Aus eigener Erfahrung mit dem Mantafoil kann ich folgendes berichten:
Im ersten Jahr 2016 hat's schon so ca. 10 Tage gedauert, bis der Spaß Anstrengung, Sturzfrust und die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Foilens überwogen hat.
Aber da muss man durch.
Aber man muss sich auch bewusst sein, dass (zumindest mit meinem Talent und Foil):
- Man einen neuen Sport anfängt
- Die alten Automatismen aus dem Windsurfen ein Komplettreset brauchen
- Die Fahrtechnik meiner Meinung nach anspruchsvoller ist als Windsurfen
- Verletzungsgefahr besteht
- Material kaputt gehen kann
Diese Jahr waren die Sessions aber alle spaßig und inzwischen geht's auch gut bei bögen Bedingungen oder etwas stärkerem/schwächeren Wind.
Die Halsen enden auch nicht jedesmal im Wasser und bei Leichtwind will ich nie mehr größer als 6.9 fahren.
Dank besserer Pumptechnik war ich die letzten Male mit 6.3 unterwegs, der Rest am See fuhr 7 - 9.5.
Zum Lernen empfiehlt sich wirklich ein Revier mit konstantem Leichtwind, z. B. in Rosas hab ich viel gelernt. Die letzten Jahre habe ich den Spot (wie auch Garda-/Comersee oder Gargano) eigentlich wegen dem Leichtwind vermieden, mit dem Foil entwickelt er neue Qualitäten.
Alex