s4lt Mastfuß

  • ich finde, dass die Verdehsicherung ausreichend sicher ist und es diese lange Nutenpatte mit den fixen Positionen nicht braucht

    schlimmer noch: um die Position zu verstellen muß der Maßtfuß dann immer komplett rausgeschraubt und ins nächste Loch reingeschraubt werden statt nur ein wenig zu lockern und zu verschieben

    ich würde diesen Mastfuß mit normalem Nutenstein verwenden

  • ich würde diesen Mastfuß mit normalem Nutenstein verwenden


    Der würde Richtung Öffnung rutschen, dann ist erst der Sicherungsstift weg und dann das ganze Rigg ... :)


    Mir fehlt bei dem System die Sicherung bei Powerjoint-Bruch.

  • Die Sicherung ist ja im Joint "vergossen" ähnlich wie bei DT in Tendon. Ich hätte da nur Zweifel, ob die im Fall auch hält.

    Der Mastfuss sollt nicht mehr rutschen können, wenn richtig verschraubt, da ja die Sicherung eine Lockerung durch drehen verhindert. Denn die hat einen echten Formschluss, anders als bei der Platte mit Nut.

  • Der würde Richtung Öffnung rutschen, dann ist erst der Sicherungsstift weg und dann das ganze Rigg ... :)

    warum sollte er?
    normal handfest anziehen und dann sicherungsstift einhaken
    das kann sich nicht lockerdrehen und somit auch nicht verrutschen

    das verrutschen normaler mastfüße kommt doch erst, wenn sich das Ding losgedreht hat, weil nur locker handfest


    denn wirklich locker darf der s4 trotz antidrehsicherung nicht sein, dann würde das gewinde auf biegung beansprucht: immer hin und her

  • Der würde Richtung Öffnung rutschen, dann ist erst der Sicherungsstift weg und dann das ganze Rigg ... :)

    warum sollte er?
    normal handfest anziehen und dann sicherungsstift einhaken
    das kann sich nicht lockerdrehen und somit auch nicht verrutschen

    Beworben wird das System, dass es eben nicht fest angezogen werden muss, und das Rutschen durch das

    Innenteil verhindert wird.


    Fällt das weg, muss wieder handfest angezogen werden. Dann entfällt aber der Sinn des Sicherungsstiftes,

    den kann ich mir dann auch schenken, wie bei einem normalen Mastfuß.


    Dann bräuchte man aber eine andere normale „Dreh-Platte“, mit der man etwas Halt hat.


    Zur Sicherung:

    Innenliegende Sicherungen sehe ich skeptisch. Ein Material-Mix bringt eigentlich immer Schwächungen

    mit sich.

  • ich sehe den Unterschied: normal handfest läßt sichgut wieder lösen u, aber kann sich auch unterwegs lockern (außer, es gibt eine Verdrehsicherung)

    vs. mit maximal möglicher handkraft angezogen, damit es sich nicht unterwegs lockern kann, kann nach dem Surf, warum auch immer, so fest sein, dass man zum Lösen Werkzeug benötigt (man ist KO, hat nasse Hände, Sand sorgt für zusätzliche Reibung oder was auch immer....)


    Mitte der 90er hatte ich meine ART-Platten modifiziert: damals war der Drehpunkt des Gummis ein anderer als der der Platte, was schonmal ne gute Idee ist

    zudem ermöglichte es, den einzusteckenden Pin unterm Gummi neu länger zu fertigen/drehen, damit er nach dem festdrehen der Platte bis in die Schiene gesteckt wurde und dort als Verdrehsicherung wirkte

    da die Platten aber nur 6er Gewinde hatten, sah ich sie letztlich doch als Sicherheitsrisiko an, obwohl mir nie eine kaputtging

  • Mitte der 90er hatte ich meine ART-Platten modifiziert: damals war der Drehpunkt des Gummis ein anderer als der der Platte, was schonmal ne gute Idee ist


    Wie hast du den modifiziert? So „versetzt“ waren Ende 80er ja viele Platten. Hab ich auch noch eine, das

    ist ja einfacher herzustellen.

  • ART-Platten

    ermöglichte es, den einzusteckenden Pin unterm Gummi neu länger zu fertigen/drehen, damit er nach dem festdrehen der Platte bis in die Schiene gesteckt wurde und dort als Verdrehsicherung wirkte

  • Aber selber hat das auch noch keiner? Ist das nicht auch nervig, wenn man den mal in nem anderen Board benutzen möchte? Dann müsste man diesen Nutenstein ja jedes mal rausfummeln und umbauen (mit werkzeug) oder?

