Neue surf 04.2015

  • Moin,


    Zeitschriften werden ja nicht von den Herstellern lanciert, sondern wollen selbst Geld verdienen. Wenn irgendwo ne Lücke erkannt wird, gibts ne Zeitschrift. Die Zeitschrift gibts nicht ohne Markt, ohne Markt keine Relevanz. SUP war doch schon angeblich ein Verkaufshit bevor es eine Zeitschrift zumindest in D. gab.


    Klar haben die Marken Einfluß auf das was die SURF testet, wurde ja schon mehrfach von der SURF bestätigt, auch Lorch oder andere haben das bestätigt.


    Vielleicht, bernie, wärs mal an der Zeit wieder mal ne SURF auch zu lesen? :rolleyes:


    Grüße
    teenie

  • Vielleicht, bernie, wärs mal an der Zeit wieder mal ne SURF auch zu lesen? :rolleyes:


    Grüße
    teenie


    Interessant was Manche über mich wissen:rolleyes:
    Wo ist denn z.B.mal ein einigermaßen vollständiger Test Billigmasten vs Fremdmasten vs Markenmasten und deren Nutzbarkeit in Markensegeln?

  • Für mich passt die Gewichtung der Tests nicht zu dem was man an Spots zu sehen bekommt.


    Kann ich voll unterschreiben!

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Tut sie das?
    Manche Bereiche in Tests werden totgeschwiegen(Speedbereich), andere bestimmt nicht nach Marktanteilen der Käuferschicht. Für mich passt die Gewichtung der Tests nicht zu dem was man an Spots zu sehen bekommt.


    Wieviele Speedboards werden in D. verkauft pro Jahr? Und ich meine nicht an Teamfahrer, Promotionfahrer etc... 3? 30?


    Sollen die sich in Lüderitz für 4 Wochen einnisten und dort Speedboards testen? Das ist eine Randgruppe...


    Ebenso die ganzen anderen Regattaboards, Slalom, Formula. Da macht man sich schon angreifbar wenn man nur versucht ein Standardsegel für den Boardvergleich zu definieren. Zu viel Lift, zu wenig, falsche Finne, Fusschlaufen falsch ... eine unendliche Geschichte.


    Wenn man sich die 'Testergebnisse' im z.B. Planchemag von dem Slalomzeuchs durchliest dann kommen da auch nur windelweiche Phrasen bei rum, ohne irgendeinem Hersteller wehtun zu wollen. Und auch da meckern wieder welche es fehlen die echten Marken in dem Test.


    Das die allermeisten mit vernünftigem Freeracematerial eh schneller wären ist ja soweiso kein Geheimnis. Was zählt der SURF Test, ich kauf das Material vom PWA Gewinner auch wenn der 30kg mehr wiegt als ich. Und der Angeberfaktor ist auch nicht zu vernachlässigen.


    Um bei den Automagazinen zu bleiben, es werden ja auch keine Ralley oder Tourenwagen getestet...


    Grüße
    teenie

  • Die Marktführer entstehen sicher nicht durch die Tests, werden aber ggf. bestätigt in ihrem Tun.


    (Leider) ist es so, dass die surf mit ihren Tests in Deutschland wie eine Bibel angesehen wird und das merken die "Testsieger" deutlich in den Verkäufen.
    Wer top ist in der surf, ist es auch an der Verkaufstheke und anders herum.
    Diesbezüglich fehlt mir eine gewisse Verantwortung.
    Aber die surf ist eben dennoch "nur" ein gewinnorientiertes Unternehmen.

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  • Tut sie das?
    Manche Bereiche in Tests werden totgeschwiegen(Speedbereich), andere bestimmt nicht nach Marktanteilen der Käuferschicht. Für mich passt die Gewichtung der Tests nicht zu dem was man an Spots zu sehen bekommt.


    An meinen Spots sehe ich Top Material und viele Surfer, die damit nicht richtig umgehen bzw. Surfen können.


