Wing Foilen bei Leichtwind | Tutorial

  • Ich habe den Gong Flint 5´6 und komme da überhaupt nicht mit klar. Steht schön in der Ecke und ist mit mein Waveboard und Segel verdeckt. Mal sehen, ob FH besser mit dem Flint klar kommt.

    Der Flint ist überall Rund, hat hinten keine scharfe Abrisskante, kann somit nicht gleiten. Bei der Halse brauche ich aber ein Board, dass beim Fußwechsel kurz gleitet. Da die Bevels sehr weit nach innen gezogen sind und das Board sehr dick ist, bekomme ich den Fußwechsel im Stand nicht hin. Es kippt nach allen Seiten. Erst wenn ich alle Halsen durchfliege, könnte ich damit fahren.

  • Ist das nicht auch das Falsche Board zum anfangen? Laut Gong ist das ja für erfahrene wingsurfer. Ich dachte ja an das Zuma und dann auch in 6,6 das sind 120 Liter da sollte man drauf stehen können ohne daß es unter geht.

  • Ist das nicht auch das Falsche Board zum anfangen? Laut Gong ist das ja für erfahrene wingsurfer. Ich dachte ja an das Zuma und dann auch in 6,6 das sind 120 Liter da sollte man drauf stehen können ohne daß es unter geht.

    Es ist nicht nur das falsche Board zum Anfangen, sondern auch für alle die nicht sicher die Halse fliegen. Ich Wingfoile seit August 2019, auch in Nordseekabbelwellen, so wie gestern, aber zum Fußwechsel nach der Halse brauche ich immer noch kurz Wasserkontakt mit dem Board, und da sollte es gleiten. Das Zuma 6´6 währe für mich auch das falsche Board.

  • Warum wenn ich fragen darf. Woran machst du es fest? Aber es ist richtig das dass Zuma für Anfänger gut geeignet ist?

    Ein Beispiel: Wenn du als Anfänger gerade aus fliegst, und du bekommst aus versehen mit dem Board mal Wasserkontakt, was passiert dann? Ein Board was nicht gleiten kann, bremst dann und du gehst leichter vorne rüber. Ein Board was ein wenig gleiten kann, hebt gleich wieder ab. In der Halse ist es natürlich noch krasser wenn das Board plötzlich abbremst.


    Ich darf bald mal den Quatro Wing Drifter 5´6 fahren und ich gehe davon aus, dass ich damit besser fahren kann als mit meinem Flint 5´6.


    Ich durfte vor einige Wochen mal kurz den Indiana 88 fahren. Auch der fährt besser als mein Flint 5´6.

  • Danke für die Infos !!!! , dann werde mal morgen ev. nach Xanten fahren (3Std:/) und beim Facebook mich anmelden. Hahahaha

    Board: Gong Flint 5,8

    WIng: Slingshot 4m²

    Finne: Gong Allvator XL

    Sup Race: Lightboardcorp 14x23,7''

  • Ich habe mit ja auch das Fanatic angeschaut das hat auch keine Cut Outs aber das Zuma ist doch geeignet für Anfänger.

    Bei Fanatic gefallen mir die Sky Wings 5´4 bis 6´0 sehr gut, da sie hinten scharfe Abrisskanten haben und somit gleiten können. Außerdem sind die Boards nicht so lang als das Zuma 6´6 und lassen sich daher leichter pumpen.

  • Und liebe Leute wie war Eurer geplanter Wingfoiltag?


    Bei mir hat es eigentlich ganz gut geklappt, nur mit dem Höhe laufen auch in Verdraengerfahrt muss ich noch viele üben .


    Grossen Teil zurück gepaddelt und bin dann aber nochmal umgesattelt aufs Surfbrett , mit dem Ergebnis , das meine Arme komplett übersäuert dicht gemacht haben.


    War am Ende froh wieder am Strand zu sein.


    Verdammt ich brauche nen Stehrevier, da geht alles nen bissen leichter !

  • Moin,


    In Xanten hat heute der Bär gesteppt, so voll habe ich es noch nicht erlebt. 4.5er teilweise ordentlich überpowert, später dann (zu spät) auf 3.5er umgestiegen. Da fehlte mir aber zwischendurch die Energie zum pumpen, lief aber eigentlich auch noch. Insgesamt knapp 30km gefoilt...

  • Ja !


    eine wirklich schreckliche bizarre Situation!


    Vielleicht kann man ja bei entsprechender Vorhersage so wingfoilday bei Xanten veranstalten.


    Wäre ganz bestimmt witzig und lernen kann der ein oder andere auch noch was

  • War gut voll. Ich war die ganze Zeit mit 5er Wing auf dem Wasser. War in den Böen kurz etwas viel. Über den Tag verteilt passte es. Ich war wohl morgens der erste aufm Wasser und wohl auch der letzte Winger am Abend ;-)


    Das schöne mit dem Wing ist ja, dass man unglaublich Höhe ziehen kann und dann auch Platz genug hat.

  • Genau damit habe ich Probleme mit der Höhe , aber unser See ist was die Windrichtung betrifft nicht der konstante.


    Mal kommt er von links dann von rechts usw . nervt


    Irgendwie bin ich mit dem 5 er F-Wing auch noch nicht so glücklich .


    Müsste mal nen anderen testen, aber auf gut Glück kaufen werde ich jetzt auch nicht.


    Slingshot, Ensis oder so


    kacke ist das alle kompliziert

  • Ich bin bei dem Sturm bei Borkum den alten Slingwing V1 mit 4,2 m² gefahren und als Foil den Veloce XL mit 1600 cm². Der alte Slingwing ist für mich schon eine Herausforderung, da ich den vorne oben an dem Y-Griff fasse und hinten senkrecht möglichst weit oben, sonst stellt er sich leicht senkrecht und taucht ins Wasser. Das umdrehen dauert gefühlt mindestens 5 mal so lange als mit meinem Duotone Echo 6 m², wo ich nur kurz die Stange drehen muss.

    Ich konnte jede menge Höhe vernichten, und anschließend im Trapez wieder viel Höhe ziehen.

  • Du brauchst kein Stehrevier. Wo du gut stehen kannst, fehlt dem Foil schnell der notwendige Platz.


    Ich hatte anfangs ebenfalls massive Höhenverluste und habe laaaaange Wanderungen eingelegt.


    Ein Freund gab mir den goldwerten Tipp: Wie beim WIndsurfen: Wing nach hinten (und seinen Oberkörper etwas vom Wing wegdrehen).


    Seitdem kann ich selbst beim Dümpelwind ordentlich Höhe ziehen.

  • der Tag in Xanten war perfekt, über 52 km bin ich gefahren mit 5 m2 Echo.

    Draußen hatte man seine Ruhe, im Strandbereich würde ich 2x von Kiteschnüren belästigt.

    1 Woche später waren wir mit 10 Wingfoilen, 4 Windfoiler und 3 regulären Windsurfern auf dem Auesee.

    Ich habe mir die Mühe gemacht, über den Tag jeden mal zu Filmen damit jeder seine Technik analysieren kann.

    Hier das umfangreiche Werk zwischen können und scheitern liegen oft nur 90 cm Mast dazwischen. :D


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