Ich arbeite gerne, aber 40-50 h müssen nicht sein
Und mein Ag hat die Möglichkeit für camperoffice stark eingeschränkt nach Corona
Ich arbeite gerne, aber 40-50 h müssen nicht sein
Und mein Ag hat die Möglichkeit für camperoffice stark eingeschränkt nach Corona
… daß kaum noch jemand Lust zu arbeiten hat!
Ich arbeite gerne 2 Tage pro Woche. 💪
Ich hätte z.B. nie mit 57 in Rente gehen können wenn ich nicht bereit gewesen wäre auch mal über längere Zeit 10-14 Std. am Tag zu arbeiten.
Mir hat's nie an Lebensqualität und "Life-Balance" gefehlt (ich bin ja auch ein Surfer und habe auch noch andere Hobbies) mein Einsatz hat mir eine leitende Position und einen prima Lohn eingebracht und ich geniesse seit 11 Jahren das Leben.....
Ich gehe mit 65 in Rente. Mein Einsatz von 7h pro Tag und 42 Urlaubstage haben mir ein sehr tolles Leben und Dank vernünftigem Hochschulstudium bei gutem Gehalt ein tolles Leben ermöglicht. Und das über Jahrzehnte... 😁 🤙
… daß kaum noch jemand Lust zu arbeiten hat!
viele Menschen haben Lust zu arbeiten. Das Problem ist dass es sich nicht rentiert mehr zu tun. Junge Menschen haben 0,0 Möglichkeiten ohne extremes Glück, 0,01% Job-Erfolg oder Erbe ein Haus zu kaufen. Vor 30-50 Jahren war das nach ein wenig anders aber Inflation und Boomer-Gier die seit Jahrzehnten an der Macht sind haben das Leben für die kommenden Generationen weltweit zerstört.
Vor 30-50 Jahren war das nach ein wenig anders aber Inflation und Boomer-Gier die seit Jahrzehnten an der Macht sind haben das Leben für die kommenden Generationen weltweit zerstört.
Finde ich persönlich ziemlich anmassend so eine Aussage. OK - vieles ist falsch gelaufen, aber das allein mit Gier zu begründen ist zu allgemein.
Der grösste Teil des heutigen Wohlstandes vieler Länder ist dieser Generation zu verdanken die meist nicht's anderes getan hat, als alles weiter zu entwickeln und von den vielen Verbesserungen der Lebensqualität zu profitieren. Dass einiges dabei falsch lief ist u.a. auch dem Nichtwissen geschuldet und nicht der Gier. Die jüngeren Generationen zehren heute oft von diesem Wohlstand - mit vollen Windeln ist halt gut stinken.
Viele der Jungen machen in Extremis genau das, was sie uns Boomern vorwerfen. Von wegen zerstört - alles wovon diese verwöhnten Welpen heute profitieren ist Teil der Entwicklung der letzten Jahrzehnte.
Wir haben deren Leben nicht zerstört - wir haben es ihnen geschenkt. Ohne uns gäbe es sie gar nicht - bitte mal dran denken.
Gier ist vielleicht das falsche Wort, aber ein verantwortungsloser Umgang mit Ressourcen und Umwelt ist den zurückliegenden Generationen anzurechnen und das nicht aus Unwissenheit, sondern absichtlich.
Das lässt sich zweierlei begründen, religiös, der Mensch ist die Krone der Schöpfung und soll sich die Erde untertan machen und in der Wirtschaftstheorie die Annahme der Umwelt als freies Gut, das nicht kostet.
Also, der aktuelle Zustand der Welt wurde bewusst herbeigeführt, vielleicht nicht von jedem einzelnen, aber als Gesellschaft schon.
Spätestens seit Club of Rome waren auch die Konsequenzen bekannt.
Natürlich ist es für viele Menschen angenehm so zu leben, kurzfristig, aber es wäre sicher anders und besser möglich gewesen, rückblickend.
Jetzt kommt es darauf an aus den Fehlern zu lernen und Wirtschaft und Gesellschaft auf verträgliche Lebensweisen umzustellen. Vielleicht muss man dazu punktuell den Wohlstand reduzieren oder auch anders organisieren und bewerten.
Das sich jeder am erreichten Wohlstand erfreuen muss und dafür dankbar sein soll ist auch eine Form von Anmaßung. Der alte Fortschritt muss durch qualitativen Fortschritt ersetzt werden.
