SUP verliert Luft

  • Hallo in die Runde,


    ich habe heute auf der Enz festgestellt, daß mein Red Paddle Luft verliert. Es hat gerade noch gereicht zurückzukommen obwohl es schon recht weich war. So ein Erlebnis hatte ich auch noch nie =O .


    Nun sollte ich die Löcher auch wieder zubekommen. Ich denke die Stelle 1 im Foto dürfte mit einem Flicken kein Problem.


    Aber was ist mit der Stelle 2 an der die Luft unterhalb vom blauen Pad mit der Ring Befestigung rausdrückt? Habt Ihr da Erfahrung oder einen Tip wie man so etwas wieder dicht bekommt? Das wäre supertoll und schon einmal herzlichen Dank für Eure

    Erfahrung. 20240802_113327a.jpg

    20240802_113335a.jpg

  • Hi Lurchi,


    ich frage mal bei Red Paddle für dich nach.

    Nach meinem Kenntnisstand sind doch die Ösen insgesamt Pads, die nur auf den Rumpf aufgeklebt werden...?...


    Grüße


    Totti

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  • Ich habe gerade mal mit einem Freund gesprochen, der die größte Surf und SUP Station Deutschlands leitet.

    Der kennt das auch von anderen Boards. Da reisst mit der Zeit das PVC der Aussenhaut am Rande des Pads ein.

    Er repariert das, in dem er vorsichtig den Pad ablöst mit einem Skalpell oder ähnlichem.

    Dann einen neuen Pad aufklebt und darauf eine neue Öse oder eine Öse mit größerem Pad, wenn es das gibt.

    Vielleicht hat ja Red Paddle so was, warten wir mal ab.


    Ich nehme an, dass die Öse evtl. auch für das andere Loch verantwortlich ist. Evtl. die Halterung des Metallbügels irgendwo scharfkantig?

    Da ist direkt die Knickstelle, oder? Oder hattest du eingerollt?

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  • Ja. da ist der Knick. Und Du könntest Recht haben mit dem Druck der durch die Öse auf das Deck kommt. Aber es ist ja schon einmal klasse wenn der Pad ablösbar ist. Dann habe ich am Wochenende endlich einmal was zu tun............ :breakdance:

  • 20240802_170851.jpgSo, nun habe ich die Stelle mal mit Geschirrspülmittel eingespüht und das sieht aus als wenn dort ein Seeigel getanzt hätte =O :/ . Das kann ich mir wirklich nicht erklären. Nun muß ich mal überlegen ob die ganze Stelle nicht mit einem Pad abgeklebt wird.


    Gibt es eigentlich so große Reparaturpads????

  • viel genutzt? Weichmacher entfleucht?

    selbst WENN du heute alle vorhandenen Stellen flicken könntest, werden bei der nächsten nutzung neue dazukommen


    erstaunlich, dass du damit immer noch fahren und zurückkommen konntest
    ich stell mir grad vor, wenn einer der vielen risse sich spontan vergrößert ;-)

  • Es war schon eine besondere Erfahrung auf dem immer weicher werdenden Board rumzueiern =O. Aber auf einem Fluss mache ich mir da keine Kopf. Obwohl die Strömung nach den Regenfällen war schon eine Nummer.


    Leider kann man da nichts drüber laminieren ;).

  • Darf Ich fragen, wie alt das Board ist und wieviele Sessions das Board so ungefähr gesehen hat?

    Mein Junior ist ja seit einigen Wochen mit einem 2023‘er Starboard Airplane unterwegs und ich lasse ihn wegen der latenten Gefahr, dass es mal zu einer Spontanleckage kommen kann, auch nur mit Schwimmweste raus.

  • Hallo Michael, das Board ist etwas mehr als 5 Jahre alt. Die Anzahl der Session kann ich nicht genau sagen da ich mich während Corona zwar aufs Wasser gemogelt habe, aber ich denke insgesamt war es ca. 20.


