WindSUP hauptsächlich zum Surfen

  • Ich hole mal den alten Thread wieder vor, offenbar ist das Interesse am SUP mit Surfsegel doch etwas gestiegen. Meine tollen Aktivitäten, die ich mir letzten Jahr so vorgenommen hatte, musste ich begraben: Bandscheibenvorfall, Muskelentzündung, extreme Rückenprobleme ... es ging leider gar nix mehr. Ich taste mich in diesem Jahr wieder gaaaaaanz vorsichtig auf die Bretter oder die besseren Luftpolster genannt ISUP.

    Die Ärzte haben mir zwar abgeraten aber im Endeffekt ist mir das egal. Kiten, Surfen, SUP fahren und sonstiger Wassersport ist mein Leben und ohne verlöre ich viel Lebensqualität.

    Noch mal generell zum SUP mit Surfsegel: es sind einige Manöver ziemlich hakelig, was einfach an der Größe des ISUPs liegt. Was mir am meisten fehlt, ist die Kante. Ich bin vom Kiten gewohnt die Abrisskante zu nutzen, eine "runde Kante" ist sehr seltsam zu fahren. Die Steuerungsmöglichkeiten bestehen aus Finne und Schwert allerdings macht das das ISUP noch schwerfälliger. Ich habe mal das Schwert entfernt (wobei Schwert nicht ganz stimmt es ist eine grosse Finne) aber da ist die Stabilität völlig weg, wenn man Höhe laufen will.

  • Ich hole mal den alten Thread wieder vor, offenbar ist das Interesse am SUP mit Surfsegel doch etwas gestiegen. Meine tollen Aktivitäten, die ich mir letzten Jahr so vorgenommen hatte, musste ich begraben: Bandscheibenvorfall, Muskelentzündung, extreme Rückenprobleme ... es ging leider gar nix mehr. Ich taste mich in diesem Jahr wieder gaaaaaanz vorsichtig auf die Bretter oder die besseren Luftpolster genannt ISUP.

    Die Ärzte haben mir zwar abgeraten aber im Endeffekt ist mir das egal. Kiten, Surfen, SUP fahren und sonstiger Wassersport ist mein Leben und ohne verlöre ich viel Lebensqualität.

    Noch mal generell zum SUP mit Surfsegel: es sind einige Manöver ziemlich hakelig, was einfach an der Größe des ISUPs liegt. Was mir am meisten fehlt, ist die Kante. Ich bin vom Kiten gewohnt die Abrisskante zu nutzen, eine "runde Kante" ist sehr seltsam zu fahren. Die Steuerungsmöglichkeiten bestehen aus Finne und Schwert allerdings macht das das ISUP noch schwerfälliger. Ich habe mal das Schwert entfernt (wobei Schwert nicht ganz stimmt es ist eine grosse Finne) aber da ist die Stabilität völlig weg, wenn man Höhe laufen will.

    ich habe das gleiche vor einigen Jahren auch hinter mir. Mir wurde einstimmig von verschiedenen Therapeuten zum surfen geraten. Sup ist prima, kleine und große Muskulatur. Aber nie über den Schmerzpunkt. Mach weiter. Und verfolge dein Ziel wieder vollkommen deinen Sport auszuüben.

  • SUP zum Paddeln ist eine der bestem Rückentrainingssportarten überhaupt und kommt in den USA auch bei Rücken-Reha nach OP zum Einsatz.


    Bei Z.n. Bandscheibenvorfall ist das ganze bisschen komplizierter: SUP ja, aber eben keine großen Segel aus dem Wasser stemmen.

    Hast du von der Reha tägliche Trainingsübungen die du machen sollst (und auch tust)?


    Es gibt von Starboard sehr gute Windsurftaugliche SUP's (Hardboards) - hießen Waterman Reihe, wenn ich mich richtig erinnere.

  • Gemeinerweise glaubt man immer, das einem sowas, wie ein Bandscheibenvorfall nicht trifft.

