Patrik F-Race freier trimmen

  • Natürlich ist die Gleitlage beim f-Race bauartbedingt weniger frei als ein Slalom. Dadurch ist er ja auch einfacher und weniger anstrengend zu fahren und das ist ja auch vom Shaper so gewollt. Ich will den F-Race, der ein tolles Board ist jetzt auch nicht dafür kritisieren, dass er kein Slalomboard ist.


    Der F-Race funktioniert ja in vielen Bedingungen auch richtig gut. Manchmal hat es halt einfach Bedingungen (am Neusiedlersee sicher öfters) wo das Wasser einfach extrem kabbelig und zerfahren ist, da wird man auch mit dem Slalomboard keine Speedrekorde fahren. Trotzdem hilft mir da eine freie Gleitlage, wo das Board besser über die Wellen drüber geht. Der F-Race hat da die Tendenz, vor allem Downwind im Bereich der Mastspur leicht einzusetzen und dadurch abzubremsen. Wenn ich mit dem großen Slalomboard vom Halbwindkurs in einer Bö aus abfalle, beschleunigt das Board einfach weiter und die Nase fährt einfach ungebremst über alles drüber, völlig entspannt. Der F-Race hat das nicht. Die Fragte ist, ob man das mit angepasstem Trimm ausreichend verbessern kann. Mir ist das bis jetzt noch nicht gelungen und daher interessieren mich eure Einstellungen am Board (Mastfuss, Finne, Gabelbaum etc.) und Erfahrungen mit dem Board.

    Werde noch weiter am Setup feilen und wenn sich die Gelegenheit ergibt mal einen 71er Slalom testen.


    Lg


    cad184

  • Hab ich grad gefunden.

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    Ist ein 2020er Video von GUNSAILS mit dem neuen F-Race. Der gleitet da eigentlich recht frei, allerdings ist auch das Wasser sehr glatt, aber so in der Art stelle ich mir das vor, scheint also doch zu funktionieren mit dem Board.

    Änliches Setup wie ich, Segel: Vector, Gabelbaum mittig, Finne und Mastspur sieht man nicht...

  • dafür: wenn man dort fahren kann, kann man überall bestehen (echte Welle mal ausgenommen) ...

  • Ich hab für solchen Kabbel und 5-obere 6 Bft den PD 110 Sl. Der bügelt da drüber und ich fahre auch oft Neusi.

  • Hey, schau dir das Video mal an, evt hilft es dir ja weiter??


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  • Danke, kenne ich (die ganze Serie). Ist sehr gut gemacht uns informativ. Theroretisch bin ich schon recht weit, aber das in die Praxis umzusetzen ist ungleich schwieriger:)

  • Ich hab für solchen Kabbel und 5-obere 6 Bft den PD 110 Sl. Der bügelt da drüber und ich fahre auch oft Neusi.

    Das ist eben genau die Frage, liegt es (wahrscheinlich) an mir und einem nicht optimalen Setup, oder wäre eventuell ein freier fahrendes Board (Slalom oder Freerace) bei diesen Bedingungen besser und der F-Race stößt da konzeptbedingt einfach an seine Grenzen? Oder wäre einSlalomboard dann noch schwieriger zu kontrollieren und somit eigentlich ein Rückschrtitt. Beim 85er Slalom passt das sehr gut, aber ob und wieweit man das direkt auf den 71 er übertragen kann weiß ich halt nicht.

  • Ein Slalomboard hat etwas mehr Potential frei zu laufen, wegen der kürzeren Gleitfläche und den tieferen/größeren Cutouts.


    Man kann aber den f-race trotzdem frei genug trimmen, so dass man einen sehr geilen, hohen / rutschigen Ritt bekommt.

    Man kann das nicht immer über die Mastfussposition rausholen, da man damit auch die Balance auf dem Board einstellen muss. Gabel das gleiche. Es kann schon mal sein dass man den Mastfuss weiter vorn haben muss, damit die Balance stimmt.

    Wenn das so ist, sollte man umso mehr darauf achten, dass die Finne gross genug ist und/oder reichlich Lift erzeugt, und vor allem gut angepowert ist. Man könnte z.B. mal eine Z-Fins Z-SLM probieren, die dafür ausgelegt ist, möglichst hoch über Chop zu gehen.

    Schwere Fahrer nehmen eher ein jeweils größeres Board zum Segel um etwas mehr Druck auf die Finne zu machen.