    Das mit der Schwimmweste ist sicherlich richtig.


    Viele Grüße, Michael

  • Ich wollte ja eigentlich vorschlagen, schicke es zu mir und ich gebe es zur Reparatur zu meinem Freund.

    Ich glaube aber, das Board hat es hinter sich. Wo hattest du es gelagert?

    Ich leite die Bilder mal weiter, aber es ist halt auch älter als 5 Jahre.


    Wegen Schwimmweste: Ich nutze die Secumar Free 100, die ist in Sekunden einsatzbereit und ist nur ein Täschchen.

    Nutze ich nur im Winter, da ich eh ein Hardboard paddle.

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  • Moin Totti,


    das sehe ich auch so - wenn ich den Transport, die Reparatur und den Aufwand sehe dann bekomme ich dafür inzwischen ein neues SUP.


    Gelagert wurde es im Rucksack im dunklen Keller. Da war nichts von UV Licht welches kritisch wäre. Ich denke es ist wie Aurum vorher schon geschrieben hat - die Weichmacher haben sich verflüchtigt.


    Das Problem hat sich auch erst auf dem Wasser gezeigt. Ich habe das Board aufgepumpt und nichts besonderes bemerkt. Kein Pfeifen oder Zischen. Dann bin ich aufs Wasser und erst nach und nach habe ich wahrgenommen das das Board Luft verliert. Ich bin dann schnell zurück und habe dann eine Wasserprobe gemacht. Da zeigten sich die Blasen an den ersten beiden Stellen. Ich habe das Board aufgeblasen in den Bus gepackt und abends war dann der gesamte Mittelteil gerissen. Das deutet für mich schon auf die fehlenden Weichmacher hin.


    Aber danke Dir für das Angebot mit der Reparatur. War ein guter Gedanke.


    Viele Grüße, Michael

  • Ich möchte jetzt nicht "die Hühner" verrückt machen.


    Aber wäre es eine Möglichkeit, generell, das ganze von innen ab zu dichten?


    Indem man Reifenpannenspray einfüllt und soweit aufpumpt das es diesen durch die Löcher drückt?

    Natürlich muss man das ganze dann schwenken zum verteilen wenn es denn so flüssig ist?

    https://www.123lack.de/Pannens…uaJ74PEyqdARoC-tsQAvD_BwE

    Ps. Lurchi, du hast den Bus Test gemacht !

  • Bevor man es wegwirft, wäre das sicher einen Versuch wert

  • Das ist theoretisch sicherlich möglich und eine gute Idee. Ich sehe nur das Problem des Einfüllens da ich am Board ja kein Dunlopventil sondern ein Drehventil habe. Einerseits bekomme ich das nicht sauber angeschlossen und dann habe ich die Befürchtung das das Boardventil mit verklebt und dann wird es auch schwierig. Aber der Ansatz ist gut und vielleicht ergibt sich ja noch eine Lösung für das Ventilthema.


    Dank Dir aber schon einmal für den Tip und den Link.


    Viele Grüße

    Michael

  • ich halte das, mal vom Einfüllen abgesehn, für eine schlechte Idee:
    erstens wird da wegen der Fläche ein vielfaches an menge gebraucht im vergleich zu Reifen, was erhebliche Kosten verursachen dürfte
    und dann ist es schwer, das zeuig auf diesen beiden großen Flächen zu verteilen
    1. wegen der Flächen und 2. wegen vielen Fasern, die Deck und Boden verbinden
    beim Reifen einfach: Rad langsam drehen und das zeug ist rundrum verteilt an der Lauffläche

  • Füllschaum ist aber nur eine Notreparatur um zum nächsten geeignten Reifenmontagebetrieb zu kommen.
    Meist sind die Reifen dann eh hinüber und auch Felgen ziemlich versaut mit dem Zeugs.
    Dürfte beim SUPBoard aus o.g. Gründen als Dauerlösung eh nicht funktionieren,...