kein Ersatz fürs Windsurfen!
auf jeden Fall hast du weniger Gepäck als beim Surfen und bist um einiges schnell auf dem Wasser, aber das bist Du beim Kitesurfen auch
Für mich ist es die Chance noch mal auf ein Foil zu kommen. Mit dem Kite bin ich dazu zu blöde und mit dem Windsurfen wahrscheinlich auch (noch nie getestet)
Was mir bei meinen ersten Wingsessions mit Foil (2 mal 30 Minuten ) am letzten Wochenende aufgefallen ist.:
1. ich bin nicht zum Foilen gekommen, obwohl ich denke, das ich die Geschwindigkeit hatte. Ich denke, ich habe durch falsche Gewichtsverlagerung das Foil abgwürgt. Ich stehe zu weit vorn, aber sobald ich mein Gewicht nach hinten verlagere, springt mir das Foil quasi vorn raus. Wahrscheinlich fehlt mir noch das Gefühl dafür.
2. Starker Wind und Böen lassen sich gut ausbalancieren, schwacher Wind lässt einen die Arme lahm werden.
3. Höhe laufen geht erstaunlich gut , im Gegenteil, das Gong Wing hat die Eigenschaft sich zu stark in den Wind zu drehen, ich musste es immer wieder hochnehmen und neu anpowern.
4. wenn man anfängt, braucht man auf jeden Fall eine Leash für das Wing, diese sollte nicht zu kurz sein, sonst kann man damit nicht schwimmen, Brettleash habe ich nicht gebraucht.
Was ich überhaupt nicht hinbekommen habe, das Hinknien, Fahrt aufnehmen und aufstehen, aber ich stelle mich eh immer etwas dämlich an. Ich habe mich aufs Foil gestellt und den Wing langsam dichtgeholt. War natürlich bei starkem Wind durch starke Wellen ziemlich feucht fröhlich, aber ein paar Mal bin ich ins Fahren gekommen. Eigentlich würde ich denken, das man durch langsames Beschleunigen auch irgendwann aus dem Wasser kommt (weil dieses Pumpen habe ich nicht hinbekommen) Blitz hast Du da Erfahrungen??
Generell: manchmal schon etwas gaga auf einem megawackligem Board, was sich nicht steuern lässt, mit einem Segel , was man mit zwei ausgestrecken Armen hält ins Fahren zu kommen. War auf jeden Fall für die Zusschauer am Ufer eine willkommene Abwechslung