defi 2015

  • Das schlechteste Ergebnis wird fuer die Ranking nicht gezahlt.

  • Heute im Defi:


    Es war ein Tag mit relativ "wenigem" Wind, also nur 35 Knoten :), aber wieder boeeig. Pierre Mortefon hat wieder mit sehr grossem Abstand gewonnen. Albeau hat seinen Mast gebrochen. Die Teilnahme war wieder gross. Dann ist es am Nachmittag mit Siegerehrung weitergegangen.


    Es ist sehr interressant, dass die Windstaerke ungefaehr nach zwei Stunden nach dem Rennen bis zu 20 Knoten gesunken war. (Wind hat mit dem Start von Defi angefangen, und mit Ende der Defi "weggegangen")


    Diese Defi-Woche war eine einmalige Erfahrung. Es war wie Woodstock des Surfens :). Profis und Normalos alle zusammen in einer sehr schoenen Atmosphere. Die Organisation war super und auch sehr gut gedacht und vorbereitet.


    Ich muss zugeben, dass die Niveau von den Defi-Surfer im allgemeinen sehr hoch war. Sehr viele Surfer konnten diese staerksten Windbedingungen bestehen. Speziell, die Lokalen waren unglaublich gut.


    Ich hoffe, naechstes Jahr wieder mitzumachen. Jeder mit einem Passion fuers Windsurfen sollte Defi Wind mal erleben.


    Uzi

    Surfen... was besseres gibt es nicht!

    Einmal editiert, zuletzt von uzisezer () aus folgendem Grund: typing error

  • Hallo,


    hier sind ein paar Bilder.


    https://vimeo.com/128001317


    Teilweise ganz schön heftig die Stürze.

  • JP ist trotz seiner Schulterverletzung mitgefahren.


    Zu den Bedingungen: Man muss die leben. Die Videos zeigen es nur teilweise...

  • Moin,
    zunächst muss ich sagen, "Atomdruck" hat es gegeben!!!


    Die Tage vor den Rennen gab es leider keinen Wind, was sich aber pünktlich zum Defi änderte. Ein Warmfahren war also nicht möglich.
    Rennen 1:
    PD SL 92 / Loftsails 5,6 qm: Direkt nach dem Start auf der anderen Seite der Mole war der Wind gefühlt viel stärker als noch vor dem Rennen gemessen. Also mit Überdruck die Defi Strecke bewältigt, viel Kraft gelassen und am Ende leider nicht gewertet, da entweder die Zieldurchfahrt nicht korrekt oder die Nummer nicht lesbar war! Shit happens! Das sollte dann also der Streicher werden.
    Rennen 2:
    PD SL 87 / Reflex III 5,1 qm: Wieder sehr gut angepowert und auf dem ersten Schlag zurück musste man vieeel Höhe drücken bzw. sogar einen kleinen Schlag kreuzen. Platz 100 --> Super happy!
    Rennen 3:
    PD SL 87 / Reflex III 5,1 qm: Der Hammertag! Die 2 ersten Rennen haben viel Kraft gekostet. Die Party am Vorabend war lang. Die Rennleitung hat mehrfach darauf hingewiesen, dass aufgrund diverser Vorfälle nur noch Leben und kein Material mehr gerettet werden! Ich hatte die Finne etwas größer gewäht, um bei wieder sehr nördlichem Wind ohne kreuzen zu müssen noch besser abzuschneiden. Der erste Schnkel war recht raum, daher Start draußen an der Tonne. Das war ein riesen Fehler! Bei größer 50 kn hat es mich in den Wellen mal ganz locker vom Brett gezogen. Erstmal nicht schlimm. Allerdings haben das Schwimmen zum Material und diverse Versuch das völlig abgesoffene Rigg wieder frei zu bekommen, meinen Akku leergezogen. Hirn eingeschaltet, alles umgedreht und wieder zurück gesurft. Das war in 2 Jahren Defi das erste abgebrochene Rennen - aber ich war ja in guter Gesellschaft.
    Rennen 4:
    PD SL 87 / Loftsails 5,6 qm: Quasi eine Low Wind Session bei ca. 35-40 kn :-). Optimale Windrichtung und ein typisches Defi Rennen über knapp 40 km. Ein toller Abschluss mit Platz 133.


    Wenn ich ein Fazit ziehen soll: Super Veranstaltung, irre Stimmung, einige gefährliche Momente, viele überforderte Fahrer, top Niveau nicht zuletzt durch die vielen Professionals, dummer Fehler im Rennen 1 (1201 Punkte statt ca. 100-130 Punkte sind schon echt mies), richtiges Handeln im Rennen 3, bessere Einzelergebnisse als 2014, schlechteres Gesamtergebnis als 2014, Angriff in 2016!


    Vielen Dank nochmals das gesamte Patrik Team für die vielen Tipps zum Setup von Board und Segel vor Ort.

  • Schöne Bilder!

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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    Verbrauch derzeit:
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  • Ja, die Story ist sehr gut geschrieben.


    Lustig fand ich, dass man sich also ein Hüfttrapez so fest anschnallen muss, dass man fast keine Luft mehr bekommt, nur damit es über ein Rennen nicht hochrutscht und dann zu einem stark schmerzenden Rücken führt (laut Laufer).


    Ich verstehe nicht, warum man dann nicht zum Sitztrapez greift. Ist das nur der Coolness halber oder gibt es trotz der inakzeptablen Handhabung Vorteile beim Fahren?


    Es grüßt ein ratloser


    Nordwest