Speedwindsurfen erlebt Wiedergeburt

  • Sind es die atemberaubenden Geschwindigkeiten von Lüderitz, die Vergleichbarkeit des eigenen Speedes für Jedermann durch die GPS Technik oder dass mit dem neuen Material auch für junge Leichtgewichte Geschwindigkeiten jenseits der 80 km/h möglich sind?
    Sicher ist: Es gibt speedbegeisterten Nachwuchs, neue Wettbewerbe in den Binnenrevieren Bayerns und Berlins und eine Rekordbeteiligung beim German Speedking 2013.
    Weiterhin gibt es hier im Forum auch eine Speedrangliste, den German Speedking 2014, die Odyssee of Speed 2014 (Karpathos) und im September die Deutschen Meisterschaften auf Fehmarn
    Ich drücke allen die Daumen bei der Jagd nach dem persöhnlichen Speedrekord 2014!



    Viele neue Gesichter auf der Bühne bei der Siegerehrung zum Speedking 2013 auf der Boot:
    Gruppenbild.jpg

  • Meine Wahrnehmung ist teilweise anders.


    2013 war viel zu wenig Wind. Lüderitz war langweilig. Die Speedrangliste im Forum hat auch schon mal bessere Tage gesehen, den Speedking 2014 gibt's noch gar nicht und die Surf-Bühne war auch schon mal voller. Wiedergeboren wurde - mangels vorausgegangenem Tod - auch nichts.

  • Sehe ich ähnlich. Speedsurfen war immer die Jagd nach neuen Rekorden. Da man jetzt weiß wo diese nur noch zu knacken sind hat der Rest wenig damit zu tun.
    Man vergleicht sich untereinander am selben Tag am selben Spot. Da ist es dann auch egal ob man auf Raumkurs über 50cm Kabbelwelle hüpfen muß. Selbst bei offiziellen Veranstaltungen wird da kein Wert auf optimale Bedingungen gelegt.
    Hat alles nix mit Speedsurfen zu tun.

  • Die Speedrangliste im Forum hat auch schon mal bessere Tage gesehen

    Stellt sich die Frage, nur warum?


    Teils sind die Leute die schon mitgemacht haben hier im Forum immer noch aktiv, posten in den Threads etc fleissig, aber in der Speedrangliste gar nicht mehr!?!?
    Auch wenn man mal in den Ergebnissen ein schlechteres Jahr hat, kann man das doch posten. Oder gibts andere gründe, wie einfach keine Lust mehr aufs Ranking, zu "faul" zum einstellen der Ergebnisse im zugehörigen Thread, oder was auch immer?
    Die Meissten werden sicherlich immer noch ihr GPS haben, daran wird denke ich nicht liegen...

  • Naja ist iwie alles sehr zweigeteilt, einerseits gibt es die gruppe Leute auf z.B. GPS-Speedsurfing die jeden Monat 10 Sessions hochladen egal ob am Strand Horst bei Sturm mit nem 5.6er bei 40kn, oder bei 12kn auf nem binnensee mit nem 9,5er Segel 25kn. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen die mal mit GPS gefahren sind aber wahrscheinlich aufgrund der mangelnden Ergebnisse lieber weiter "normal" surfen, da sein wir mal ehrlich wer konkurrenzfähig Speedsurfen will schon an die guten Spots wie, The Brace, Strand Horst, Nordseepriel, La Franqui, etc. fahren muss. Ich persönlich kann aber für mich feststellen, dass mir die Disziplin Speedsurfen als 19 Jähriger 78kg Surfer deutlich mehr Spaß macht als Freeriden, Welle oder Freestyle Versuche, ich schätze ich schwimme da gegen den Trend, aber der Reiz ist für mich ungebrochen bei jeder Session das meiste aus meinen Material, dem Wind und dem Spot raus zu kitzeln, dabei ist es auch eigentlich egal wie schnell ich bin. Ich habe z.B. im Dezember 2013 zum ersten Mal die 30 kn am Strand Horst mit 33,57kn geknackt, was ein riesiger Spaß war, aber mir macht es genauso viel Spaß auf dem Möhnesee, meinem Homespot bei Leichtwind 27-28kn zu fahren. Die Events wie der German Speed King geben natürlich nochmals eine riesige Motivation, werde 2014 wieder dabei sein!

