Alles anzeigenHmm, so viele verschiende Themen zusammengeworfen.
1. der "Drag" ist für kleine Winkel des AoA konstant. Thats Physics. D.h. Die Finnen bremsen nicht mehr egal ob 0 Grad oder 5 Grad Toe-In. Oder ist das nicht korrekt?
Natürlich steigt der "lift" der Finne mit dem AoA. Aber der wird mit der anderen Finne kompensiert, aufgrund der symmetrischen Anordnung.
2. Ja das Wasser strömt nach aussen. Aber wie gross ist die Grenzschicht in der das passiert. sicherlich nicht 15cm. Wieviel Wasser da bewegt werden müsste.... Das ist das Feedback von nem surfenden Prof. für Aerodynamic. vielleicht ein paar cm. Das wiederspricht aber der Aussage, dass 13cm nicht mehr funktionieren aber 10cm. Denn der Einfluss ist ja für beide nur im unteren Bereich an der Base der Finnen und am Tip nicht mehr. Also egal ob der Tip 10 oder 13cm entfernt ist.
3. Ja ich teste auch, wie soviele andere Menschen, Profis oder nicht. Und meine Erfahrung sagt mir, dass jeder sein eigenes "goldenes" Rezept gefunden hat. Was wiederrum dafür spricht, dass der Einfluß gar nicht so groß sein kann, und sich alles im Kopf abspielt.
Ich zitiere mal nen berühmten Windsurf-board Shaper: Der nach dem Feedback eines Teamfahrers, dass das Brett nicht gut sei. Er es abgeschliffen hat neu lackiert hat und es ihm wieder gegeben hat mit der Aussage, es wäre eine Modifikation. Der Teamfahrer war super happy mit dem Brett danach.
Soviel zum Thema testen
Ich will nur sagen, dass Deine Designs sicherlich funktionieren. Nur: All die anderen Designs funktionieren eben auch. Und offensichtlich auch gut.
1. Ja, beim Am Windkurs sind die Unterschiede dadurch kleiner, das hat sich auch ganz klar mit CFD ergeben. Trotzdem ist es auch da von Vorteil das allen Finnen ähnlich viel Arbeit leisten und nicht einer viel mehr und der andere nur durchs Wasser schneidet. Beim herunterfahren einer Welle ohne Seitlichen Segeldruck sind die Unterschiede viel Größer oder wenn in eine Kurve die Außenfinne aus dem Wasser kommt. Denn bleibt der Finne die am meisten bremst und der Kurve entgegenlenkt, im Wasser. Beim Höhelaufen waren unsere Pretwistet Finnen etwa 4% besser, beim Wellenabreiten etwa 18% und in der Kurve 23%. Solche Unterschiede sind bei entsprechende Finnengrößen und saubere Wellen mit Leichtwind auch ganz deutlich auf dem Wasser spürbar. Bei mehr Wind und weniger saubere Wellen gibt es die Unterschiede natürlich auch, nur ist das schwieriger zu spüren.
2. Also das entspricht doch genau einer vorgetwistete Finne?
3. Hast du das getestet was ich oben beschrieben habe? Mit ein Paar 13.5er oder für großere Waveboards von +100L mit 14.5er Seitenfinnen? Mach das mal in schönen Wellen.