Mit dem Foil raus gegen die Welle

    Liebe Mitforist:innen ;),

    ich bin gerade in Kroatien. Heute hat es guten Wind gehabt. Leider war aber auch die Brandung etwas stärker. Meine Versuche mit dem Foil gegen die Brandung rauszukommen waren erfolglos und ich hab nach kurzer Zeit aufgegeben. Meine Technik: Ich hatte das Board am Foilmast in der linken Hand und das Segel in der rechten - bin dann soweit raus, dass ich das Foil drehen konnte. Von der Stelle konnte ich aber nicht starten, weil das Foil in den Wellentälern aufgesetzt hat - schwimmend bin ich nicht weiter rausgekommen.


    Daher meine Frage: Gibt es noch eine andere Technik?


    Andere Windfoiler waren nicht auf dem Wasser, sonst hätte ich da mal geschaut. Zwei Winger sind ebenfalls von Neptuns eiserner Faust an den Strand zurückgedrängt worden und haben die ersten 30 Meter nicht gepackt Dafür hatte ein Wellenreiter sichtlich Spaß.

    Eigentlich gibt es nur eine Technik:

    Die Wellen beobachten, meistens kommen die im Set (häufig 3) und dann ist kurz Ruhe. Dann musst du vorbereitet sein und schnell...

    Wenn der Spot aber auflandig liegt ohne regelmäßige Welle, sondern nur von Chaos-Windwelle heimgesucht wird, hilft nur weiter raus hangeln und ggfs. ein Stück schwimmen.

    Aus welcher Richtung kam denn der Wind?

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    Zitat von Totti-Amun

    Eigentlich gibt es nur eine Technik:

    Die Wellen beobachten, meistens kommen die im Set (häufig 3) und dann ist kurz Ruhe. Dann musst du vorbereitet sein und schnell...

    Wenn der Spot aber auflandig liegt ohne regelmäßige Welle, sondern nur von Chaos-Windwelle heimgesucht wird, hilft nur weiter raus hangeln und ggfs. ein Stück schwimmen.

    Aus welcher Richtung kam denn der Wind?

    sideshore

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    Vielleicht hilft das ein wenig. Die über dem Kopf Technik scheint am vielversprechensten.

    Zeigt aber wie auch Pros mit dem Shorebreak zu kämpfen haben.

    Moin!


    Wichtig ist ja, dass Du durch den Shorebreak kommst. Also den Spot beobachten und schauen wo es eventuell einen Channel gibt, bzw. einen Bereich an dem die Wellen nicht so stark brechen. Und bei Sideshore eventuell dann mit Body-drag weiter raus, oder aber zu Fuß, wenn Du immer noch stehen kannst. Aber, niemand hat behauptet, dass es einfach ist :-). Ich habe mit Wing und Foil an der Maasvlakte 45 Minuten gebraucht um durch den Shorebreak zu kommen :-)


    Gruß,


    David

    Zitat von BigAL

    ich bin gerade in Kroatien. Heute hat es guten Wind gehabt. Leider war aber auch die Brandung etwas stärker ... Dafür hatte ein Wellenreiter sichtlich Spaß.

    ... an welchem Spot in Kroatien gibt es so gute sideshore Bedingungen?


    Btw. Bei Brandung mit amtlichem Shoebreak ist das Rauskommen auch mit Finne nicht wirklich einfach.

    aber das aufsteigen/losfahren gelingt bei geringerer Wassertiefe

    auch wenn draufstehen nicht automatisch bedeutet, dass man es über die entgegenkommenden Wellen schafft

    Zitat von franz s
    Zitat von BigAL

    ich bin gerade in Kroatien. Heute hat es guten Wind gehabt. Leider war aber auch die Brandung etwas stärker ... Dafür hatte ein Wellenreiter sichtlich Spaß.

    ... an welchem Spot in Kroatien gibt es so gute sideshore Bedingungen?


    Btw. Bei Brandung mit amtlichem Shoebreak ist das Rauskommen auch mit Finne nicht wirklich einfach.

    Medulin, Kazela. Wobei das wohl

    gestern eine Ausnahme war. Ich habe heute mit dem Kerl vom Taifun Windsurfshop gesprochen. Der hat seinen Shop gestern gar nicht aufgemacht, sein Waveboard geschnappt und ist selbst gefahren. Teile dieser grün-gelben Wibit-Wasserhüpfburg hat es auch aus den Verankerungen gerissen und an den Strand gespült.


    Hab mir wohl nicht den einfachsten Tag rausgesucht. :/

    Zitat von tahfiet

    Man wächst Mit seinen Aufgaben 8)

    So sieht es aus- Fördern durch Fordern!

    Noch spannender ist ja aber eigentlich die Frage, wie ich - wenn ich es mal raus geschafft habe - wieder heil an den Strand komme. Ich kann mir nicht nach jeder Session einen neuen Mast oder ein neues Segel kaufen