    Wenn man so argumentiert bräuchte man keine Profi Surfer, die Testen, sondern Durchschnittssurfer, die ein Board / Segel bewerten, da so ggf. was ganz anderes rauskommt und das Testergebniss eher der späteren "Anwendung" im Surf Alltag entspricht.



    Aktuell müsste das Ergebnis der "Gasttester" stärker hervorgehoben werden.


    Ein Bespiel, was nutzt ein Board, das der Profi super in der Halse auf die Kante stellen kann, wenn der Laie das kaum hinbekommt. Test ++ Alltag -


    Gruß
    Gerhart

  • Wieviele Speedboards werden in D. verkauft pro Jahr? Und ich meine nicht an Teamfahrer, Promotionfahrer etc... 3? 30?


    Sollen die sich in Lüderitz für 4 Wochen einnisten und dort Speedboards testen? Das ist eine Randgruppe...


    Ebenso die ganzen anderen Regattaboards, Slalom, Formula. Da macht man sich schon angreifbar wenn man nur versucht ein Standardsegel für den Boardvergleich zu definieren. Zu viel Lift, zu wenig, falsche Finne, Fusschlaufen falsch ... eine unendliche Geschichte.


    Hast du eine Ahnung, was an guten Tagen in Holland los ist? The Brace? Strandhorst? Das sind nicht alles Teamfahrer, das ist eine riesige Gemeinschaft. Speedsurfen kann man zudem nicht nur mit einem 37cm Speedboard.
    Mal bei Facebook ein wenig quer lesen, was an den Speedspots so los ist. Da fahren viele viele Leute aus Deutschland hin...

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  • Sollen die sich in Lüderitz für 4 Wochen einnisten und dort Speedboards testen? Das ist eine Randgruppe...


    Grüße
    teenie


    Muß man da hin?
    Muss man nach Süfdafrika um Waveboards zu testen?


    Und wieso nur Speedboards?
    Deine Argumentation hat nur mit deinen persönlichen Vorlieben zu tun; wie ich zu Speed stehe dürfte bekannt sein, trotzdem verschliesse ich nicht die Augen vor den Massen an Windsurfern die sich nur damit vergnügen.

  • Hast du eine Ahnung, was an guten Tagen in Holland los ist? The Brace? Strandhorst? Das sind nicht alles Teamfahrer, das ist eine riesige Gemeinschaft. Speedsurfen kann man zudem nicht nur mit einem 37cm Speedboard.
    Mal bei Facebook ein wenig quer lesen, was an den Speedspots so los ist. Da fahren viele viele Leute aus Deutschland hin...


    Habe kein Facebook, und war letztes Jahr seit Ewigkeiten mal wieder in Holland. Und ja, alles voller neuer Reflexsegel, Warps, Isonics, etc, da es ja Ostern war, teils alles noch in Folie. Aber eben auch viele mit Nummer im Segel. Und auch viele Holländer, welch Wunder.


    Bernie fragte ja explizit nach Speedboards, da gibts auch welche mit >50cm, stimmt. Ich kann auch mit meinem Wave-Thruster speedfahren, das stimmt auch. Wieviele Speedboards verkaufst du im Jahr, Totti?
    Wenn ich das bei 'The Brace' richtig verstanden habe waren das nur Experten, keine Freerider dort. Sicher bezahlt fast keiner dort den 'normalen' Preis im Shop.


    Aber klar, das hängt alles vom Spot ab. Ich war auch noch nie am Gardasee, keine Ahnung was da so bevorzugt gefahren wird. In Klitte könnte man denken, es gibt nur Mehrfinnenboards, in BorkHavn könnte man denken es ist egal wie alt das Zeuchs ist, es geht immer.


    was glaubst Du denn welche Boardkategorien man testen sollte? Einen Vergleich Slalomzeuchs zu Freeracezeuchs mit Freizeitfahrern und Profis hats ja auch schon gegeben, mit sehr klarem Ergebnis wie ich finde.