Naja - aber schau dir doch die allgemeine Dummheit der Menschheit an - du bist ja echt positiv eingestellt wenn du da wissentliche Absicht unterstellst - ich sag mal den meisten war das doch gar nicht bewusst. Jetzt - mit all den neuen Infokanälen und Medien ist's natürlich viel leichter,
und rückblickend - wie du ja selber auch sagst, sind wir immer (also fast immer) schlauer.....
"Der alte Fortschritt muss durch qualitativen Fortschritt ersetzt werden" - ich glaube mal, das sagten schon die Vorgänger der Boomer.....
und gingen ans Werk.....
Naja - aber schau dir doch die allgemeine Dummheit der Menschheit an - du bist ja echt positiv eingestellt wenn du da wissentliche Absicht unterstellst - ich sag mal den meisten war das doch gar nicht bewusst. Jetzt - mit all den neuen Infokanälen und Medien ist's natürlich viel leichter,
und rückblickend - wie du ja selber auch sagst, sind wir immer (also fast immer) schlauer.....
"Der alte Fortschritt muss durch qualitativen Fortschritt ersetzt werden" - ich glaube mal, das sagten schon die Vorgänger der Boomer.....
und gingen ans Werk.....
Ja ich bin schon positiv, weil der Mensch sehr kreativ ist.
Es geht halt darum, diese Kreativität zu nutzen, um den Status Quo zu verbessern und zukünftig die Folgen früher und besser abzuschätzen, was mit mehr Wissen und Technik sicher einfacher ist als früher.
Display MoreVor 30-50 Jahren war das nach ein wenig anders aber Inflation und Boomer-Gier die seit Jahrzehnten an der Macht sind haben das Leben für die kommenden Generationen weltweit zerstört.
Finde ich persönlich ziemlich anmassend so eine Aussage. OK - vieles ist falsch gelaufen, aber das allein mit Gier zu begründen ist zu allgemein.
Der grösste Teil des heutigen Wohlstandes vieler Länder ist dieser Generation zu verdanken die meist nicht's anderes getan hat, als alles weiter zu entwickeln und von den vielen Verbesserungen der Lebensqualität zu profitieren. Dass einiges dabei falsch lief ist u.a. auch dem Nichtwissen geschuldet und nicht der Gier. Die jüngeren Generationen zehren heute oft von diesem Wohlstand - mit vollen Windeln ist halt gut stinken.
Viele der Jungen machen in Extremis genau das, was sie uns Boomern vorwerfen. Von wegen zerstört - alles wovon diese verwöhnten Welpen heute profitieren ist Teil der Entwicklung der letzten Jahrzehnte.
Wir haben deren Leben nicht zerstört - wir haben es ihnen geschenkt. Ohne uns gäbe es sie gar nicht - bitte mal dran denken.
Du vielleicht nicht... aber Generationen von Politikern. Reiche werden immer reicher, Generation 60-90 haben teilweise x Wohnungen Häuser die einfach vor 50 Jahren einen Bruchteil gekostet haben. Ich bin selbst extrem privilegiert aber ich sehs einfach im Freundeskreis dass ehrliche Arbeit zu keinem Vermögen mehr führt außer bei ganz wenigen die absolut krasse Jobs haben. Mit einem normalen Job wirst du nie eine Wohnung oder ein Haus kaufen ohne 40 Jahre Kredit abzahlen zu müssen bzw. ihn gar nicht erst aufnehmen können. Und zu sagen wir haben ihnen das Leben geschenkt... ein Kind zu machen ist extrem einfach. Einem eine gesunde wirtschaftliche und ökologische Welt zu hinterlassen ist das Schwierige. Und da haben die letzten Generationen auf vollster Linie versagt. Ich will nicht mal sagen, dass ich es irgendwie anders oder besser gemacht hätte. Aber mir tun junge Menschen leid. Wer das nicht sehen kann ist blind.
… daß kaum noch jemand Lust zu arbeiten hat!
viele Menschen haben Lust zu arbeiten. Das Problem ist dass es sich nicht rentiert mehr zu tun. Junge Menschen haben 0,0 Möglichkeiten ohne extremes Glück, 0,01% Job-Erfolg oder Erbe ein Haus zu kaufen. Vor 30-50 Jahren war das nach ein wenig anders aber Inflation und Boomer-Gier die seit Jahrzehnten an der Macht sind haben das Leben für die kommenden Generationen weltweit zerstört.
