Wasserstart beidfüßg

  • Moin,


    sheshe spricht hier aber von aktivem Aufsteigen und das geht nur mit dem hinteren Bein zuerst auf dem Board.So wird es auch in Wasserstartkursen gelehrt. Gerade bei wenig Wind bringt dich die beidbeinige Variante lange nicht so früh aufs Board.

  • Ich schließe mich eher Daddy_O's These an, dass man mit dem vorderen Fuß zuerst aufsteigt.


    machst du auch den Beachstart mit dem vorderen Fuß zuerst?


    kommt es dir und Daddy nicht überdenkenswert vor, daß es kein Lehrvideo und keine Text/Bildanleitung gibt, die den Wasserstart mit vorderem Fuß zuerst empfiehlt/lehrt?


    daß sowas auf einer extrem volumenarmen Speednedle vielleicht notwendig/sinnvoll ist, ist für mich hier irrelevant
    allein vom Hebelgestz her ist es einleuchtend, daß man mit dem hinteren Fuß weiter weg vom Verbindungsgelenk Segel-Board des Boards präziser steuern kann (vergleiche Fahrradlenker an den griffen fassen oder Hände zusammen mittig)

  • machst du auch den Beachstart mit dem vorderen Fuß zuerst?


    kommt es dir und Daddy nicht überdenkenswert vor, daß es kein Lehrvideo und keine Text/Bildanleitung gibt, die den Wasserstart mit vorderem Fuß zuerst empfiehlt/lehrt?


    daß sowas auf einer extrem volumenarmen Speednedle vielleicht notwendig/sinnvoll ist, ist für mich hier irrelevant
    allein vom Hebelgestz her ist es einleuchtend, daß man mit dem hinteren Fuß weiter weg vom Verbindungsgelenk Segel-Board des Boards präziser steuern kann (vergleiche Fahrradlenker an den griffen fassen oder Hände zusammen mittig)


    OK, ich darf jetzt meinen Hut fressen. :bonk:


    Ein netter kitesurfender Kollege sagte mir heute, ich steige immer hinten zuerst drauf. Er meinte, er weiss es, weil er fand, dass das bei mir aussieht, wie ein Hund der nen Gartenzaun anpinkelt, wenn ich aufsteige....


    Und nun da er es mir so Bildlich beschreibt, entsinne ich mich, dass ich es tatsächlich so mache. Ist woh das Problem wenn man so spät noch klugscheißen will. Und yippie, ich mache es auch nach Lehrbuch, ich Streber. :redface:

  • ich war gerade 6h aufm wasser und habe mich auch ein bisschen darauf geachtet. auf dem kleinen board, 76l, ist es sogar noch angenehmer mit dem hinteren fuss zuerst, da du das board runterdrückst und somit "schneller" oben bist. habs auch mit dem vorderen versucht, aber das ging irgendwie gar nicht gut. ist sicher nur übungssache.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • ich gehe davon aus, daß der/diejenigen, die meinen, sie würden immer mit demselben Fuß zuerst aufsteigen(der also je nach Fahrtrichtung der vordere oder der hintere ist), bei genauer Beobachtung von sich selbst auch drauf kommen würden, daß es jedesmal der hintere ist

  • Moin
    Sheshe hat das Top erklärt. Manches andere mag auch gehen , aber es ist letztendlich immer Murks der einem die Grenzen bei viel Wind oder zu wenig Wind oder Welle aufzeigen wird. Wer das Jahrelang falsch macht und trotzem irgendwie klar kommt, O.K. aber wenn man sowieso noch in der Lernphase ist, dann besser nichts falsches angewöhnen. Also hinterer Fuß zuerst und das Wichtigste "Arme lang" :-)

  • ich gehe davon aus, daß der/diejenigen, die meinen, sie würden immer mit demselben Fuß zuerst aufsteigen(der also je nach Fahrtrichtung der vordere oder der hintere ist), bei genauer Beobachtung von sich selbst auch drauf kommen würden, daß es jedesmal der hintere ist


    Nein, ist nicht so.


    Es ist auch egal, ob vorderes oder hinteres Bein. Bei weniger Wind steigst du eh immer nah am
    Mast aufs Brett, weil es sonst absäuft. Da muss man sich mit dem vorderen weniger verrenken und
    und kann das hintere dann gleich daneben setzen.


