Ich frage mich seit 30 Jahren was Konservative für ein Problem mit Cannabis haben. Ich meine medizinische Vorbehalte kann und sollte jeder haben. Aber diese pauschale Ablehnung.
Das ist eine Mischung aus Unwissenheit und nebulösen Vorurteilen, die gab es schon bei meinen Eltern in der 80er Jahren. Hat aber nichts am Cannabis/Drogen Konsum in der Schule geändert, eher im Gegenteil, es gab mehrere Tote wegen gepanschter Drogen und überforderter Eltern. Unwissenheit schützt hier leider überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, Eltern, Lehrer und Jugendliche müssen an die Problematik umfassend herangeführt werden.
Das Gesundheitsargument ist zwar bei allen Suchtstoffen zutreffend, aber auch vorgeschoben, wenn es wirklich um Gesundheit ginge, müsste man die Lebensmittel Industrie angehen und umstellen.
Unter Cannabis können sich viele noch was vorstellen, was die aktuelle Computer Spielsucht Welle, Speed oder Crack sind und bewirken, fehlt in deren Horizont, daher diese Fixierung auf die eine Droge.
Letztendlich geht die Fixierung auf Cannabis daher an der gesellschaftlichen Problematik der Drogen vorbei, sowohl die Lösung der Regierung, als auch die Kritik daran.