    Mir passiert es aber auch mal, dass der F-Race in Windlöchern besonders downwind den Druck auf der Finne verliert und dann in Wellentälern etwas tief liegt. Dafür hat man halt andere Vorteile, z.B. aus der Halse raus...

  • Sind ja schon viele gute Inputs dabei. Vielleciht können die F-Race Piloten trotzdem ihr Setup beschreiben. Finne( Modell und Gräße), Mastfuß und Gabelposition, um so eimal ein paar Anhaltspunkte als Vergleich zu haben. Finne wäre für mich ein Faktor, den ich noch nicht so probiert habe. Bin mit den C-Fins sonst auch sehr zufrieden. Fahre am großen Board eine 48 er Zfin und eine 46er c-Fin, die mir dort fast lieber ist. Ist halt aber auch blöd auf Verdacht eine neue Finne um 340 Euro zu bestellen um dann drauf zu kommen, das sich nichts dadurch verbessert hat.

  • So schlecht kommt der Freerace im Vergleich gar nicht weg:


    Quote

    Freies Gleiten, eine schnelle Finne und – zumindest bei viel Wind – souveräne Kontrollierbarkeit sind die Zutaten für ein richtig schnelles Board. In der Freeraceklasse lassen JP-Australia, Lorch, Patrik und Starboard da nix anbrennen. Mit diesen Boards
    bist du vorne dabei.

    Quote

    Die genetische Gleitlage ist flach und auf Kontrolle getrimmt, mit unseren 7,5er-Vergleichssegeln funktionierte eine Mastfußposition
    ganz hinten am besten. Dann gleitet das Board weiterhin sehr kontrolliert, aber nicht mehr zu flach, so kann es das volle Potenzial hergeben.

    Quote

    So können wir es in erster Linie Freeracern empfehlen, die am liebsten angepowert und mit möglichst großem Segel surfen.

  • Und was hat der Fahrer gewogen? 75kg?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


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    595812.png, mit R107.
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  • Das Board ist auch alles andere als schlecht. Ist für mich nach wie vor einer der besten Freeracer überhaupt. Die Frage ist eben wie man das Optimum für die jeweiligen Bedingungen aus dem Board rausholen kann.

  • Sind ja schon viele gute Inputs dabei. Vielleciht können die F-Race Piloten trotzdem ihr Setup beschreiben. Finne( Modell und Gräße), Mastfuß und Gabelposition, um so eimal ein paar Anhaltspunkte als Vergleich zu haben. Finne wäre für mich ein Faktor, den ich noch nicht so probiert habe. Bin mit den C-Fins sonst auch sehr zufrieden. Fahre am großen Board eine 48 er Zfin und eine 46er c-Fin, die mir dort fast lieber ist. Ist halt aber auch blöd auf Verdacht eine neue Finne um 340 Euro zu bestellen um dann drauf zu kommen, das sich nichts dadurch verbessert hat.

    Leihen oder gebraucht kaufen geht bei SL Finnen sehr gut.

    Ich koennte eine C-Fins 4.1 40 cm in S - - ausleihen, ggf. verkaufen. Die ist extra Soft und hat so viel Lift dass man einen guten Anhaltspunkt hat. Fuer mich meistens zu frei mit dem f-race 120.

    Nach dem Surfen ist vor dem Surfen

  • Nochmal zum Segel, vielleicht nimmst du doch noch 2 cm mehr loose leech. Und der Tip mit der grösseren Finne, bzw. eine stärker liftende, ist sicher auch gut. Cut outs hast du ja keine?

  • Die 4.1 hat ja aber eigentlich weniger Power als die 4.2.1 oder die 4.4, die die meiste Power haben sollte. Gut Minus Minus ist weicher aber vom Modell her sollte die 4.4 eigentlich besser passen? Könnte mir aber durchaus vorstellen, wenn es passt, die eine oder andere Finne gebraucht zu erwerben, um das auszuprobieren, da das Board sonst ja sehr gut läuft und viele Qualitäten hat. Kann man ja mit geringem Wertverlust auch wieder los werden, wenn es nicht den gewünschten Erfolg bringt.

    Was wären denn da Vorschläge für Finnen, die im Vergleich mit der C-Fins mehr Lift erzeugen. Die Z-Fin SLM wäre da sicher ein guter Anhaltspunkt, was wäre bei Hurricane das passende Modell?

    Nordwest: doch der F-Race hat Cutouts, aber nicht einstellbar mit Platten (wie früher die Slaloms) sondern fixe.

    Lg


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