    Neben Deinem Shop müsste man aber auch Shops in Norddeutschland und welche im Süden befragen, ist ja klar.


    Grüße
    teenie


  • Wenn man so argumentiert bräuchte man keine Profi Surfer, die Testen, sondern Durchschnittssurfer, die ein Board / Segel bewerten, da so ggf. was ganz anderes rauskommt und das Testergebniss eher der späteren "Anwendung" im Surf Alltag entspricht.



    Aktuell müsste das Ergebnis der "Gasttester" stärker hervorgehoben werden.
    Gruß
    Gerhart


    Auch so ein Thema
    Teenie heult hier das die die mit GPS Spaß haben nix können und eine Randgruppe sind; wie sieht das bei Wave und Freestyle aus?


    Ich bin oft an Wavespots in Deutschland, Niederlande und Dänemark.
    Topbedingungen, und wir Kiter sind fast für uns alleine.
    Getestet wird aber rauf und runter, 1,2,3 oder 4 Finnen; wo sind die Massen an Waveboardnutzer die das rechtfertigen?
    Wo sind die Regatten für Waver?
    Oder Freestyler; wo sind die Massen?
    Die bekommen noch nicht mal ein Event auf die Beine mit Teilnehmerzahlen von Slalom/Formula, von GPS Events für Jedermann ganz abgesehen.


  • Du hast so eine bestimmte Art an Dir Sachen umzudrehen die eine sachliche Diskussion nicht vereinfachen.
    Ich habe nur meine Meinung dargestellt, Tränen habe ich beim Schreiben nicht verloren. Ich habe niemals gesagt das GPS Fahrer nix können, finde ich nicht fair das so darzustellen.
    Ich habe lediglich gesagt, dass die Speedfahrer eine Randgruppe sind, meiner Meinung nach. Ich habe keine Ahnung wieviele Kitesurfer es gibt und wieviele Windsurfer.
    Von Freestylern habe ich gleich gar nicht gesprochen.


    Vielleicht nennst Du mal Deine Vorschläge welche Gruppen Deiner Meinung nach getestet werden sollten? Formula habe ich herausgehört. Slalom auch. Welche Größen? Slalom 85iger und 80iger und 75iger und 70iger und 65iger? Du willst wirklich auch Speedboards getestet sehen und hälst das für eine auf dme Markt signifikante Boardkategorie? Waveboards hingegen sind völlig unwichtig und sollten höchstens Am Rande mal getestet werden?


    Windsurfen ist doch schon ein Happening, auch ganz ohne Wettkampf. Da treffen immer die gleichen Typen an den gleichen Spots aufeinender und erzählen von ihren (angeblich) neuen gestandenen Moves oder von ihren (gemessenen) neuen Bestzeiten. Warum also gleich ne Regatta draus machen? Du nimmst doch auch nie an sowas teil, oder?


    Ein normaler Freizeitfahrer der vielleicht nicht Deine technischen und zeitlichen Vorraussetzungen hat kauft sich halt auch mal nen Freestyleboard weil der den XXX endlich aml stehen will. Genau wie er einen Slalomhobel kauft und meint damit seine persönliche Bestzeit knacken zu können.


    Die genannten Mastenvergleiche wären sinnvoll, aber auch Du weisst (und hast ja auch drüber berichtet) dass allein die Serienstreuungen daraus ein Investitionsgrab machen, soll man jeweils 10 Masten pro Länge testen? Reichen 3?


    Grüße
    teenie

  • Du hast so eine bestimmte Art an Dir Sachen umzudrehen die eine sachliche Diskussion nicht vereinfachen.


    Geht mir mit dir genauso!

    Ich habe lediglich gesagt, dass die Speedfahrer eine Randgruppe sind, meiner Meinung nach. Ich habe keine Ahnung wieviele Kitesurfer es gibt und wieviele Windsurfer.
    Von Freestylern habe ich gleich gar nicht gesprochen.


