Posts by Hansemann

    DonRon, danke für die Infos. Ja ich habe diese Anleitung. Leider haben sie bei der 2022 Version des Cheetah die Dots für das Loose weggelassen.

    Ich habe die Markierung mal die 7mm runtergesetzt und dann aufgeriggt, das hat mir nicht so gut gefallen. Ich muß das aber nochmal machen.

    Grundsätzlich interresiert mich aber wo die Latten bei Min/Med/Max stehen wenn man den Originalmast verwendet. Ich würde das dann mal als weitere Orientierung mit einfließen lassen. Die Videos habe ich auch gesehen aber da sieht man natürlich auch die Stellung der Latten am Mast nicht.

    Vielleicht hast Du ja die Stellung der Latten beim jeweiligen Trimm im Kopf. Wäre super wenn Du die hier mitteilen kannst. Vielen Dank!

    Wo stehen denn bei den Ezzy Cheetahs normalerweise die Latten? Sind die mit Originalmast bei jedem Trimm hinter dem Mast?

    Ich habe ja keinen Originalmast, meiner ist schon mal 7mm länger als die Ezzy Masten. Das verändert natürlich einiges.

    Wenn ich mit meinem Masten nach den Originalvorgaben trimme dann stehen im Minimaltrimm die Latten in der Mitte des Mastes. Im Medium Trimm leicht hinter dem Mast und im Max. Trimm dann deutlich entfernt vom Mast.

    Ich bin das Cheetah jetzt 4 x gefahren und bin schwer begeistert. Zieht super von unten raus, nimmt den Schrecken aus fiesen kurzen Böen und ist überhaupt nicht nervös in der Hand.

    newt3 Vielen Dank für die ausführliche Antwort!


    Mit Gabelhöhe und generellem Segeltrimm schlage ich mich auch noch etwas rum. Wobei ich da Tage dabei habe wo es einfach sehr gut passt vom Rigg her und andere wo es gar nicht so recht funzen will. Das mit der Heckbelastung muß ich mal richtig austesten. Momentan liegt Schnee! und es ist saukalt, ab 5 Grad mit Sonnenschein bin ich wieder auf dem Wasser, besser 8 Grad :) .

    Vielleicht drücke ich das mit dem Halbgleiten ja falsch aus. Für mich ist das der Zustand wenn das Brett sich von der reinen Verdrängerfahrt verabschiedet und so ein wenig losflutscht aber noch nicht so richtig im Gleiten ist. Das passiert wenn das Brett so bis leicht hinter dem Mastfuß aus dem Wasser ist. Ich hänge dann locker im Trapez und alles fühlt sich sehr geschmeidig und easy an, Arme sind entspannt und gleichen nur leicht den Wind aus, die Steuerung vom Board geht dann in die Fußsteuerung über. Keine Ahnung wie ich das sonst ausdrücken soll.

    Ich habe gerade mit einem Surfladen telefoniert und der meinte dass das 155er Bullit für mich ( 75 Kg ) zu groß wäre und ich deshalb Probleme beim Angleiten/Gleiten mit der Kontrolle habe. Er meinte ein ca. 130 Liter Board sollte für mich besser funktionieren, Gecko oder Magic Ride waren die Empfehlungen.

    Ich habe ihm von meinen Erfahrungen berichtet dass ich eben Probleme habe weil sich das Board wenn es in Richtung Angleiten geht aufschaukelt.

    Das hat es aber auch nicht immer gemacht und ich bin manchmal recht gut unterwegs gewesen. Kein Vollgleiten aber schönes halbgleiten war schon drin. Ich bin bisher davon ausgegangen dass es einfach an meinem Fahrkönnen und der wohl nicht immer richtigen Boardbelastung liegt.

    Eigentlich will ich das Brett nicht wechseln da ich die 155 Liter und das Brett echt als komfortabel und easy empfinde.

    Das sollte doch für mein Vorhaben einfach auf dem See hin und herzufahren und ab und zu ins Gleiten zu kommen völlig ausreichen. Ich will keine Speedrekorde brechen. Er meinte das Brett stünde meiner Entwicklung im Weg ;(

    Ich fahre den Shark 135 jetzt seit vier Jahren. Ich bin mit der 48 Serienfinne immernoch zufrieden. Die Originalfinnen von Fanatic sind besser als so manche Originale anderer Marken. Ich habe beispielsweise sehr schlechte Erfahrungen mit der Serienfinne von Tabou. Für mein 6.5er Matrix habe ich mir die Projekt 11 duocut freeride in 42 geholt und bin super zufrieden damit. Sehr kontrolliert und keinerlei Spinnouts.

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    Ich fahre ein Tabou Bullitt mit 155 Liter, Serienfinne ist 50 cm lang. Was hast Du denn für schlechte Erfahrungen mit der Serienfinne gemacht?

    Da ich maximal 7,5 m² fahre bin ich auch am Überlegen mir eine 46er Finne zu holen. Das würde wohl zu meiner Range von 5,5 bis 7,5 besser passen.

    Segelgrößen Empfehlungen für das Board mit der Serienfinne sind 6,0 bis 10,0 m²

    "One sail fits all" Das ist natürlich ganz wunderbar vom Aufwand und von den Kosten her.


    Mit was für einer Segelgröße kann man das Originalsegel denn gegenüber den modernen Segeln vergleichen?

    Warum stört anscheinend beim Originalsegel nicht dass es kein LL hat?

    Was mich auch wundert warum beim WLT ein Segel reicht und ich beim normalen Shortboard 2 besser noch 3 brauche?