  • Sehe ich ähnlich. Speedsurfen war immer die Jagd nach neuen Rekorden. Da man jetzt weiß wo diese nur noch zu knacken sind hat der Rest wenig damit zu tun.
    Man vergleicht sich untereinander am selben Tag am selben Spot. Da ist es dann auch egal ob man auf Raumkurs über 50cm Kabbelwelle hüpfen muß. Selbst bei offiziellen Veranstaltungen wird da kein Wert auf optimale Bedingungen gelegt.
    Hat alles nix mit Speedsurfen zu tun.


    Nein, die Jagt nach neuen Rekorden war mal der Ursprung vom Speedsurfen, mitlerweile ist das GPS Speedsurfen für Jedermann, an jeden Ort und allen Bedingungen der Antriebsmotor dieser Disziplin... weil so einfach und unkompliziert! Ohne GPS wäre Speedsurfen sicherlich so gut wie tod, aber noch ist das Interesse da welches man an den steigenden Teilnehmerzahlen deutlich erkennen kann!
    In meinen Augen ehr ein Problem der Vermarktung und das Medieninteresse damit es noch lebendiger werden würde!

  • In meinen Augen ehr ein Problem der Vermarktung und das Medieninteresse damit es noch lebendiger werden würde!


    Seh ich genauso, Sportarten die eine gewisse Eigeninitiative benötigen befreuen sich eh über einer kleinen Gruppe an Teilnehmer.


    Liegt mMn aber nicht allein an der Vermarktung sondern an den Preisen und an der Zeit die man dafür benötigt. Kaum einer ist noch bereit etwas Eigeninitiative zu zeigen deswegen fangen sie mit Freeride an dabei ist es nichts anderes als das was man in der Surfschule lernt - draufstellen, Segel festhalten, Stunde dümpeln und fertig mit der Session. Sollten alle ein "A" bis "E" aufm Segel kleben haben *lach*

    Verkaufe


    Fanatic Falcon Speed 48 (2010) - im Jan. 2014 vom Händler gekauft - 2x Wasser gesehen --- 400
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  • Ich persönlich kann aber für mich feststellen, dass mir die Disziplin Speedsurfen als 19 Jähriger 78kg Surfer deutlich mehr Spaß macht als Freeriden, Welle oder Freestyle Versuche, ich schätze ich schwimme da gegen den Trend, aber der Reiz ist für mich ungebrochen bei jeder Session das meiste aus meinen Material, dem Wind und dem Spot raus zu kitzeln, dabei ist es auch eigentlich egal wie schnell ich bin.


    Du gehst da nicht gegen den Trend. ... Im Herbst z. B. gab es einen Tag in Strand Horst mit 170 uploads (incl. einiger Dopplungen) bei GPS Speedsurfing. Da geht es für die meisten um ihre persönlichen Bestzeiten und darum sich mit den Kumpels zu messen. Jeder versucht sich zu verbessern, sei es mit der Speedboard und 5.6 oder an einem anderen Tag mit dem großen Slalomboard.
    Die Gemeinde wächst und wir werden immer schneller, egal was als Trend verkauft wird. ..

  • Naja ist iwie alles sehr zweigeteilt, einerseits gibt es die gruppe Leute auf z.B. GPS-Speedsurfing die jeden Monat 10 Sessions hochladen egal ob am Strand Horst bei Sturm mit nem 5.6er bei 40kn, oder bei 12kn auf nem binnensee mit nem 9,5er Segel 25kn. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen die mal mit GPS gefahren sind aber wahrscheinlich aufgrund der mangelnden Ergebnisse lieber weiter "normal" surfen, da sein wir mal ehrlich wer konkurrenzfähig Speedsurfen will schon an die guten Spots wie, The Brace, Strand Horst, Nordseepriel, La Franqui, etc. fahren muss. Ich persönlich kann aber für mich feststellen, dass mir die Disziplin Speedsurfen als 19 Jähriger 78kg Surfer deutlich mehr Spaß macht als Freeriden, Welle oder Freestyle Versuche, ich schätze ich schwimme da gegen den Trend, aber der Reiz ist für mich ungebrochen bei jeder Session das meiste aus meinen Material, dem Wind und dem Spot raus zu kitzeln, dabei ist es auch eigentlich egal wie schnell ich bin. Ich habe z.B. im Dezember 2013 zum ersten Mal die 30 kn am Strand Horst mit 33,57kn geknackt, was ein riesiger Spaß war, aber mir macht es genauso viel Spaß auf dem Möhnesee, meinem Homespot bei Leichtwind 27-28kn zu fahren. Die Events wie der German Speed King geben natürlich nochmals eine riesige Motivation, werde 2014 wieder dabei sein!


