Gaastra Pilot oder Hybrid?

    Zitat von Hansemann

    Das in dem Video bin nicht ich!

    Es sieht bei mir nur genauso aus wenn ich fahre. Ich bin genauso weit aus dem Wasser mit meinem Brett.

    Fußschlaufen kann ich noch nicht. Ich habe ein Prolimit Hüfttrapez und fahre die Vario Tampen aktuell noch recht lang.

    Viel besser als die Haltung auf dem Video ist es aber bei mir auch noch nicht glaube ich. Leider habe ich kein Foto von mir im Trapez.

    Das im Video ist wohl tatsächlich ein Brusttrapez.

    Lange Tampen sind ok. Ich fahre 30-32er bei 1,92 und Hüfttrapez. Jeder hat seinen Stil...

    Vielleicht fahre ich im Vergleich etwas gestrecker, vor allem wenn ich ins Gleiten komme und der erste Druck der Böhe in Vortrieb umgewandelt ist. Ich fahre auch 32, also Anschlag bei meinen Variotampen.

    Zitat von Hansemann

    Wenn ich echte 449 Luff mache stehen die Latten über den Masten drüber.

    Ich hatte auch mal ein Segel, bei dem im Lowwind-Trimm die Latten etwas über den Mast geragt haben. Das Segel war dann aber, wenn etwas Wind drin war, deutlich bauchiger als bei weiter durchgezogenem Downhaul. Rotation war dann etwas schlechter, aber deutlich mehr Zug durch das Segel.

    In Deinem Eingangspost schreibst Du ja, dass dir Zug im Segel fehlt. Ich würde da noch mal etwas mit dem Downhaul experimentieren, Du hast ja ne Power XT da sind kleine Änderungen schnell gemacht. Ich würde auch explizit versuchen, das Segel vielleicht doch noch mal mit weniger Downhaul zu fahren, die schlechtere Rotation in Kauf zu nehmen und zu schauen, ob das Segel dann besser zieht.

    Wenn es an Zug mangelt, würde ich immer bei der oberen Öse beim Outhaul bleiben.

    Hier ein Foto mit 451 cm Downhaul. Ich bin heute auch 449 gefahren. Da hat es mehr Power, hat dann heute auch fürs Gleiten gereicht. Rotation ist halt nicht so schön. Latten stehen leicht über. Schothorn war locker eingehängt, obere Öse. Auf 551 weniger Power, hat mir nicht so gefallen. Ist glaube ich auch etwas nervöser. Der Wind war heute grausam. Sehr böig+schnelle Richtungswechsel 4bf, Bayrischer Binnensee.

    Bei der Aufnahme wirkt das LL an diesem Segel etwas krass.

    Stimmt auf dem Foto sieht es krass aus. Den oberen Bereich sieht man gut. Dann läuft es schräg runter an der dunklen Reflektion entlang.

    sieht echt krass aus, das ist zu viel.

    Das LL geht schon zu weit in Richtung Mast (Ich hab gerade nur ein älteres Handy zum Gucken Sorry)

    Nimm etwas Spannung weg, vom Bild her ca. 3 bis 4 Fingerbreite.

    Möglich dass das GA nicht unbedingt ein Segel ist was man am Schothorn nur minimal trimmt.

    Ich habe ein älteres Gaastra Savage (Freerace) das braucht schön Zug am Vorliek und wird am Schothorn nur eingehängt.

    Ich glaube das es ein Video vom surf Magazin auf YT gibt von Freeride Segel wo GA dabei war, vielleicht gibt es dort Anhaltspunkte. Ich bin gerade unterwegs und kann zeitlich im Moment nicht suchen. Sorry

    Man müsste definitiv klären, nicht nur für Neulinge, was mit Vorderkante Mast gemeint ist. Für mich bedeutet vorne ist da, wo zum Beispiel die Startschoot angebracht wird. Sieht man das Ganze von Achtern, ist der Punkt da, wo die Camber anliegen.


    Was meinen jetzt die Kollegen in den vorigen Anmerkungen?

    Zitat von C - GER

    Was meinen jetzt die Kollegen in den vorigen Anmerkungen?

    Ich meine es so:

    pasted-from-clipboard.png

    Das Runde soll der Mast sein, in rot die Segellatte. Die Latten stehen nicht über den Mast vorne über (rote gestrichelte Linie).

    Es gilt für die unteren paar Latten, oben im Top stehen die Latten weiter hinten (Richtung Schothorn) im Vergleich zum Mast.

    Ich fahre auch ein GA Hybrid 6.7, bin aber sicher deutlich schwerer, weil bei 4bft passiert mit dem Segel bei mir gar nix Richtung Gleiten...

    Mit dem Original RDM Mast C70 (Länge nicht nachgemessenn) und der Power XT Verlängerung auf 20 eingestellt, gezogen bis knapp 1 cm übrig bleibt.

    Meine NP Gabel muss ich aber auf 200 ausziehen, fahre aber die Gabel auch recht weit oben. Dann tatsächlich getrimmt auf sagen wir 199, jedenfalls so weit, dass schon 1 cm Spannung drauf ist (Die Längenangaben auf den Gabeln sind mE sowieso Näherungen, bei RDM erst recht...). Die Latten habe ich rein optisch nicht genauso straff gespannt, insbesondere die oberen nicht! Meine Erfahrung sagt, oben zu viel Spannung auf den Latten macht Segel i.a. bockig.


    Bin aber erst 2 mal gefahren. Aber das schöne an diesem Setup mit PowerXt ist doch, dass du quasi nach jedem Schlag verstellen kannst zum Experimentieren.


    Es hat mein NP Hellcat ersetzt, und ich bin erfreut darüber, dass es beinahe genauso viel Power hat. Und hoffentlich länger lebt.