    Bei sehr starkem Wind, wenn es brutal nach oben zieht, finde ich beide Beine auf dem Brett eh sicherer,
    vorzugsweise rutsche ich mit dem Lift gleich in die Schlaufen rein und kann sofort durchstarten.

  • ich hab das gestern bei normalem Geradesogleitwind ein paar mal gemacht mit vorderem Fuß zuerst
    2x habe ich mir dabei das Knie des hinteren Beins angeschlagen
    1x, wo das nicht passierte, war das aber nur, weil das Board am Anluven war und man das schon fast als beidfüßigen Start bezeichnen müßte und ich erst mit dem hinteren Fuß das Anluven beenden konnte
    den 4. Versuch habe ich abgebrochen unmittelbar bevor ich mir das hintere Knie angehauen hätte


    das Board auf richtigem Kurs zu halten ist (meiner Meinung nach) mit dem vorderen Fuß schwieriger


    django, du hast meinen großen Respekt für die Kunst, mit dem vorderen Fuß zuerst Wasserstart zu machen und sich dabei weniger zu verdrehen als bei dem mit hinterem Fuß.
    ich bin dafür leider zu ungeschickt


  • django, du hast meinen großen Respekt für die Kunst, mit dem vorderen Fuß zuerst Wasserstart zu machen und sich dabei weniger zu verdrehen als bei dem mit hinterem Fuß.
    ich bin dafür leider zu ungeschickt


    Schön, dass du es mit Humor nimmst :D


    Wäre mal interessant, eine gemeinsame Session, wo du dir das anschauen kannst...


    Ich glaube, mein rechtes Bein paddelt einfach besser. Ist sozusagen der geniale
    Paddel-Schwanz im Wasser, um mich aufs Brett zu tragen. Vielleicht hat sich
    das so mit der Zeit ergeben.


    Momentan is nix mit Surfen (Muskelfaserriss vom Schleudersturz – meine Hakenplatte
    hat es total verbogen :eek: ) aber dann werde ich das weiter verfolgen ;)


    Grüße an alle Wasserratten

  • Schön, dass du es mit Humor nimmst :D


    Momentan is nix mit Surfen (Muskelfaserriss vom Schleudersturz – meine Hakenplatte
    hat es total verbogen :eek: ) aber dann werde ich das weiter verfolgen ;)


    Na da bin ich ja froh! (nicht weil Du Dich verletzt hast!) Vor ein paar Jahren hatte ich nach einem Schleudersturz einen total verbogenen North Sails Gabelbaum. Ich ging damit zum Surfstadl wo ich das Teil gekauft hatte und habe ganz normal gefragt ob sowas nach einem Schleudersturz normal sei.


    Ich bekam darauf vom Verkäufer die Antwort: "Wenn man so "SAUBLÖD" ist und sich während eines Schleudersturzes nicht aushakt, dann ist man selber schuld wenn was kaputt geht."


    Darauf war ich so perplex, dass ich den Kopf zwischen den Schultern eingezogen habe und von dannen gezogen bin. Habe daraufhin in dem Laden niemals mehr etwas gekauft. Eine normale, freundliche Antwort hätte ich akzeptiert aber nicht sowas.
    Später habe ich dann aber gesehen, dass auch Weltklassesurfer wie Antoine Albeau und Sarah Quita Offringa auch so "Saublöd" sind und sich beim Schleudersturz nicht aushaken (können).


    Gute Besserung!

  • ich hab auch schon Billiggabel durch Schleudersturz verbogen

  • Schön, dass ihr es auch so seht, dass ein Schleudersturz nur eingehakt "funktioniert".

  • Mein erstes Trapez hatte noch eine Schnur. Die ging zum Daumen. Bei Gefahr konnte ich
    den Haken auslösen. Dürfte so 1982 gewesen sein...


    Damals ging das alles noch etwas langsamer, beim Sturz am Samstag hätte ich keine
    Zeit mehr für irgendeine Notauslösung gehabt :D


    Kann mich erinnern, dass ich diese Schnur auch schnell wieder entfernt und einen „festen“
    Haken montiert habe.


    Und das war super: Das Trapez hatte einen kleinen Rucksack. Für Snacks, Kondome und Handy (ach
    nee, gabs ja noch nicht) :D