Formula für Anfänger?

  • Hallo,


    ich überlege mir ein Formula Brett zuzulegen und hätte gerne gewusst welches für Anfänger geeignet ist. Mit Anfänger meine ich Formula Anfänger, nicht Surfanfänger :). Welches hat gutmütige Fahreigenschaften, lässt sich gut Angleiten und ist am besten zum Anfängen geeignet? Will keine Speedrekorde damit aufstellen.
    Als Reviere kommen hauptsächlich heimische Baggerseen, die Fränkische Seenplatte und der Gardasee in frage.


    Gruß


    Frank

  • Hallo Frank,
    habe schon F2 FX 100 gehabt, mit dem ich zufrieden war und fahre jetzt Lorch Thunderbird Formula mit dem ich super zufrieden bin. Läuft in Gleitfahrt viel ruhiger als das F2.
    Gruß Thoralf

  • Hallo Frank,
    ausgehend von meinen Formula Erfahrungen mit Exocet, Fanatic und SB F161 würde ich mal sagen: Starboard fährt sich recht einfach. Als Anfänger würde ich einen 159er suchen (blaues Dekor), da ist das Heck noch nicht so breit. Aber 160 + 161 gehen bestimmt auch noch.
    Letztens bin ich mal kurz einen Lorch Thunder gefahren, auch tolles &einfaches Board.
    Ich fand die Anfänge vom Formula Fahren allerdings etwas schwierig und materialmordend = ich habe mir ein paarmal das Rigg auf die Nase geknallt, weil die (davor ungewohnten) 9.6 qm schon ganz ordentlich reissen, wenn eine Böe reinfällt und man noch nicht in den Schlaufen steht. Deswegen würde ich am Anfang lieber irgendeine billige Gurke nehmen, bevor man sich ein 800€ Board zerstört.
    Formula macht auf jeden Fall Spass !
    Gruss, Andreas

  • Keins.


    Sonst kauf Dir gleich ein Reparaturkit mit. Boards sind alle sehr empfindlich.
    Du mußt erst in den Schlaufen fahren können, sonst macht so ein Gerät keinen Sinn und verbreitet nur Frust.
    Du brauchst eine Menge Power, um sagen wir mal ein 10qm Segel aus dem Bach zu ziehen.
    Ich würd erstmal mit was um die 7 qm und 135l/72cm Breite anfangen. Wenn das klappt, in den low Wind Bereich wechseln.

  • Keins.


    Sonst kauf Dir gleich ein Reparaturkit mit. Boards sind alle sehr empfindlich.
    Du mußt erst in den Schlaufen fahren können, sonst macht so ein Gerät keinen Sinn und verbreitet nur Frust.
    Du brauchst eine Menge Power, um sagen wir mal ein 10qm Segel aus dem Bach zu ziehen.
    Ich würd erstmal mit was um die 7 qm und 135l/72cm Breite anfangen. Wenn das klappt, in den low Wind Bereich wechseln.


    Hallo Mafa,


    du hast glaub ich was falsch verstanden, denn wie oben bereits steht, bin ich kein Surfanfänger. Ich Surfe seit 20 Jahren und mein meistgefahrenes Segel im Moment ist ein 9,5 m² North Sails S-Type, vorgänger 9,5 m² V8. Ich meine damit welches der beiden Boards für einen Einstieg ins Formulasufren am besten geeignet ist und sich einfacher fahren lässt.


    Gruß


    Frank

  • Ich meine damit welches der beiden Boards für einen Einstieg ins Formulasufren am besten geeignet ist und sich einfacher fahren lässt.


    Gruß


    Frank


    Hallo Frank,
    161 oder F2 Z ? (den VI gabs da nicht mehr?)
    beide sind im unteren Windbereich (bis 11-12kn) einfach zu fahren. Doch angepowert sind beide schon anstrengend, 159 und 160er Starboard (wie auch Exocet) sind da dann weniger anspruchsvoll wegen Körperspannung.
    Doch wichtiger ist die Finnenwahl und Segelwahl ob ein FW anstrengend zu fahren ist.

  • Hallo Frank,
    161 oder F2 Z ? (den VI gabs da nicht mehr?)
    beide sind im unteren Windbereich (bis 11-12kn) einfach zu fahren. Doch angepowert sind beide schon anstrengend, 159 und 160er Starboard (wie auch Exocet) sind da dann weniger anspruchsvoll wegen Körperspannung.
    Doch wichtiger ist die Finnenwahl und Segelwahl ob ein FW anstrengend zu fahren ist.


    Ich glaube es ist ein F2 VI

  • Hallo Frank,
    161 oder F2 Z ? (den VI gabs da nicht mehr?)
    beide sind im unteren Windbereich (bis 11-12kn) einfach zu fahren. Doch angepowert sind beide schon anstrengend, 159 und 160er Starboard (wie auch Exocet) sind da dann weniger anspruchsvoll wegen Körperspannung.
    Doch wichtiger ist die Finnenwahl und Segelwahl ob ein FW anstrengend zu fahren ist.


    Ich glaube es ist ein F2 VI
    159 er oder 160 er Starboard, aus welchem Jahr sind die denn?