    Warum ich einen Absatz mache ist dir nicht klar?

    Du willst wirklich auch Speedboards getestet sehen und hälst das für eine auf dme Markt signifikante Boardkategorie? Waveboards hingegen sind völlig unwichtig und sollten höchstens Am Rande mal getestet werden?


    Wer verdreht denn hier?
    Ich habe nichts gegen Tests von Waveboards; aber darf nicht mal auch anderes getestet werden was meiner Meinung nach ebenso viele potentielle Käufer bedient?

    Die genannten Mastenvergleiche wären sinnvoll, aber auch Du weisst (und hast ja auch drüber berichtet) dass allein die Serienstreuungen daraus ein Investitionsgrab machen, soll man jeweils 10 Masten pro Länge testen? Reichen 3?


    Tschuldige; ich rede von Gewichtung; also:
    Was benötigt jeder(!!) Windsurfer und meist auch noch in vielfacher Ausführung?
    Was wird wohl mehr gekauft; Riggs oder Bretter?
    Wo ist nun die entsprechende Gewichtung?

  • Als Kiter hat man es heute leicht, alle Hersteller sind zu 4leiner bars und Singlefrontlinesafety übergegangen.
    90 % aller Marken kann ich da kreuzen; wie sieht das mit Masten beim Windsurfen aus?


    Es müßte jedes Jahr ein Test über jeweils 4m-4,3m-4,6m-4,9m gemacht werden nach Gewichtung; wieviel gibts?
    Und zu Schwankungen in der Biegelinie?
    Warum gibt es das Thema?
    Wie oft muß das Thema sein bis auch der letzte Hersteller begreift das es nicht förderlich ist wenn es zu große Streuungen gibt und jedes Jahr die Biegelinie geändert wird?


  • Es müßte jedes Jahr ein Test über jeweils 4m-4,3m-4,6m-4,9m gemacht werden nach Gewichtung; wieviel gibts?
    Und zu Schwankungen in der Biegelinie?


    Das wäre in der Tat wünschenswert, jedes Jahr 5 Hersteller, je größe 10 Masten auf Biegelinie und Härte vermessen. Pro Hersteller 3 Mastlinien, die 30% Masten kann man weglassen; die Leute die das fahren interessiert Performance eh nur am Rande... Das sind dann 600 Masten pro Jahr zu vermessen, das ist in unter einer Woche zu schaffen, die Masten können hinterher zum Importeur zurück und normal verkauft werden. Ein bisschen Statistik machen, viel schreiben muss man dazu dann ja nicht, einfach nur die Messwerte innkl Streuung veröffentlichen. Und schon müsste man nie wieder über Biegekurven spekulieren!


    Slalom wird meiner Wahrnehmung nach auch deutlich mehr gefahren als Wave oder Freestyle, sollte von daher auch mal mehr Berücksichtigung im Magazin finden. Boards und Planchemag testen den Slalomkram ja auch jährlich, aber wohl immer nur die gleichen größen (70cm Boards und ~8m² Segel). Was ich gerne mal hätte wäre ein kombinierter Segel/Boardtest, wo dann auch getestet wird, welches Segel mit welchem Board zusammen gut funktioniert. Ist aber sehr aufwändig, gerade auch wegen der Finnenfrage... Die Testcrew müsste dazu einen riesigen Finnenfundus dabei haben, und jede Kombination einzeln auch diesbezüglich optimieren. Wird wohl niemals gemacht werden, was auch verständlich ist.


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Als Kiter hat man es heute leicht, alle Hersteller sind zu 4leiner bars und Singlefrontlinesafety übergegangen.
    90 % aller Marken kann ich da kreuzen; wie sieht das mit Masten beim Windsurfen aus?


    Es müßte jedes Jahr ein Test über jeweils 4m-4,3m-4,6m-4,9m gemacht werden nach Gewichtung; wieviel gibts?
    Und zu Schwankungen in der Biegelinie?
    Warum gibt es das Thema?
    Wie oft muß das Thema sein bis auch der letzte Hersteller begreift das es nicht förderlich ist wenn es zu große Streuungen gibt und jedes Jahr die Biegelinie geändert wird?