    Warum habe ich nie eine session bekommen fürs ranking? :-)

  • Das Problem ist die ungenügende Erwähnung in den Medien. Und wenn mal, nur im Kleingedruckten hinten.


    Echtes Speedsurfen ist nicht mehr erreichbar (siehe Lüderitz).
    Ein GPS haben viele, aber warum denn Zeiten posten?


    Wettkämpfe gibt es ein paar lokale, die aber nichts aussagen. Deutsche Meisterschaften interessiert doch auch wirklich niemanden mit den paar Leuten.


    Absolut unerhört finde ich freilich folgendes:


    Da hat Pete Davis großmäulig und mit viel Trara und Anstrengung den Speedworldcup übernommen. Mit viel Anstrengung meine ich, dass er alles dafür getan hat den Speedworldcup an sich zu reissen.
    Es kam zu keinem Event mehr, ausser viel Dummgeschwätz und Ankündigungen.
    Er lässt aber keine Möglichkeit aus, die weitläufig übernommenen Kontakte zu nutzen um seine Frau Zara zu promoten, Rundmails und und und. Das ist ein absolutes No-Go und auf deutsch gesagt zum Kotzen.
    Das ist für mich persönlich z.B. einer der Gründe, warum ich nicht mehr zur Weymouth Speedweek fahre. Den Event organisiert er mit.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • schade... nachdem ich den Kanal in Lüderitz persönlich kennengelernt habe würde ich in der Zukunft jede WM oder EM im Speedsurfen vorziehen! Keine Ahnung warum da nichts mehr läuft!? Auf hohe Preisgelder sollte man verzichten und den Titel vorziehen... dann sollte es doch irgendwie zu finanzieren sein!? Der GPS Speedevent von Dunkerbeck auf Fuerte könnte vielleicht interessant werden... frage ist nur, wie gut der Spot geeignet ist und wer da die ganzen GPS Daten vor Ort dann auswertet!? Hört sich irgendwie alles noch sehr undurchdacht an...

  • Ich denke man kann schon sagen Speedwindsurfen erlebt eine Wiedergeburt. Es kommt aber ein wenig auf den Blickwinkel an, der hat sich im Vergleich zu vor 10-20Jahren sicherlich verschoben.


    Ist das echte Speedsurfen die reine Rekordjagd, sprich nach nationalen und internationalen Rekorden? Dann ist es wohl nicht mehr erreichbar. Diese sind einer sehr geringen Anzahl (semi-)pros vorbehalten. Aber: Dank des weiterentwickelten Materials sind heute auch wikliche Amateure dazu in der Lage 80km/h zu fahren, 70km/h sowieso. Das sind Geschwindigkeiten, die vor nicht allzu langer zeit sogar für Vollprofis sehr gut waren. Und meiner Meinung nach ist das Speedsurfen, denn bei den Geschwindigkeiten bewegt man sich am Limit und versucht das letzte bisschen herauszukitzeln.


    Diese Möglichkeit zusammen mit dem Zugang zu GPS für Jedermann hat daszu geführt, dass sich immer mehr Leute am (GPS-)Speedsurfen versuchen. Die Gemeinde wächst immer weiter. Gerade in diesem Hinblick ist es geradezu ein Armutszeugnis, dass die Erwähnung in den Medien nur sehr eingeschränkt stattfindet.
    Hier kann man jetzt anführen, dass es ohne Events auch keine Medienberichte geben kann. Ich finde das stimmt nur zum Teil. Nimmt man eine Deutsche Meisterschaft, so ist dieses Argument zutreffend. Das Problem bei solchen Events ist natürlich, dass man da eine Woche anwesend sein muss, ohne Windgarantie (die man in Deutschland praktisch nirgends hat) überlegt sich nunmal jeder ob er an einem solchen Event teilnimmt. Meiner Meinung nach wird dieser Zusammenhang auch dadurch bestätigt, dass der German Speed King einen sehr regen Zulauf hat. Dieser findet regen Anklang in Deutschland und ist für jeden ohne weiteres zugänglich, auch handelt es sich nicht um ein regionales Event.
    Insofern gibt es schon Dinge über die berichtet werden kann.