  • Der ist bei mehr Wind einfacher zu kontrollieren als der Z.
    Wie schon angemerkt Finnenwahl und Segelwahl spielen da eine größere Rolle ob ein Formula Spaß macht für Freizeitsurfer.
    Am Anfang das S Type nutzen und wenn Du Dich eingefahren hast kannst Du dann ein 11er holen.
    Doch dran denken, es gibt bleischwere Riggs die schnell den Spaß verderben.


    P.S. 159 müßte 2005, 160 2006 sein.

  • Hi Frank,
    deiner Beschreibung nach paßt dein Fahrerprofil ziemlich gut mit meinem überein, hatte selber lange überlegt ob ein Formula für mich Sinn macht. Bei mir ist es ein Starboard 160 geworden, und auf dem habe ich mich mit meinen knapp 70 kg und 9,8er Segel gleich wohlgefühlt. Die Kombination funktioniert bei mir problemlos bis etwa 15 knt, darüber wird's dann mehr Kampf als Spaß. Da funktionieren aber dann auch schon deutlich kleinere Segel/Board Kombinationen. Habe selber jedoch keinen Vergleich zu anderen Formulaboards, bin davor Slalomboard mit 85 cm Breite gefahren sprich etwas breitere Bretter schon gewohnt.


    Gruß
    Rainer

  • Guten Morgen Frank,


    habe auch grade angefangen und mich für einen F2 ZX entschieden. Der Grund war einzig und allein der Erlöß von meinen Tabou Rocket 135.
    Diese 550 Euro gingen genau mit einem oben genannten F2 aus 2010 drauf. Den einzien Tip den ich hatte war lieber einen kürzeren Formula und 100 cm breit. Ok hab ich befolgt, der Tip war super ich kieg das neue Sportgerät sogar in mein Auto noch rein. Auf dem Wasser kaum Umgewöhnung, bin vorher wie du auch große Segel auf meinem is 122 und Rocket schon gefahren, bis 10,5 m. Größtes Problem ist bei böigen Bedingngen schnell in die Schlaufen rein und raus. Bei mir ist es ausschließlich die hintere, die fuchst. Bin jetzt am Anfang auch nur 9,3 und 8,5 auf der Schwarte gefahren um Feeling zu kriegen, wie gesagt die Bedingungen waren auch ausgesprochen unangenehm, wenig Grundwind Böen bis 6 und die Temperaturen machen einen auch nicht geschmeidiger.- Mein Fazit in der kurzen Zeit paßt erstmal alles der Rest wird üben üben sein und Gespräche am Ufer, Finnenwahl etc. Die boardbreite ist erstmal sehr komfortabel. Und wenn alles paßt nimmt das Ding schlagartig speed auf, das es atemberaubend ist. Viel Spaß bei deiner Wahl wie auch immer gearted. Neuland ist betreten.


    Habedieehre Michi


    Allen schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr !

  • Hallo Frank,
    ich habe schon meinen zweiten Formula. Der erste war ein Starboard 2002er Modell, der jetztige ein Starboard 2004er Modell mit 158 liter.
    Ich habe als die Formula's auf dem Markt kamen, bei einer Regatta zugeschaut die bei wenig Wind stattfand. Mir wurde klar, daß ist ein Brett für zuhause am Baggersee.


    Ich kann dir sagen, daß ich schon belächelt wurde als ich mit dieser "Tür" damals am See erschien. Aber dann! Alle dümpelten vor sich hin nur einer war im Gleiten. Das war ich.
    Heute fahren in unserem Club 6 Mitgl. mit freude ihre Formula's. Da muß was dran sein oder?


    Ich fahre dieses Brettchen am liebsten auf unserem See und im Sommer an schönen Tagen bis max 4bft auf dem Ijsselmeer.


    Gruß Hessenauer

  • Hallo Frank!