    Mein altes Aquata 5,5 mit seinem schönen Softcamberbauch zieht auf jeden Fall viel mehr als mein GA 5,6 Hybrid, Das ist ein sehr großer Unterschied. Ich muß die beiden mal im Vergleich fahrern, dazu brauche ich aber noch eine zweite Gabel um zwei Segel aufbauen zu können.

    Leider ist der LT Fahrer von unserem Homespot nicht mehr da. Den hätte ich damals fragen sollen, ich hoffe es ergibt sich eine andere Gelegenheit das Board mal zu fahren.

    Mit meinem STX iWindsurf und dem Gaastra Hybrid 6.7er Segel ist er mir in der Verdrängerfahrt immer davon gefahren. Geändert hat sich das erst zu meinen Gunsten dann mit dem Magnum und dem HiFly 6.4 Segel. Das HiFly Segel ist auch mit dem STX super, da geht schon richtig die Post ab bei Leichtwind. Mein 7er Ezzy Cheetah habe ich leider noch nicht mit dem Magnum fahren können, mit dem STX allerdings schon, da geht noch mehr die Post ab. Test mit dem Bullitt 155 steht auch noch aus, aber da funktioniert das Ezzy bestimmt auch bestens.

    Ich bin aus Ingolstadt, Xanten ist 600 Km weg, das ist dann doch etwas weit für eine Probefahrt ;) Aber trotzdem vielen Dank für das Angebot!

    Da ich in der Suchfunktion nichts gefunden habe mache ich hier einen Thread auf für alle die sich für den Windsurfer LT interessieren oder ihn bereits selber fahren.

    Ich freue mich hier über Infos, Erfahrungen, Vergleiche mit anderen Boards, Welche Segel Ihr mit dem Board fahrt. Wie sich das Originalsegel im Vergleich mit modernen Segeln schlägt.

    Wer hat mal eine andere Finne reingeschraubt und so weiter ...


    Ich selber finde das Board immer schon interessant und würde es gerne mal probe fahren. Vielleicht läßt mich ja jemand im Umkreis von ca. 100 km um Ingolstadt mal eine Runde mit seinem LT cruisen? Gerne bringe ich mein eigenes Schlachtschiff, das Hifly Magnum, zu einem Vergleich mit. Ich stelle mal Fotos die ich im Netz gefunden habe hier rein und würde gerne wissen ob man anhand der Fotos schon mal abschätzen kann was die Unterschiede in den Fahreigenschaften der beiden Boards sein könnten.

    Ich vermute mal dass der LT bei gleicher Breite weniger kippelig ist als das Magnum weil die Kanten deutlich paralleler laufen und sich in dem Zusammenhang dann auch das Mehrvolumen auswirkt.


    Das Magnum ist 323cm lang, 74 breit, Volumen 187 Liter, 16 Kg schwer,

    Der LT ist 366 cm lang, 74 breit, Volumen 229 Liter, 15 Kg schwer,

    I_99_windsurfer.pngMagnum oben 2.jpg

    Magnum unten 2.jpg

    Ja, Ostwind ist meistens viel besser. Bei Ostwind hatte ich heuer meine besten und kontrolliertesten Sessions.

    Leider hast Du mit Deiner Ausführung völlig Recht. Einige male bin ich heuer völlig überfordert von den chaotischen Bedingungen nach einmal hin- und her fahren frustriert vom Wasser. Manchmal wenn ich das richtige Zeug aufgebaut und es nicht ganz so chaotisch war hatte, gings aber auch.

    Bevor es mich dauernd reinballert ( Ich bin Aufsteiger, kein Wasserstart, keine Schlaufen, nur Trapez bisher ) nehm ich das 5,6er.

    ich bin eh mir zügiger Verdrängerfahrt schon recht happy, wenns ab und an mal fürs Gleiten reicht ist mir das auch recht.

    Das kostet nicht soviel Kraft. Nach 5-6 mal Schotstart bekomm ich eh schon dicke Backen.

    Servus,


    bevor ich jetzt einen neuen Thread aufmache probier ich erst mal hier Antworten zu bekommen.


    Bei den derzeitigen Windverhältnissen an meinem Homespot ( Bayrischer Binnensee ) wo die Range von 7 Kn bis 15 Kn Grundwind und in den Böen bis 27 Kn oder mehr geht habe ich etwas Probleme nach was ich mich bei der Segelgröße richten soll.

    Wenn ich mein 7er Ezzy nehme fahr ich natürlich bei wenig Grundwind gut und wenn mich mal eine Böe ordentlich anschiebt hauts mich auch gern mal rein, das wird mir dann auch von der Power her zuviel. Wie macht Ihr das wenn die Windrange so arg groß ist? Zur Verfügung habe ich momenten an modernen Segeln eben ein neues Ezzy cheetah 7.0 und mein Gaastra Hybrid 5,6. Da ist die Stufung vielleich etwas groß, ich habe vor mein auch noch vorhandenes GA Hybrid 6.7 gegen ein 6.2 zu tauschen ( Vielleicht liest ja jemand mit der Interesse hat an dem 6.7 Hybrid ).


    Danke!

    Hallo Ina,


    ich hab mit 55 erst angefangen ( mit aufblasbarem Segel und Windsurf Sup ). 59 werde ich nächstes Jahr. Ja es tut so einiges weh und die Lernkurve ist wie meine Beweglichkeit nicht die beste. In den letzten 3 Jahren habe ich mich vom Windsup auf halbwegs normale Boards vorgearbeitet, das Windsup und das aufblasbare Segel sind in den Ebay Kleinanzeigen verschwunden. Aktuell eiere ich an der Gleitgrenze rum und das macht schon Spass. Wenn der Wind mal wieder eher grob war gibts hinterher eine Diclofenac und dann ist am nächsten Tag wieder alles ok. Hau rein!