    BIn vom SUP Fahren nicht so begeistert, was die Schmerzen angeht. Obwohl ich sehr aufrecht auf dem ISUP stehe (wenn ich mir Dein Avatar t36 so anschaue, stehe ich ähnlich auf dem Board) habe ich das Gefühl, das die leichte Drehung beim Paddeln die Schmerzen verstärkt. Am besten hat mir bisher das Kiten getan (allerdings nur leichte Manöver und kleine Hüpfer) oder besser gesagt,am wenigsten Schmerzen verursacht , :-). Surfen so lala, was man mit ISUP und Surfsegel so surfen nennen kann. Ich mach meine täglichen Rehaübungen (diverse Dehnungen mit Gummiband, Abstützen an Wand und Türrahmen, Einbeinstehen, Gymnastikübungen für das Gleichgewicht), obwohl der Erfolg eher spärlich ist . Viel mehr haben mir andere Dinge gebracht, die man von Leidensgenossen kopiert hat (Höhenlenkerverstellugen beim Fahrrad, Arbeit am Computer nur noch im Stehen oder auf Kniestuhl, Inliner Fahren mit Stöcken, gerade laufen).

    Aber ich bin optimistisch es geht aufwärts ( Dank Dir @marc12db für die aufmunternden Worte :-)). Und ein weiteren Vorteil hat so ein Krankheit: man wird demütiger und freut sich über Kleinigkeiten. Als ich das erste Mal nach meinem Bandscheibenvorfall auf dem SUP stand, habe ich über jede Welle und jeden Windhauch gefreut (obwohl es arschkalt war), einfach wieder die Natur zu geniessen war es schon wert, das SUP wieder rauszuholen. 3 Wochen später nach meiner ersten Kitesession war ich so voller Adrinalin da habe ich zwei Tage keine Schmerzen gehabt.

  • Super - dass du die Übungen machst! Musst du unbedingt dabei bleiben.

    Beim SUP-Fahren baust du auch Rückenmuskulatur auf - stabilisiert dann deutlich.


    Viele liebe Grüße, Boris

  • Ach so, gibt ja einige Betroffene hier. Sitztrapez finde ich seither deutlich besser. Weiß ja nicht wo dein Vorfall war. Wenn im Lendenwirbel Bereich, dann sollte das besser sein.

  • Hallöchen Zusammen,

    ich suche auch grade ein SUP mit Windsurfoption. Kann mir einer von euch einen Tipp geben?

    Es ist wirklich nur zum Spaß gedacht! Primär geht es mir darum neben meinen normalen Windsurfbrettern etwas zu haben um auch mal Paddeln zu können.

    Zum anderen natürlich dann auch mal zum Einsteigen in den Windsurfsport für Freunde zum Testen.

    Ergo suche ich ein möglichst großes SUP welches recht stabil im Wasser liegt.

    Segel habe ich von 4,2qm - 8,5qm in Peto. Denkbar wäre nartürlich auch ein normales SUP zu nehmen auf das ich dann eine Platte drauf Schnalle, ist natürlich vom Kostenfaktor her dann deutlich günstiger als SUPs die bereits einen Mastfuß eingebaut haben!


    LG
    Bebo

  • Ich kenne diese harten Bic-Windsups mit ca. 180 l , ca. 3 Meter und ca. 12 kg schwer. Ein Kollege fährt oft neben mir damit u es sieht alles recht gut aus, viele Surfschulen kauften diese Boards vor ca. 2 Jahren für Sup UND Surf. Andere Firmen bieten Ähnliches, jedoch manchmal nur mit einem Schraubenloch ohne Schiene, anderem Shape, etc. . Ich würde vor dem Kauf vergleichen, auch das Gewicht ! Solange es kein spezielles Waveboard o.ä. ist, kann man es bestimmt auch gut wieder verkoofen.