    Freilich muss man aber auch berücksichtigen, dass eine internationale Speedtour eigentlich eine Pflicht ist. Diese könnte hinsichtlich der Berichterstattung auch als Zugpferd für andere Events funktionieren. Ich denke genug Fahrer gäbe es allemal, ich hoffe daher die Dunkerbeck SpeedChallenge ist soetwas wie eine Initialzündung!

  • Hört sich irgendwie alles noch sehr undurchdacht an...


    Wieso das denn?


    Welche Info fehlt dir denn?


    Ist doch egal wer oder wie die Daten ausgewertet werden, Fakt ist sie werden es. Nicht etwas kaputt reden bevor es überhaupt stattgefunden hat. Ich persönlich kenne viele Leute die da starten wollen.
    Du bist viel zu begrenzt in deiner Denkweise auf Rekorde und 50 Knoten. Ein guter Speeder ist auch bei widrigen Bedingungen schnell. Der Spot wird schon taugen, oder was meinst Du warum ausgerechnet E-11 den Spot empfiehlt und dort so etwas abhalten möchte?
    Inititalzündung ist gut. Es war eh immer E-11 der was in Sachen Speed gepusht hat! Niemand anders ist da der mitreden könnte, Stichwort seine WSSC-Geschichte.

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  • Ein Problem besteht darin, dass Speed Surfen sich immer weiter abnabelt, indem nur noch nach Lüderitz gefahren wird um Rekorde zu fahren. Dann klopft man sich auf die Schulter weil der Rest der Welt 20 kts „langsamer“ ist. Das hat aber nichts mit den Leuten mehr gemeinsam, die am Homespot messen. Soviel zur Aussage: „Speedsurfen ist nicht erreichbar…“ stimmt also leider.


    Warum posten hier im Forum eher wenige? Antwort:
    Was bringt es mir, wenn ich hinter jemandem auftauche, nur weil der zufällig jedes Wochenende auf nem Kanal in Holland fährt, oder im Nordseepriel. Ich spiele darauf an, dass man Kanäle und Priele nicht in einer Rangliste mit Binnenspots führen sollte.


    Mehr Beteiligung gibt es, wenn die Bedingungen für alle fair sind…das ist Fakt. Speed Kini z.B wo nur auf Seen gefahren wird. Sonst poste ich halt lieber auf GPS-Speesurfing (sorry, ist hier nicht gern gehört), weil ich mir dort mehr Vergleichbarkeit reinfiltern kann…nicht die beste Variante, um dem Sport mehr Leben einzuhauchen.


    Speed Kini, Wurster Speedmeile sind aber echte Vorbilder, um die Sache in die Breite zu bringen.. Lüderitz nicht. Auch nicht mit mehr Medienpräsenz. Dann wäre Formel 1 längst ein Massensport.


  • ich poste hier v.a. deshalb nichts, weil es auf deutsche ( wie auch immer die definiert werden) beschränkt ist


    Was ist das für ein Quatsch? Das Forum ist nicht begrenzt auf deutsche User!

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  • Also ich finde nicht nur Lüderitz abgehoben. Selbst das Szenario im Sommer 2012 am Steinhuder Meer kam mir etwas befremdlich vor, nett ausgedrückt. Jetzt bin ich nicht gerade ein Anfänger, aber das Verhalten einiger Aktiven auf und am Wasser war nicht sehr werbewirksam für diese Disziplin. Ok, Wettkampfsituation. Aber hey, ich war mit Wavematerial auch sehr schnell auf dem Kurs. Also einfach mal netter zu den Surfkollegas sein.

  • Durch das GPS Speedsurfen hat sich mMn eine ganz neue Sportart mit regem Zulauf etabliert. Der Reiz und die Attraktivität liegen auf der Hand - jedermann kann zu jederzeit seine Leistungen messen und bei Belieben auch mit anderen vergleichen und publizieren. Damit wird man weitestgehend unabhängig von Organisationen und bestimmten Zeitfenstern. Inwieweit dieser sportliche Vergleich dann aussagekräftig und/oder welchen Wert im Vergleich zu den klassischen Meisterschaftsformaten darstellt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich denke auf jeden Fall für den ambitionierten Amateur- und Hobbyfahrer hat das GPS gewaltige Motivationsschübe ausgelöst. Spreche da aus eigener Erfahrung - es geht da gar nicht unbedingt um den Vergleich untereinander, sondern eher um den Reiz sich selber stetig zu verbessern und die persönlichen Grenzen auszuloten und immer weiter zu verschieben. Ich persönlich finde das auf jeden Fall sehr spannend und fordernd. Nicht jeder kann in 3m Wellen surfen (leider), und GPS Speedsurfen ist da sicher eine andere, sehr effektive Art einen ähnlichen Adrenalinkick zu erleben.