  • den Sicherungspin halt ich für relativ clever

    den Rest brauch oder will ich nicht


    das ist auch nicht ein Nutenstein sondern eine Ansammlung von Nutensteinen, die mit dem vorderen und hinteren verschraubbaren Stein fixiert werden, sonst bekäme man diese Konstruktion auch gar nicht in die Mastschiene rein.

    zum Werbetext "kein immer wieder aufs Neue suchen der optimalen Mastfußposition" fällt mir eigentlich nur ein: "it is not a bug, it is a feature", ich seh da keinen Vorteil aber Nachteile

  • du sollst natürlich mehrere der nutensteinsets https://www.s4lt.de/produktseite/211-base-nutsteinset kaufen und in all deinen boards montieren

    es gehn ja auch vorhandene Nutensteine/Gewindeplättchen: 5 stück in die schiene und ersten und letzten mit edelstahlschraube/-gewindestift befestigen

  • ich habe den, allerdings verletzungsbedingt nur 2 mal benutzt


    Man braucht keine kraft und das ding macht einen stabilen Eindruck


    Wenn man ein 2. Brett ausstatten will dann braucht man eine 2. Reihe nutsteine

    Oder muss die anderen mühsam rausfummeln.

    Die nutsteine werden aber separat angeboten

  • wie ich zuerst schrieb und es auch windrider so sieht: die verdrehsicherung mittels Lochreihe und Clip ist innovativ

    und funzt mit nur einem Nutenstein besser als mit der Nutenstein(an)sammlung

  • Moin, ich habe mir jetzt die neue Version geholt https://www.s4lt.de/produktsei…ndsurf-mastfu%C3%9Fsystem und wollte mal ein kurzes Update geben. Ich habe dazu 3 Nutensteine um drei Postionen abzudecken. Die Montage ist simpel und was mir besonders gefällt ist die niedrige Höhe des Mastfußes und der geringe Durchmesser. Ein Mastfußprotektor wird überflüssig und man hat generell mehr Platz auf dem Board. Fummelig und nervig finde ich die Demontage. Der obere Teil wird in die Löcher über der Mastschiene eingeklickt und ist nur schwer wieder zu lösen (Musste mit einem Schraubendreher unterhebeln). Mit reiner Fingerkraft habe ich das nicht hinbekommen und das macht auch die Aussage, dass das Teil mit nassen klammen Fingern besser zu bedienen wäre obsolet. Klar man muss den nicht so fest anziehen aber die Sicherung sitzt wirklich sehr fest... Vielleicht hat den ja auch schon jemand und kennt da einen Trick...

  • Ich bin da auch drumrumgeschlichen um den Mastfuss, da ich großer Fan der nicht ganz günstigen aber super funktionierenden Verdrehsicherungen für die Schlaufen bin. Habe mich da dann aber aus einem einfachen Grund dagegen entschieden:


    Es geht ja um einen verrutschfreien, aber leicht zu lösenden Masstfuss. Die Problematik stellt sich also gar nicht, wenn garantiert ist, dass ich den Mastfuß auch bei sehr starkem Festziehen immer wieder gelöst bekomme.Bisher habe ich immer die Severne Bases genutzt, die haben auf der Platte so eine Art dreigliedrigen "Seestern" mit dem man die Schraube festzieht und wieder löst. Durch diese Reliefform kriegt man eigentlich immer (auch bei Nässe oder Kälte) genügend Grip und ich vermute mal, andere Hersteller haben ähnliche Prinzipien.


    Möglicherweise sind die flachen Bauweise und der innenliegenden Sicherungsleine tatsächlich eine Betrachtung wert, ich hatte mir das Teil aber vor allem wegen der Rutsch/Lösthematik angeschaut und den Mehrwert für mich persönlich nicht gefunden.

  • Rutschen kann da glaub ich tatsächlich nichts glaube ich. Die Problematik hatte ich aber auch mit einfachen Ascan Mastfüßen eigentlich nicht. Hatte auch selten Probleme die wieder loszubekommen. Mich hat vor allem die Bauform überzeugt: eben keine Griffmulden an denen man hängen bleiben kann und die niedrige Bauhöhe. Auch der Boge Joint sagt mir mehr zu als die Tendons (Boge/Powerjoint hielten bei mir immer lange, Tendon ist direkt nach 3 mal Surfen gerissen...). Find den S4lt insgesamt (auch zu nem fairen Preis von 69€) echt super, nur eben umständlich abzubekommen.