Überlege einmal wie es unseren Eltern oder Großeltern erging? Die einen erlebten zwei Weltkriege und die anderen einen. Die hatten kein Burnout und kein Geld nach dem Krieg. Mein Vater kam als Krüppel aus dem Krieg zurück. Dann Studium und eigenes Unternehmen aufgebaut. Als Kind sah ich meinen Vater nur am Wochenenden und im Urlaub.
Vergleiche das mal mit dem Gejammer von heute!
... mich wundert auch, dass im Moment alle sich beschweren und sogar auf die Straße gehen AUßER der Generation "unserer" Eltern. Die haben kaum (im Vergleich' den heute "erwachsenen") Sozialleistungen, oder auch nur Krankegengelder wg Burnout, Psyche etc.bezogen, haben sich viel durch wirklich "Schaffen", wie man im Saarland sagt erreicht, und sollen jetzt diese ganzen Energiesachen mit Preisen, Heizungsumbau etc. mitmachen. Das ist unfair.
Mit einem normalen Job wirst du nie eine Wohnung oder ein Haus kaufen ohne 40 Jahre Kredit abzahlen zu müssen
Ein Hauskauf ist immer dann schwierig abzuschätzen wenn der Entscheid getroffen werden soll.
Schon in unserem Fall (1976) wussten wir damals einzig, dass wir die nächsten 40 Jahre abzahlen und auf vieles verzichten werden (was heute ja keiner mehr will) - die spätere Preisentwicklung konnte niemand vorhersehen - also - diese Ausgangslage ist heute die gleiche, aber dafür muss man halt den Nachweis erbringen, dass man ZU ARBEITEN gewillt ist. Über Politik wollen wir nicht reden - aber ich wundere mich halt schon, WER diese teilweise unfähigen Leute immer gewählt hat und immer wieder wählt - auch da gab's doch Alternativen. OK - ich bin Schweizer - wir können direkt wählen und manchen Unfug (vielleicht) verhindern.
Versteh mich nicht falsch, ich bin offen und finde die Diskussion absolut gerechtfertigt und sie verläuft ja auch respektvoll. Ich bin persönlich einfach der Meinung, dass es sich viele heute viel zu einfach machen - nicht's arbeiten aber alles haben wollen (Handy, Streaming, Ferien mit Flugreisen, Welt erleben, Haus, Job mit mind 150' Einkommen, Live-Ballance mit max. 4 Tage Woche, keine Überzeit und auch keinen Picket-Dienst) Wurde bisher ja alles von der alten Generation auf dem Tablett serviert - aber jetzt selber die Arme hochkrempeln und sich die Hände schmutzig machen....nö... lieber meckern und Vorwürfe machen was andere alles falsch gemacht haben.
Nochmal - du hast in vielen Dingen absolut Recht - aber - mir ist das zu einfach die Schuld immer bei anderen zu suchen. Ein gutes Thema, aber vermutlich besser in Ruhe und Respekt vor der anderen Meinung bei einem Bier zu diskutieren.
… daß kaum noch jemand Lust zu arbeiten hat!
viele Menschen haben Lust zu arbeiten. Das Problem ist dass es sich nicht rentiert mehr zu tun. Junge Menschen haben 0,0 Möglichkeiten ohne extremes Glück, 0,01% Job-Erfolg oder Erbe ein Haus zu kaufen. Vor 30-50 Jahren war das nach ein wenig anders aber Inflation und Boomer-Gier die seit Jahrzehnten an der Macht sind haben das Leben für die kommenden Generationen weltweit zerstört.
Überlege einmal wie es unseren Eltern oder Großeltern erging? Die einen erlebten zwei Weltkriege und die anderen einen. Die hatten kein Burnout und kein Geld nach dem Krieg. Mein Vater kam als Krüppel aus dem Krieg zurück. Dann Studium und eigenes Unternehmen aufgebaut. Als Kind sah ich meinen Vater nur am Wochenenden und im Urlaub.
Vergleiche das mal mit dem Gejammer von heute!
Tut mir leid. Aber Vermögensaufbau war in den Nachkriegsjahren bis in die 90er einfach so viel viel viel einfacher als heute. Ein Mann konnte sich mit nem normalen Job und 2 Kindern ein Haus leisten. Heutzutage geht geht ne kleine 2-Zimmer Whg und es reicht grad mal so. Es hat nichts mit Gejammer zu tun. Schau dir die Inflation an. https://www.kreditvergleich.ne…istiken/immobilienpreise/ Schau dir mal an was Häuser in den Nachkriegsjahren gekostet haben und heute... Meine Großeltern waren alle irgendwie vom 2. WK-Krieg betroffen und es waren andere und auch schwere Zeiten. Aber wirtschaftlich waren es größtenteils viel bessere Zeiten. Mit einem Studium war man früher noch der King und die Karriere Leiter ging steil nach oben. Heute hat gefühlt jeder studiert und das Gehaltsniveau der letzten 20 Jahre hat sich im Gegensatz zur Inflation kaum gesteigert.