    Wenn dir Angleitpower fehlt, mache mal die Gabel 1-2 cm höher, schrittweise.

    Ich wiege 75 Kg, ich komme gerade so ins Gleiten bei 4 bf, Die Power XT ist auch auf 20 cm und ich habe auf den ersten Fotos vom Segel weiter vorne im Thread auch 1 cm unten übrig.

    Die Latten sind bei mir so gespannt das gerade so die Falten weg sind, soll ich das mal etwas lockerer machen?

    Gabel hatte ich letztes mal auf Kinnhöhe. Stehen bei Dir die unteren Latten am Mast über bzw. wo sind Deine unteren Latten bei Deinem Setup?a

    Die Falten müssen schon raus beim Lattenspannen, das ist ja der Zweck. Man kann aber drüber hinaus noch zugeben, um noch mehr spannung zu erzeugen, und das ist womöglich sinnvoll bei den untersten 2 Latten, um die Angleitpower zu stärken, und kontraproduktiv bei den oberen Latten. So oder so ähnlich hat mir das mal Peter Bijl (PWA Profi, aber Gun) erklärt...Ich meine es auch durch probieren bestätigt bekommen zu haben, aber wie das halt so ist, wenn man weiss, was es bewirken soll, bewirkt es das auch :P .

    Da ich das Segel erst 2 mal gefahren bin, weiss ich das grade nicht, wie die Latten am Mast stehen. Ich weiss aber noch, der Wind hat aufgefrischt auf eher 20kn Grundwind, da hab ich unten nochmal gespannt, das hat die Power dann (wie üblich) etwas rausgenommen und den Komfort erhöht, Segel hat sich leichter angefühlt. Gleichzeitig hab ich hinten noch gezogen, aber da war es schnell zu viel, Segel war tot. (Im Gegensatz übrigens zu den kleineren Größen 6.0 und 5.2, die ja einen anderen Schnitt haben, da kann man viel mehr mit Achterliekspannung arbeiten, finde ich).

    Zitat von Hansemann

    Ich fahre das STX und ein Bullitt 155, Carve hab ich verkauft. Hänge seit 2 Wochen im Trapez. Mit dem STX bin ich im Gleiten, das läuft super. Das fahre ich immer wenn ich etwas mehr Sicherheit zum üben haben will. Das Bullitt fühlt sich viel besser an als das Carve und das werde ich heuer fleissig fahren. Mit dem Bullitt komme ich leider noch nicht ins Gleiten, ich habe das Gefühl dass es mehr bremst als das STX. Ausserdem schwankt es wenn ich etwas Fahrt aufnehme und dann werde ich wieder langsamer. Wahrscheinlich stehe ich falsch. Beim STX sieht's bei mir genauso aus wie in diesem Video:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Was mir im Video auffällt, die Tampen sind sehr weit voneinander weg, damit auch die Hände am Gabelbaum, sehr breiter Griff, der vordere Arm zu sehr gebeugt, er krallt sich ja regelrecht am Gabelbaum fest und das vordere Bein ist nicht gestreckt und der Fuss zeigt nicht in Fahrtrichtung. Hüfte müsste auch mehr nach vorne zeigen. Da der Trapez sehr hoch gerutscht ist, nehme ich an, er lehnt sich nach hinten, aber Gewicht ist nicht nach unten zum Mastfuss…. das war bei mir genauso als ich Hüfttrapeze gefahren bin, mit Sitztrapez ging es besser.

    Falls du auch so ähnlich fährst, probiere doch mal die Tampen immer näher zu bringen (dann werden sie noch länger, eventuell kürzer stellen) vorderes Bein strecken und Fuss mehr in Fahrtrichtung, als ob du das Brett in den Wind schieben wolltest. Körperposition und Hüfte auch leicht nach vorne zeigen und den vorderen Arm mehr strecken. Versuche auch, dich dran zu gewöhnen, beim angleiten die Füsse eher mittig auf die Längsachse des Brettes zu positionieren, so dass du die Belastung mittig bringst und das Board schön flach im Wasser liegt.

    An die Profis, bitte korrigiert mich, falls was falsch ist 🙏🏼

    Ich habe auch noch das 5.7 mit dem eben anderen Schnitt, das ist viel einfacher und hat von Anfang schon super funktioniert.

    Das 6.7 bringe ich hoffentlich auch noch zur Zufriedenheit hin.

    Das das Segel bei mehr Vorliek sich leichter anfühlt ist mir auch aufgefallen.

    Das man die unteren beiden Latten etwas mehr anziehne kann ist auch bei einem Gaastra Rigging Video beim Hybrid so gesagt worden.

    Schreib doch bitte mal rein wie bei Dir die Latten stehen wenn Du das Segel das nächste mal fährst,

    Roswi, der fährt auch ein Brusttrapez, durm hängt das alles weit oben.


    Ich fahre mein Hüfttrapez ganz normal nur der Haken rutscht bei mir auch etwas nach oben, aber nicht soweit wie im Video.

    Meine Stellung muß ich nochmal beobachten, aber ich denke auch hier stehe ich etwas "vorschriftsmäßiger"

    Tampen sind bei mir eine Handbreit auseinander. Segeldruckpunkt + Tampenposition überprüfe ich indem ich das Segel mit einer Hand halte.

    Bis zu wieviel Bft ist das Pilot 6.8 noch vernünftig fahrbar? Sind 5 Bft ok? Habe gerade ein Angebot und überlege vom Hybrid auf das Pilot zu wechseln. Ich hoffe dass das Pilot beim Riggen einfacher zu Handhaben ist und mehr Profil hat.

    Pilot in 6.8? Früher war das mal ein reines Wavesegel.