    Auch auf Seiten der Windsurfindustrie, denke ich, hat man das erkannt und hat mit entsprechenden Material reagiert, z.B zahlreiche Speedboardlinien, Speedfinnen, etc. sowie eine deutlich gesteigerte Nachfrage nach Racesegeln. Insges. stimme ich Pat zu: das Material wird immer besser und der Speedrausch fast für jedermann schon Realität.


    Zu den 'offiziellen' Wettbewerben: das ist ein echtes Trauerspiel und Armutszeugnis!! Mir ist keine andere, hier sogar professionell betriebene, Sportart bekannt , in der es weder Welt- noch Europameisterschaften gibt - und das schon seit Jahren??!! Das Format der dtsch .Meisterschaft ist zwar anerkennenswert , erfüllt aber meinen Anspruch an eine 'echte' DM, an der wirklich die besten Fahrer eines Landes teilnehmen, auch nicht. Ich denke ISA (oder wie immer der Verein auch heisst.... allein das!) legt die Hürden viel zu hoch, Kosten für einen Wettbewerb, Startgelder, Gelder für den Verband etc. sind für einzelne Veranstalter in der heutigen Zeit nicht mehr zu stemmen. Der Schlüssel liegt im Sponsoring auf Verbandsseite und da ist komplett tote Hose!


    zu Mr. Davis: alle Jahre wieder ruft er zum Boykott der von mir organisierten Odyssey of Speed auf. Begründung: das Preisgeld vom WC in Karpathos in 2009 ist noch nicht bezahlt! Erkläre dann jedesmal , dass es sich um einen Fun-Wettbewerb handelt , der nichts mit den off. Ausrichtern in Karpathos zu tun hat und den ich privat organisiere. Wenn er im Interesse des Sports handeln würde, sollte er nicht die wenigen Events noch behindern, die sich klar zum Ziel gesetzt haben den Sport zu fördern!:bonk: Mal abgesehen davon, dass ich mich frage , ob der Herr keine Zeitung liest und nicht weiss, was zur Zeit in Griechenland die Prioritäten sind ...


    Wer wählt eigentlich solche 'Funktionäre' ?? :bonk:

  • Wieso das denn?


    Welche Info fehlt dir denn?


    Ist doch egal wer oder wie die Daten ausgewertet werden, Fakt ist sie werden es. Nicht etwas kaputt reden bevor es überhaupt stattgefunden hat. Ich persönlich kenne viele Leute die da starten wollen.
    Du bist viel zu begrenzt in deiner Denkweise auf Rekorde und 50 Knoten. Ein guter Speeder ist auch bei widrigen Bedingungen schnell. Der Spot wird schon taugen, oder was meinst Du warum ausgerechnet E-11 den Spot empfiehlt und dort so etwas abhalten möchte?
    Inititalzündung ist gut. Es war eh immer E-11 der was in Sachen Speed gepusht hat! Niemand anders ist da der mitreden könnte, Stichwort seine WSSC-Geschichte.


    Ich will nichts kaputt reden, ganz im Gegenteil, ich finde es klasse das was gemacht wird und hoffe nur das alles auch richtig gut funktioniert incl. der Zeitmessung bzw. Auswertung und da gibt es nicht sehr viele die das professionell hinbekommen!


    Leider kann ich momentan bei GPS Speedsurfing nicht nachschauen ob da überhaubt mal jemand Zeiten von diesem Spot gepostet hat!?
    Weiterhin hatte ich die Tage mit einen lokalen Speed Kiter über den Spot gesprochen, der keine Starterlaubniss bekommt weil es wohl nur für Windsurfer sein soll... ob das so der richtige Weg ist stelle ich mal so dahin!
    Denke da an die Events in der Walvis Bay (Namibia) wo es zusammen auch gut funktionierte!