    Der Bar vergleichbar ist nicht der Mast, sondern der Gabelbaum. Da passt beim Windsurfen zu 100% alles zusammen (Längenvarianzen gibts ja bei den Bars auch).


    Den Masten vergleichbar gibt es beim Kitesurfen nichts (bzw. Luft), das ist indertat ein unschlagbares Argument pro Kiten.


    Was ich mir neben dem Mastentest noch sehr gut vorstellen könnte, wäre ein Komplettpaket eines jeden Herstellers zu testen. Sprich jeder Hersteller darf ein Setup zum Test schicken. Also z.B. Fanatic schickt eins mit North Warp, RRD mit Pryde, Starboard mit Severne, Patrik mit Point-7, etc...
    Dieses Package sollte dann auch die Trimm und Finnenempfehlung eines WC oder DWC Fahrers enthalten.


    Sprich ein racefertiges Package gegen ein racefertiges Package eines anderen Herstellers...


    Bei besonderen Vorkommnissen sind dann Quervergleiche noch mit drin (liegt die Angleitschwäche am Rigg, Trimm oder Board/ Finne?).


    Der Aufwand wäre überschaubar da das Material gestellt wird und 'fertig' getrimmt ist, dennoch halte ich die Ergebnisse für so gut wie möglich vergleichbar und auch am wenigsten angreifbar. Womöglich könnte man das auch bei dem Racetraining-Event in Medano mit 'abfrühstücken'.


    Mich persönlich interessieren weder Slalomboards oder Formulakram noch Freestylematerial. Aber 'tolerieren' würd ich sowas schon :tongue:


    Grüße
    teenie


  • ... Das sind dann 600 Masten pro Jahr zu vermessen, das ist in unter einer Woche zu schaffen,


    Ich schätze den Arbeitsaufwand, wenn man überhaupt eine Messanlage hat, auf locker 1h pro Mast. Bei 600Masten macht das für mich für 1 Person eine recht ausgefüllte Woche...


    Grüße
    teenie

  • Was willst du denn die ganze Stunde machen? Mast auspacken, auf die Maschine, Gewichte dran, drei Messwerte ablesen und in eine Tabelle eintragen, Mast wieder einpacken, fertig. Das sollte in 5 min möglich sein, inkl. Testmaschine jeweils auf die vier Längen einzustellen. Ist ja nicht so, dass man einen einzelnen Mast vermisst, da kann das schon sein, dass man da ne Stunde braucht, aber wenn man das in Serienarbeit macht, sollte man das deutlich effizienter hinkriegen. Man muss es nur wollen ;)


    Aber mal ganz davon ab, wenn das getestet werden sollte, was gefahren wird, müsste man auch regelmäßig 5-10 Jahre altes Material testen, denn das wird meiner Wahrnehmung nach mit Abstand am meisten gefahren!


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Slaughthammer ()

  • Der Bar vergleichbar ist nicht der Mast, sondern der Gabelbaum. Da passt beim Windsurfen zu 100% alles zusammen
    Grüße
    teenie


    Wieder so ein Thema!
    Meine Hauptbar hat jetzt 120 Einsätze hinter sich; die sieht aus wie neu.
    Keine Belagprobleme, kein Wasser drin, kein Verbiegen, keine brechende Clips oder Kopfstücke...
    Soll ich weiterführen?;)
    Welche Gabel funktioniert mit SDM vs RDM ohne frimelige Adapter?


    Nehmen wir für den Mast also die Leinen; Kosten? Haltbarkeit? Kompatibilität?


    zu Speed/Slalom:
    Es muß ja nicht alles getestet werden, doch jedes Jahr mal verschiedene Größen bei Boards und die dazugehörigen Segel.
    Warum nicht ein 56breiten Sl, bestückt mit 6er Racesegel vs Freeracesegel.
    Da ist die Finnenfrage deutlich weniger anspruchsvoll, zudem funktionieren solche Boards auf Binnengewässer deutlich besser bei 20-30kn als z. B. Waveboards.
    Jahr später 62-65er mit 7er Race/Freeracesegel usw usf..