Capricorn Und ich diskutier sowas gern mal bei einem Bierchen mit meinen knapp 40 Jahren kenn ich halt beide Seiten der Medaille (zumindest vom Jahrgang und den Meinungen älterer und jüngerer Bekannte).
Ich glaube die jungen würden sich Hände schmutzig machen, 50-60h Arbeiten usw. (was sowieso auch manche machen) wenn es wenigstens zu etwas führen würde. Aber warum sollte man sich zu Tode ackern wenn man sowieso bis zum Lebensende abzahlt und nie was vom Leben hat? Ist einfach eine traurige Perspektive für junge Menschen und ich verstehe den Unmut und die Einstellung
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Der gute Sokrates weiß wovon er spricht wobei das Zitat von ihm anscheinend nicht bestätigt wurde was ich so gelesen habe. Aber entspricht ungefähr der Meinung über die Jugend seit 2000 Jahren.
Tut mir leid. Aber Vermögensaufbau war in den Nachkriegsjahren bis in die 90er einfach so viel viel viel einfacher als heute. Ein Mann konnte sich mit nem normalen Job und 2 Kindern ein Haus leisten. Heutzutage geht geht ne kleine 2-Zimmer Whg und es reicht grad mal so. Es hat nichts mit Gejammer zu tun.
Das stimmt in keiner Weise!
Nicht mal für "normale" Beamte.
Selbst die Beamtendarlehen für Immobilien hatten einen 2-stelligen Zinssatz in den 70ern und die Leute haben ewig lange bezahlt. Die Immobilienpreise waren darum günstig, das stimmt wohl. Gezahlt wurde dennoch lange und extrem viel.
Und wer sich mit normalen Job ein Haus leisten konnte, hatte mindestens geerbt oder ist anders zum Haus gekommen.
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus.
und dennoch sind ihnen die Dinge "nichts wert" im Vergleich zu früher - wenn in meiner Kindheit einer in der Straße ein ganz normales neues (meist gebrauchtes einfaches) Auto hatte, stand beinahe die ganze Straße Spalier und man hat sich noch richtig gefreut - das hielt dann auch 15 Jahre. Heute least selbst in den Neubausiedlungen der "jungen" jeder alle 3 Jahre ein neues Auto (oder so was ähnliches), der Flachbild Tv Wird schon nach 3 Jahren zu klein und im Ikea kauft man den gleichen Schrott dann eben neu, weil jetzt Pastell in ist und nicht mehr weiß. Reisen hat in der Straße meiner Kindheit genau 1 Familie unternommen, der Rest fuhr zum Baggersee.
Als ich Kind war, hatten tatsächlich viele Einfache Familien mit 1 (!) Einkommen ein Haus oder Häuschen, aber eben auf dem Land und ALLE haben selbst daran gearbeitet oder mit dem ggseitig geholfen was sie konnten- ich kennen niemand, der zu der Zeit den Garten hat anlegen lassen oder die Einfahrt pflastern oder sonstiges - das wurde alles nach der Arbeit/Schicht selbst gemacht. Und das Auto war dann eben eine alte Möhre (nicht zwei oder drei) + ein altes Damenrad statt MTB.
Und so geht das auch heute noch - zumindest hier auf dem Land und dann eben nicht im attraktivsten Ort, was aber beim heutigen Stand der Mobilität und dem virtuellen Wandel sich kein Problem sein sollte.
Das stimmt in keiner Weise! Nicht mal für "normale" Beamte.
....
Sehe ich auch so.
Es war damals sicherlich auch nicht einfacher, aber es gab ein Grundvertrauen in wirtschaftliche Entwicklung und ein Aufstiegsversprechen, was es heute für einen wachsenden Teil der Bevölkerung so nicht mehr gibt.
Insofern ist es schade, dass der Vergleich innerhalb jener betroffenden Generationen oft in gegenseitiger Beschuldigung endet.
Vielleicht sollte ein Moderator das Thema abspalten!?
Danke und Grüße