie (mit dem Breeze) ist für den legendären Ruf der Marke Lorch zuständig. Da kenne ich Einige die die hegen und pflegen.

    No Nose ist was völlig anderes, fast jedes moderne Board ist mehr "No nose".

    Das dieser Typ damals sehr beliebt war, und bei manchen auch noch ist, möchte ich keinesfalls bestreiten. Ist, wie schon erwähnt, Geschmacksache.

    Hab´ den Link angeklickt, das Board auf den Fotos betrachtet, und empfand es, mit seinem langen "Schnabel", und der weit hinten angesiedelten Breite schon als deutlich " No Nose". Aber da kann man lange drüber diskutieren.

    Fakt ist das der Glider für Wenden deutlich besser geeignet ist als die meisten der heutigen Boards und das 80 Prozent der "Normalos" keine Wende fahren, aber ich geh mal davon aus das sie immer noch Wenden fährt.

    Und Halsen kann das Brett auch besser als manch moderner Tanker. Einziger Vorteil den ich bei moderneren Boards sehe ist sie vertragen größere Segel. Ob das aber ein Punkt für eine Frau ist wag ich zu bezweifeln.

  • Fakt ist das der Glider für Wenden deutlich besser geeignet ist als die meisten der heutigen Boards und das 80 Prozent der "Normalos" keine Wende fahren, aber ich geh mal davon aus das sie immer noch Wenden fährt.

    Und Halsen kann das Brett auch besser als manch moderner Tanker. Einziger Vorteil den ich bei moderneren Boards sehe ist sie vertragen größere Segel. Ob das aber ein Punkt für eine Frau ist wag ich zu bezweifeln.

    Also, ich sehe bei den neueren, breiteren und dabei dünneren Shapes durchaus einen Vorteil, gerade für Leichtgewichte (zu denen ich mich auch noch zähle). im langen schmalen Bug der alten Shapes widerum konnte ich nie was Positives finden, und Volumen hatten die "No-Noses" ja hauptsächlich dort, wo man es als Leichtgewicht nicht braucht. Hab´ nie einen Glider ausprobiert, aber ein paar Boards dieser Generation - vom kleinen F2 Waveboard bis zur Fanatic Bee in ähnlicher Größe wie der fragliche Lorch. Und allen kann ich eine gemeinsame Grundcharakteristik bescheinigen, die mir bis heute nicht zusagt. Aber lassen wir´s, ist ja auch total neben dem Thema.

  • Lorch ist etwas kabbeliger als die aktuellen breiteren Boards, gleitet dafür super passiv an und ist in der White-Edition leicht und gleichzeitig stabil. Patrik geht in eine ähnliche Richtung.

  • Muß ja nicht zwingend neu sein, es gibt durchaus immer wieder mal geschickte Boards auf dem Gebrauchtmarkt. Die Frage ist dann aber, wie weit sie weg sind, denn der Versand kostet schnell 90 Euro, wenn nicht mehr, und vorher anschauen ist auch kein Fehler. Neu ist sicherer, keine Frage.

    Aber wir sind hier im falschen Thread. Zum "ersten eigenen Board" wurde hier im Forum an anderer Stelle schon einiges geschrieben.

  • Also, ich sehe bei den neueren, breiteren und dabei dünneren Shapes durchaus einen Vorteil, gerade für Leichtgewichte (zu denen ich mich auch noch zähle). im langen schmalen Bug der alten Shapes widerum konnte ich nie was Positives finden, und Volumen hatten die "No-Noses" ja hauptsächlich dort, wo man es als Leichtgewicht nicht braucht. Hab´ nie einen Glider ausprobiert, aber ein paar Boards dieser Generation - vom kleinen F2 Waveboard bis zur Fanatic Bee in ähnlicher Größe wie der fragliche Lorch. Und allen kann ich eine gemeinsame Grundcharakteristik bescheinigen, die mir bis heute nicht zusagt. Aber lassen wir´s, ist ja auch total neben dem Thema.

    Also, Aussagen treffen, aber nie gefahren, aber du kennst die gemeinsame Grundcharakteristik...

    Eine Bee gab es zu der Zeit als der Lorch rauskam schon 5 Jahre nicht mehr(die war dann 295 cm lang) und "No Nose" gabs schon ein Jahrzehnt nicht mehr.

    Es ist ja akzeptabel das dir die neueren Bretter mehr Spaß machen, doch über etwas urteilen was man nie gefahren ist und in eine Ecke packt wo es nicht hingehört, ich bewerte es lieber nicht.

  • Also, ich sehe bei den neueren, breiteren und dabei dünneren Shapes durchaus einen Vorteil, gerade für Leichtgewichte (zu denen ich mich auch noch zähle). im langen schmalen Bug der alten Shapes widerum konnte ich nie was Positives finden, und Volumen hatten die "No-Noses" ja hauptsächlich dort, wo man es als Leichtgewicht nicht braucht. Hab´ nie einen Glider ausprobiert, aber ein paar Boards dieser Generation - vom kleinen F2 Waveboard bis zur Fanatic Bee in ähnlicher Größe wie der fragliche Lorch. Und allen kann ich eine gemeinsame Grundcharakteristik bescheinigen, die mir bis heute nicht zusagt. Aber lassen wir´s, ist ja auch total neben dem Thema.

    Also, Aussagen treffen, aber nie gefahren, aber du kennst die gemeinsame Grundcharakteristik...

    Eine Bee gab es zu der Zeit als der Lorch rauskam schon 5 Jahre nicht mehr(die war dann 295 cm lang) und "No Nose" gabs schon ein Jahrzehnt nicht mehr.

    Es ist ja akzeptabel das dir die neueren Bretter mehr Spaß machen, doch über etwas urteilen was man nie gefahren ist und in eine Ecke packt wo es nicht hingehört, ich bewerte es lieber nicht.

    Exakt. Denn ich sehe keinen Grund zu glauben, daß sich die Boards verschiedener Marken aber gleicher Generation nicht ähneln sollten. Sie taten es damals, und sie tun es heute. Das kann eigentlich niemand leugnen. Und selbstverständlich gab es eine Fanatic Bee 2004 oder 2005, also zeitgleich mit dem Lorch. Grün war sie, breiteste Stelle weit hinten, schmaler Bug und voluminöses Heck. So ziemlich alle Boards damals sahen so aus, und von Feinheiten abgesehen, fuhren sie auch alle ähnlich. Diese Aussage ist falsch, meinst Du?

    Anderes Beispiel noch: Falcon und Manta von 2009 und 2010. Der Falcon sogar eine Klasse größer. Dennoch ähneln sich die Fahreigenschaften beider Boards mehr, als irgendeinem heutigen Slalomboard, das unterschreibe ich. Und von den aktuellen selbst gefahren habe ich eigentlich nur ein paar JP Slalom, und mal kurz einen RRD.