  • Habe kein Facebook, und war letztes Jahr seit Ewigkeiten mal wieder in Holland. Und ja, alles voller neuer Reflexsegel, Warps, Isonics, etc, da es ja Ostern war, teils alles noch in Folie.


    Ja, nur weil du kein Facebook hast und nur in Klittmøller bist, heisst es ja nicht dass es nichts anderes gibt. ;)
    Ja, alles voll mit Racing-Material. Ganz klar die Mehrheit. In Holland sind die meist frequentierten Spots der Welt.



    Aber eben auch viele mit Nummer im Segel. Und auch viele Holländer, welch Wunder.


    Eine Nummer sagt nichts aus, klebt sich auch jeder Hansel rein. Ich denke da auch an die bekannte süddeutsche Fraktion, die mit der Bundesland-Nummer. Alles ohne Bedeutung und heisst lange nicht, dass da ambitionierte Regattafahrer unterwegs sind. Davon ab, die meisten PWA Fahrer werden wohl auch für Material bezahlen, trotz Nummer im Segel. ;)



    Bernie fragte ja explizit nach Speedboards, da gibts auch welche mit >50cm, stimmt. Ich kann auch mit meinem Wave-Thruster speedfahren, das stimmt auch. Wieviele Speedboards verkaufst du im Jahr, Totti?
    Wenn ich das bei 'The Brace' richtig verstanden habe waren das nur Experten, keine Freerider dort. Sicher bezahlt fast keiner dort den 'normalen' Preis im Shop.


    Aber klar, das hängt alles vom Spot ab. Ich war auch noch nie am Gardasee, keine Ahnung was da so bevorzugt gefahren wird. In Klitte könnte man denken, es gibt nur Mehrfinnenboards, in BorkHavn könnte man denken es ist egal wie alt das Zeuchs ist, es geht immer.


    Fast keiner zahlt den normalen Preis im Laden, naja. Niemand, stimmt. Aber das nicht nur auf Racing bezogen, auch auf Wave und Freestyle und Freeride.
    Fassen wir Speed, Slalom und Formula unter Racing zusammen, kommen wir auf einen Marktanteil von schätzungsweise entspannten über 50%. Glaube ich fest dran, vielleicht noch deutlich mehr.
    Es hilft leider nicht dass die surf Racing totschweigt, die Menschen überschätzen dennoch ihr Können und kaufen es.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Meine F-One Bar hatte nach 10 Einsätzen ein Problem mit dem Belag, leider war der 10. Einsatz mein erster mit dem Kite.
    Desweiteren versandete der Klett und es gab Fehlauslösungen. Der Swifel war dauernd zugesetzt. Ich bin jetzt bestimmt kein Poweruser gewesen...


    Bei dem nachfolgenden Slingshot ging innerhalb kürzester Frist der Chickendick in die Binsen, sehr lustiges Erlegbnis das ungewollte aushaken, glücklicherweise kannte ich das vom Windsurfen ja schon :tongue: von der 2. Bar habe ich den Dick dann gleich mal gewechselt, ebenso wie das 'Ironheart' (heisst bei Slingshot anders) hier nicht mit Leichtgägigkeit geglänzt hat.
    Bevor ich das jedoch gegen den angeblich besseren Nachfolger getauscht habe, habe ich das Kiten gecancelt.


    Ich war mit den (leicht gebrauchten) Slingshots vielleicht 10x auf dem Wasser.


    Aber natürlich ist bei den Bars wesentlich weniger Material und Teile dran, die eine Fehlfunktion erklären könnten. Mit dem safetysystem zusammen hingegen siehts anders aus.


    Grüße
    teenie