Weiter gehts: Nachdem alle Teile des Innenlebens ausgeschnitten sind, müssen sie noch abgerichtet werden. So 100% exakt schneide ich nämlich offensichtlich nicht.
Also erst mal alle 13 Spanten symetrisch und säuberlich ausgerichtet zusammengezwungen und mit einem der Konkave angepassten Schleifklotz aus Balsa die Konkave egalisiert.
Danach das gleiche mirt den 3 Stringern. Im späteren Versatz zusammengezwungen und die Scoop-Rocker-Linie egalisiert und dann mit zigfachen Messungen mittels Richtlatte der gewünschten Linie angepasst. Gleiches dann für die Oberseiten.
Ich habe die Scoop-Rockerlinie minimal meiner Erfahrung mit dem Shape angepasst:
Die Nase war nie auch nur ansatzweise in Gefahr, abzutauchen, auch bei (kleinen) Wellen nicht, die ich mir zutraue. Also habe ich den Scoop etwas (10 mm) reduziert (von 250 auf 240 mm) und dadurch einen noch sanfteren Übergang von der planen Fläche erzeugt. Dem liegt der glaube zu Grunde, dass desto weicher(sanfter dieser Übergang, desto flutsch das Angleiten
Die nächste Herausforderung wirdnun, jede Spante exakt im 90°-Winkel in 2 bzw. 4 Stücke zu trennen. Die 3 Stringer bleiben am Stück, danach wird Spantenelement für Spantenelement einzeln diese aufgeklebt. Wenn ich hier auch nur einen kleinen Fehler mache, wird das UW-Schiff am Ende krumm und schief. Und wenn das erledigt ist, geht die Kleberei los.
Damit nachher bei den am Ende 45 Teilen kein Chaos entsteht, ist jede Spante schon mal 2- bzw. 4fach beschriftet.