    Isups würde ich net nehmen, es sei denn, es gibt ein Transportproblem. Gummiboot bleibt Gummiboot. ich fuhr ein teures IWindsup-Starboard, leicht spitz vorne, aus Spaß ... jjaaaooo, geht auch ... aber nichts für mich :)


    Eine Platte obenauf kleben reicht vielleicht net. Wenn das Segel im Wasser liegt und das Board hoch schwappt, treten doch gute Kräfte auf ... oder man legt den Fuß etwas höher - kenne ich mich net aus, aber viell hat damt einer Erfahrung ?



    Ansonsten lustig: Die Suppler suchen Windsurfer, die man zum Suppen nimmt,

    Du ein Sup, das man zum Windsurfen umbaut :)

  • Ich dachte auch eher an so etwas wie eine 1cm dicke Kunststoffplatte die man dann mit einem Zurrgurt um das gesamte SUP schnallt. Was haltet ihr davon?

    Oder soll ich doch lieber etwas mehr Geld ausgeben und eins mit Schiene bzw. Schraubenloch nehmen?


    Ja mein Problem ist halt wo kriege ich den ganzen Kram noch in meinem T4 unter. Habe derzeit 2 Bretter (Tabou Rocket 140l, Exocet 155l), einige Segel usw. Das bekomme ich alles Recht gut auf dem Dach des T4 verstaut. Ein SUP taugliches Windsurfboard muss ja mindestens mal 180l haben würd ich schätzen. Das krieg ich aber einfach nicht mehr aufs Dach drauf, einfach zu groß. Daher ist die Variante so etwas aufblasbar zu haben recht charmant.

  • Moin, ich habe mir für einen solchen Zweck letztes Jahr einen Bic Performer Wind geholt. 350cm lang, 215l Volumen mit Schwert. Mit der Fuhre kommt man auch locker ins gleiten. War beim ersten Mal total witzig, bei so geringer Geschwindigkeit bin ich wohl noch nie übers Wasser gerutscht :)

  • ins Gleiten (zu mindestens was ich darunter verstehe) komme ich nicht aber Spass macht es schon. Erstaunlich Ist wirklich , welche Geschwindigkeiten man mit einem ISUP erreichen kann. Ich fahre ein ISUP Exocet mit einem 5 qm Rigg. Dieses Jahr will ich es ausprobieren mit 35 cm Finne und ohne Schwert tatsächlich ins Gleiten zu kommen. Allerdings ist bei mir der Schwerpunkt beim SUP viel zu weit vorne. Da muss ich noch etwas tüfteln.

  • scheint für das i-rigg one zu sein: https://www.surfpirates.de/Arrows-Adapter-Strap-

    leider sind die bilder ziemlich nichtssagend und für das geld würd ich auch nichts 'wertiges' erwarten.


    ich hab auch schon überlegt mit einen mastfuß aufs isup zu bauen

    1. schneidebrett 40x30cm (2cm ist recht dick. ich denke man käme auch mit 12mm oder so hin)

    https://www.metro.de/marktplat…3b-wabEAQYAiABEgKoY_D_BwE

    2 zurrgurte 35mm https://www.metaltis.de/900kg-…loss-eigenes-etikett.html

    ->das schneidebrett halt an den rändern entsprechende schlitzen

    ->für die schnallen dann neopren überzieher)

    ->die ungefähre zurrlänge könnte man sich markieren, dann kann man schon vor/beim aufpumpen vorzurren und die entgültige spannung entsteht durch den druck des aufpumpens vom isup

    3. einbauflansch M20 mit 105mm durchmesser

    https://www.jans-musikladen.de…3flQYpEAkYBiABEgJFYvD_BwE

    ->mittig von unten unterm schreibebrett verschrauben (ggf zusätzlich verkleben)

    ->m20 auf m8 oder m10 dann adaptieren

    4. oben dann eine baseplate für einen mastfuß.

    5. darüber einen kardan (ich denke wenn der vernünftig rotiert und kippt gibt das weniger belastung auf die ganze konststruktion als wenn man einen powerjoint nimmt

    6. ggf baust du noch ein leitwerk (als schwertersatz) für unterwasser, um nicht abzutreiben. so ein isup hat ganz schön windangriffsfläche auf rails (ähnlich diesem driftstopper https://www.surfkeppler.de/Arrows-Drift-Stopper ). kannst gleich die gurte dafür mitnutzen


    so ähnlich würd ich das probieren. verbesserungen ergeben sich dann beim Bau und bei der Nutzung.

