Posts by cad184

    Der Fragesteller schreibt, dass er ein 105 +fuse fährt mit einem 84 cm Board, das hinten schmäler wird und auf einen größeren Frontwing wechseln will.


    Es wurde von Starboardfahrern empfohlen eine 115+ fuse zu verwenden. Ich habe nur geschildert, dass sich dadurch der Trimm zur 105 + fuse ändert. Mastfuß vor ist klar, Fußschlaufen muss man dann vielleicht auch vorsetzen,was man vielleicht nicht immer machen möchte.


    So ein Setup (eher zu schmales Board ,mit langer fuse) hat dann halt nur einen kleinen sinnvollen Windbereich. Dem Board fehlt die Breite um das gut zu kontrollieren. (IQ Board ist z.B. wesentlich breiter im Heck, Schlaufenpositionen weiter vorne…). Das passt denke ich schon zum Thema und ist auch alles richtig.


    Es gibt auch hier im Forum Starboardfahrer, die die 105 +fuse für alle Frontwings als universell passend empfohlen haben, wenn man nicht Kursrennen fährt. Da der Fragesteller diese 105 er fuse ja schon hat, habe ich von meinen Erfahrungen mit Sabfoil und Phantom geschrieben, die das beStätigen.


    Zusammenfassung:

    Große fuse hat mehr lift, aber bei (zu) kleinem, schmalen Board einen kleinen Einsatzbereich. Die kürzere 105 er Fuse sollte man auch mit großem wing mal versuchen.


    Was passt da nicht zum Thema? Aber egal, ich schreib nichts mehr dazu. Du hast Recht.

    Heute mit dem falschen Fuß aufgestanden???


    Ich glaube DU bist da nicht am Laufenden.


    Es gab die normale 115 (alte schwarze slalomfuse)

    Die 115 plus, die den Frontwing 7-8, cm weiter vor schiebt

    Und danach auch eine 115 ++

    Ok normale 105 (ohne plus): die gab es tatsächlich nie nur ein 95 und 95+) . Daher habe ich auch gefragt von welcher 115 er gesprochen wurde.


    Es ging um die Frage große wings mit unterschiedlichen Fuses auf 84 cm breitem Board zu fahren.

    Meine geschilderten Eindrücke mit meinen Sabfoil fuses (die übrigens Luuc van Opzeeland von Starboard kommend für Sabfoil entwickelt hat und schon Gemeinsamkeiten haben) lassen sich natürlich auf andere Marken übertragen. Die pyhsikalischen Prinzipien (wing weiter vorne hat mehr Hebel und damit mehr lift) gelten für alle Marken und passen daher auch zum Thema und sind auch richtig.


    Meine Erfahrungen wurden ja von madmax1 auch so bestätigt. Weiß echt nicht warum du dich da künstlich aufregst.


    Im Gegensatz zu Dir habe ich versucht eigene Erfahrungen, die markenunabhängig übertragbar sind, und für den Fragesteller sicher interessant sind, einzubringen, dafür dachte ich ist dieses Forum da?

    Dann sehen wir das eigentlich gleich.

    Ich war z,b in Torbole bei Nordwind mit 9,0 und 115 er fuse recht weit draußen, wenn dann einzelne Böen mit 15-17 kt, bei sonst passendem Wind durchziehen, wirds spannend..die 105 er fuse war da wesentlich toleranter. Schnell rein zum wechseln geht dann auch nicht, da muss man es halt durchziehen, um wieder in Torbole anzulanden.

    Welche fuse hast du, die 105 plus, die hat den wing an der selben Position, wie die alte, schwarze 115 er.

    Die 115 plus hat noch mehr lift mit den beschriebenen Auswirkungen. Bin mir nich sicher von welcher 115 er weiter oben gesprochen wird.


    Oder hast du eine ältere 105 er (noch ohne plus)?

    Die 115 er fuse ändert aber unter Umständen durch den nach vorne geschobenen Frontwing stark den Trimm.

    War bei meinem Sabfoil Slalomfoil,so dass die 115 er Fuse mit 1000 er frontwing nur in einem kleinen Windbereich gut fahrbar war und schnell ab ca. 13 kt. zu viel lift hatte. Blöd bei böigen Verhältnissen. Hätte dann die Schlaufen weiter vorsetzen müssen., damit der Trimm stimmt. Wollte aber nicht immer die Schlaufen umsetzen.

    Mit der 105 er fuse passte der Trimm mit 1000 er wing besser, man verliert etwas Upwindpotential, angleiten eigentlich gleich, aber das Setup funktioniert auch bei zunehmendem Wind gut.


    Bei meinem jetzigen Phantom Iris R foil gleich. Der 950 er wing (1m breit) mit 110 er fuse wird schnell stressig, mit 100 er fuse viel entspannter. Haben auch einige Phantom Teamfahrer so bestätigt, dass die lange fuse nur bei Kursrennen Sinn macht, für normalen Einsatz wird immer die kürzere Fuse empfohlen. Ausnahme nur am absoluten Windlimit, wenn es z.b konstant 8-12 kt hat, dann ist die längere Fuse ok.

    Ich bin mir da, auch beim Eisbaden nicht sicher, wie gesundheitsfördernd das wirklich ist. Die Belastung für Herz/Kreislauf ist hoch, gerade für nicht mehr ganz junge Sportler (viele Surfer sind 55+) vielleicht nicht ganz ungefährlich.

    Gibt es fundierte medizinische Meinungen dazu (sind ja Ärzte hier im Forum).

    Durchmesser ca. 10mm (bitte nochmal nachmessen) ca. 50mm tief bohren

    -In der Bohrung den Schaum zB.: mit einem Zahnstocher seitlich mehrmals einstechen, damit dort das Harz einlaufen kann

    -Epoxidharz im absoluten richtigen Verhältnis anmischen und Microbaloons zur Verdickung zu rühren

    -Bohrung mit Tape abkleben und das Loch wieder ausschneiden. Verhindert eine Schweinerei auf dem Board wenn Harz aus der Bohrung austritt

    -Die Bohrung ca. 60% mit Harz füllen

    -Dübel eindrehen. Das Harz sollte aus der Bohrung austreten

    -Board zum trocknen des Harzes nach oben drehen, so verklebt es sich der Dübel gut mit dem Laminat

    Bin mir nicht mehr sicher, bilde mir ein, dass bei den Düberln damals passende Schrauben dabei waren. Vielleicht mitbestellen oder nachfragen, wenn du die Dübel kaufst.

    Wichtig noch:

    Loch grad mal so groß bohren, wie der Durchmesser des Dübels knapp unterhalb des oberen Endes (das obere Ende bildet dann so eine Überlappung, die sich mit dem Deck verklebt)

    Es gibt von Mako so Dübel, die man mit Epoxyharz/Microballons Gemisch einsetzen kann.

    Makodübel - HANDMADE


    Schaut zwar etwas rustikaler aus im Vergleich zu echten Fußschlaufenplugs, hat bei mir bei einem Surfbrett, wo ich die Dübel installiert habe aber sehr gut gehalten. Wichtig ist, dass man genügend Harzgemisch nimmt, dass es beim Einschrauben der Dübel oben austritt, so ist gewährleistet, dass überall Harz und somit alles dicht ist.

    Das gelb gefällt mir gut, aber die graue Bahn vorne schaut aus, als ob das Segel schon repariert wäre.