Wing Foilen bei Leichtwind | Tutorial

  • Wir hatten zunächst den 5,4, da waren wir doch ernüchtert wieviel Wind wir benötigten. Mit Pumpen bei 10kn war bei unseren Können nicht dran zu denken aufs Foil zu kommen.

    Ganz anders der 6,4; erstaunt wieviel mehr Druck dieser entwickelte.

    Auch das Handling war nicht schwieriger.

    Da wir bisher nicht bei Wind über 15kn draussen waren reichte der 6,4er.


    Mit SUP braucht man nicht lange(mit Druck im Wing macht es wenig Spaß)um den Wing zu beherrschen.

  • Mir, mit für deutsche Verhältnisse viel Foilerfahrung und ca. 68 kg., reicht bei 3 Bft. der 5,4 Slingwing mit großém Frontflügel, um ins Fliegen zu kommen. Unserem Juniorchef mit 90 kg. gefällt der wesentlich kraftvollere Ensis 6,0 viel besser und er braucht die Größe auch. Mir dagegen ist der Ensis 6,0 im Vergleich zum Slingshot 5,4 schon deutlich zu kraftvoll und für mich persönlich weniger handlich als der Slingwing.

  • Mir, mit für deutsche Verhältnisse viel Foilerfahrung und ca. 68 kg., reicht bei 3 Bft. der 5,4 Slingwing mit großém Frontflügel, um ins Fliegen zu kommen. Unserem Juniorchef mit 90 kg. gefällt der wesentlich kraftvollere Ensis 6,0 viel besser und er braucht die Größe auch. Mir dagegen ist der Ensis 6,0 im Vergleich zum Slingshot 5,4 schon deutlich zu kraftvoll und für mich persönlich weniger handlich als der Slingwing.

    was heißt denn für dich großer Frontflügel ?


    ja ich würde mal sagen ich habe 0 Foil Erfahrung :D die 3 mal 30 min auf den letzten beiden Surffestivals würde ich jetzt nicht zählen. Aber zumindest bin ich da ins fliegen gekommen und es gab keine "Sprünge" :D

  • Hi Maclife,


    das mit dem Druck ist relativ, bzw. auch Systemabhängig. Mein großer Frontwing beschleunigt einfach nicht weiter, das führt zu höheren Haltekräften, vergleichbar mit Dümpeln bei Wind. Wenn man zum Depowern den Wing über dem Kopf hält kann es passieren, dass man nicht mehr genug Druck auf's Board bekommt.

  • Ok, vermutlich zähle ich mit 95kg zu den Jumbos. Weil ich auch bei Leichtwind windsurfen möchte, habe ich mir den Ocean Surf 2400 von Starboard geholt, dazu den Nash 7.2 Wing.

    Als Board fahre ich die Starboard Hypernut.

    Im direkten Vergleich komme Ich auf jeden Fall gleichzeitig oder unwesentlich früher als die Jungs mit den großen Boards und richtig großen Segeln ins Fahren. Aber vor allem fliege ich in den Windlöchern weiter, während die Windsurfer einparken.

    Beim normalen fahren Ist es super mit dem 7.2 Wing, nur bei den Manövern ist der doch schon einiges unhandlicher als der 6.0.

    Bis vor kurzem hatte ich zum Vergleich noch den 6.0, der war aber zu nah dran am großen. Habe mir jetzt den 5.3 gekauft.

    Von meinem persönlichen Eindruck her würde der 6.0 Naish für Wingsurfer um die 80kg oder darunter locker als größter ausreichen, wenn die einen entsprechend großen Frontflügel haben.

  • ja Boards würden mich auch interessieren, zumal ja Slingshot ein anderes Konzept als z.b. Starboard verfolgt.


    Bei Slingshots sind die Kanten schräg, bei Starboard eher rund dafür aber ordentliche cutouts unter dem Board. Ich würde dazu tendieren zu meinen das der Slingshot ggf. bei Touchdowns sanfter ist, aber das der Starboard besser beschleunigt und damit früher hoch kommen sollte. (bei Slingshot kann der Wasserdruck Seitlich weg, bei Starboard geht er nach hinten und schiebt so das Board vorwärts)


    Und wie siehts bei den Foils aus? Fanatic Starboard oder Slingshot in gleicher größer, ähnliche Leistung oder große Unterschiede?

  • Moin!


    Wie immer im Leben, ist es ein bisschen Geschmacksache. Mir persönlich erschließen sich die komplizierten Unterwasserschiffe à la Starboard nicht. Die Bevels kommen eher aus dem Bereich Wave-Foilen/Kite-Foilen um beim Wasserkontakt mit dem Rail ein festsaugen zu verhindern. Auf Flachwasser hat man dieses Problem nicht unbedingt, weshalb hier teilweise sehr steile oder garkein Bevels verbaut werden (teilweise bei Fanatic, Groove, Indiana...). Man muss ja auch die Gleitschwelle garnicht überschreiten, weil man eigentlich vorher schon auf dem Foil ist. Das Board sollte also gut beschleunigen und sich nicht festsaugen. Eine scharfe Kante am Heck und möglichst flache Rockerlinie. Und ich persönlich finde inflatables aktuell nicht so toll auf Flachwasser. Anpumpen funktioniert nicht so wirklich, es geht eher über den Speed. Es fühlt sich so an als wenn sich das Brett festsaugt und die Energie aus den Beinen wird sauber abgefedert. Einmal oben ist es egal, da vergisst man zwischendurch, dass man auf einer Luftmatratze steht.


    Foils miteinander zu vergleichen ist genau so eine Sache. Die Charakteristik ist teilweise so unterschiedlich und jeder hat da so seine Vorlieben. Der eine will schnell fahren, der andere will das verhindern. Soll das Foil wie angenagelt fahren oder willst Du etwas mehr Leben unter den Füßen haben? Alleine das Ändern der Anstellung am Heckflügel macht einen Unterschied, das Wechseln zwischen zwei Heckflügeln ist noch eine ganz andere Nummer und dann kannst Du noch mit der Länge der Fuselage arbeiten... Fanatic 2500er und Slingshot i99 sind sich sehr ähnlich, Starboard (Surf-Foils) sieht man hier bislang garnicht.

  • Hallo, ich komme aus Kassel und bin neu in der Gruppe. Wollte als Anfänger am WE gerne Wingen. Ist jemand am Möhnesee, Auesee,oder am Steinhuder Meer. Würde mich freuen ! Gruß Ferenc

    Board: Gong Flint 5,8

    WIng: Slingshot 4m²

    Finne: Gong Allvator XL

    Sup Race: Lightboardcorp 14x23,7''

  • Sorry,leider nicht. Habe alles erst bekommen und die Möglichkeit zum testen habe ich noch nicht gehabt deshalb wollte ich am Sonntag raus. Bin noch unschlüssig wohin.

    Board: Gong Flint 5,8

    WIng: Slingshot 4m²

    Finne: Gong Allvator XL

    Sup Race: Lightboardcorp 14x23,7''

  • Maclife wenn sich die Vorhersage bestätigt, werden 2-3 Gong-Foiler am Sonntag in Xanten an der Südsee Wingen gehen. Da wäre dann die Gelegenheit, sich Tipps zu holen. Für Austausch bezüglich Treffen gibt es bei Facebook eine Gruppe "Wingfoil en NRW"...