    Stell ruhig mal Bilder rein, wenn es glingt und taugt. Ich denke bei mir wirds dauern oder ich kauf dann doch nochmal ein isup mit Windsurfoption.

  • andere idee wäre eine ca 40mm lange fläche gfk auf dem minimal aufgepumptem sup zu laminieren incl der rails.

    gewinde für mastfüße oder auch eine schiene direkt mit einlaminieren.

    obendrauf dann eva belag.


    der kram wird dann aufs board geklemmt und ebenfalls mit gurten fixiert. man könnte sie auch direkt einlaminieren (aber die halten ja bekanntlich nicht ewig)


    noch besser wäre direkt ein oval zu laminieren was du übers board schiegst. oben die mastspur einlaminiert. unten direkt eine aufnahme für ein oder zweit drifftstopper (mittelfinnen).

    quasi so ein kreis hier um das board https://d2rqvrnppmk7he.cloudfr…ol/full/15/1f/71357_3.jpg

  • irgendwo habe ich mal ein Bild eingestellt bei Surfforum, da ging's genau um das Thema. Exocet hat eine Platte gebaut die man unter den Griff schiebt. In der Platte ist das Gewinde für den Mastfuss eingelassen. Durch den Griff durch wird dann die Platte fixiert.

    Ich bin leider Handwerklich nicht so fit, aber ich verfolge mit Interesse wenn Leute Ideen haben solche Probleme wie oben anders zu lösen.


    Mit dem Drift hast du Recht aber das Schwert lässt sich nicht ein und ausklappen, und deshalb sind Manöver wie Halse oder Vorwindfahren sehr mühselig.

  • übrigens die Hersteller und auch die Serviceleute warnen davor, irgendwas auf die Isupoberfläche zu kleben, maximal die Flickenkleber sollten verwendet werden.

  • du meinst evtl das ding hier https://www.telstarsurf.de/exo…0pDwakEAQYASABEgKqYPD_BwE

    ich kann mir kaum vorstellen, dass der griff das aushält. obs an der richten stelle ist wäre dann die nächste frage.


    und klar aufkleben sollte man kleinflächig nichts. wenn das per hebel vom rigg belastet wird, reißen früher oder später sicher fäden des drop stitch materials innen dann gibt es lustige beulen.

  • der hält das aus, ich hab das Ding schon 3 Jahre. Aber wie gesagt, irgendwann kommst du an die Grenzen. Es ersetzt kein Brett mit Schiene, Kanten, Schlaufen und Taillierung, aber dafür ist es auch nicht gemacht. Meine Kinder lernen mit dem Ding Kurse fahren, schotstart und andere Basics. Man kann mit dem Isup auch Wing fahren. Fürs Einsteigen super, aber es bleibt eine Luftmatratze.😆

  • bedenkt, dass das Gewinde am normalen Mastfuß eine gewisse Länge hat !


    Kleben halte ich für net gut,


    Schlaufenklemmen am Griff geht wahrsch nur bei leichten Riggs,


    aber kann man nicht eine echte Mastfußspur von Oldies oder selfmade-Mastfußspur mit zwei-drei Gurten um das Board nutzen, eine Art langgestreckte Form mit zwei M8-Gewinden ? Zwei gut lackierte Hartholzplatten, die untere breiter, mit Glatt-Neo darunter ? Dann verteilen sich die Kräfte auch besser. Man darf nur net stolpern - aber wer darum weiss, geht bei der Wende eben vorsichtiger. Damit könnte man sogar diese verlorenen Dinger nach Hause segeln und den Inhalt direkt am Strand schnell verkaufen, bevor Span mit der Polizei kommt:


    https://img.nwzonline.de/w1200…-600x337%40NWZ-Online.jpg


    300 000 Tamagotschis für die Sylter Bevölkerung - das sollte reichen