    Ich hab mir im letzten Jahr nen gebrauchten Starboard Formula F160 mit Finne und Boardbag gekauft, auch mit dem Vorhaben, endlich mal bei wenig Wind zu den gleitenden Surfern zu gehören, da ich 70km vom Bodensee weg wohne und es sonst kaum nen See in meiner näheren Umgebung zum Surfen gibt. Da ich also immer mind. 1 Stunden fahren muß, bis ich überhaupt am See bin, wollte ich meine Ausrüstung so zusammen- und umstellen, daß ich immer surfen kann, wenn ich am See bin. Und weil ich gerne große Segel fahr..ab 7qm aufwärts... und dies auch andere Surfer vom Surfplatz Radolfzell wußten... habe ich mir u.a. auch den Ratschlag von Basti Kördel und seinem Vater zu Herzen genommen und mir ein Formulaboard gekauft... und muß sagen: Ich bin begeistert! Absolut die beste Entscheidung seit 27 Jahren Surfsport!!
    Anfangs bin ich das Board nur mit einem Point 7 AC-2 8,7 gefahren, um erstmal das Board und dessen Verhalten kennen zu lernen. Dann habe ich auch mal mein 10,5er aufgezogen und bin damit ein wenig geheizt. Erst als ich mich dieses Jahr mal mit Sports4fun und Storm-Rider, beide hier ausm Forum, am Gardasee getroffen und mit Sports4fun nen fast gleichwertgien Partner gefunden habe (er kann´s schon bissle besser als ich), ging es richtig los mit Formulasurfen... und kleinen privaten Rennen unter Surfkollegen. :)
    Mit den F160 kommt man sehr schnell und leicht ins Gleiten und das Anpumpen geht auch leichter, wenn das Board schnell und fast von alleine angleitet.
    Inwischen habe ich mein 10,5er Gun durch ein 11er AC-1 von Point-7 ersetzt und fahre ab der kommenden Saison 8,7 und 11,0 auf meinem Formulaboard.
    Der F160 ist also meiner Meinung nach sehr gut für Anfänger geeigent und läßt sich auch bei zunehmendem Wind noch problemlos fahren bis max. 4-5bft...und du kannst bei den geeigneten Bedingungen, also flachem Wasser und konstantem Wind, locker Geschwindigkeiten von 40-45Km/h erreichen, auch wenn das nicht dein Ziel ist... aber irgendwann wird dies dein Ziel werden. :D ;) Mein Max-Speed steht derzeit bei 46km/h mit 8,7qm und darf in der nächsten Saison gerne ansteigen.
    Mein Kampfgewicht liegt derzeit bei 83kg, was bei zunehmendem Wind fast bissle zu leicht ist... eben je nach Segelgröße, die du fahren willst.
    Also probier´s und ich denke, du wirst wie viele andere ebenfalls begeistert sein... vom Surfen mit den Klotüren! :D

    Gruß aus den Highlands!


    Guido




    Ändere Deinen Fokus und es ändert sich Dein Leben!!!



    Das Leben ist kein Schlotzer!:annie::heulnich:



    Einmal editiert, zuletzt von pollux68 ()

  • Moin Männers
    Bei diesem Thema würde mich wirklich mal interressieren was ihr, als Formula-Fahrer, zu Boards wie dem Superlightwind von JP sagt? Ich bin das Board mal bei einem Test bei uns am See gefahren und fand es eigentlich wirklich gut. Auch die Schlaufenposition war sehr einfach zu fahren, vieleicht nicht so extrem wie bei einem echten Formula. Ich denke das ist schon eine echte Alternative zum reinen Formula. Die Teile gleiten sehr gut, auch passiv an und lassen sich auch noch sehr weit in höhere Windbereiche fahren. Vieleicht eine wirklich was für löchrige Windbedingungen am Binnenseen, oder was meint ihr?


    Kaktus

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Moin Männers
    Bei diesem Thema würde mich wirklich mal interressieren was ihr, als Formula-Fahrer, zu Boards wie dem Superlightwind von JP sagt? Ich bin das Board mal bei einem Test bei uns am See gefahren und fand es eigentlich wirklich gut.... Vieleicht eine wirklich was für löchrige Windbedingungen am Binnenseen, oder was meint ihr?


    Kaktus


    Jedem das Seine!
    Ich habe schon alles probiert um bei 8-11kn vernünftig fahren zu können und dabei auch noch ein vernünftiges "gleiten" zu erleben.
    Ich werde jedenfalls damit genausowenig glücklich wie mit einem Freerider.
    Ich will sportliches Fahrgefühl beim surfen, sonst kann ich auch wakeboarden.


    Übrigens geht es hier um Unterschiede der Formula, nicht um irgendwelche Alternativen.;)

  • Hallo,


    ich habe jetzt einen F2 Z und einen F2 FX VI zur Wahl. Welches davon ist bei einfacher zu fahren und gleitet schneller. Aus welchem Jahr ist denn welcher?
    Welche Finne sollte man denn dazu fahren?


    Wie sinnvoll ist es ein solches Brett mit einem 9,6 er Racesegel (3 Camber) zu fahren. Bis jetzt Fahr ich das auf meinen Carve 144. Ist der Gleitvortei eines Formulas zu dem Carve groß oder eher gering?
    Hatte ich gerne nochmal vor einem evtl. Kauf gewusst.



    Gruß


    Frank


  • Hallo Frank,
    zu1: gleitstärker ist der Z im unteren Windbereich, doch erfordert dieser mehr Körperspannung.
    Der strengt deutlich mehr an.
    zu2: die gab es paralell 2007 und 2008, danach gab es nur den Z.
    zu3: der Z braucht eine größere Finne, eine Hurricane Fr8 oder FR10, eine Winheller(mein Favorit)XS oder eine Debo R20.
    Beim VI kannst Du ältere Finnen wie Hurricane FR5, Debo R13M etc nehmen.


    zu4: Angleitvorteil beim aktiven Anfahren ist schon deutlich, mehr wiegt aber das entspanntere Fahrgefühl und das Durchgleitpotenzial.


    Übrigens Fahrgefühl, da punkten eher alle Starboard Formula, denn sie laufen freier(fühlen sich kleiner an) und halsen auch einfacher.


    Deine Segelgröße ist für Freizeitsurfer der richtige Kompromiß.