Lorch hat neue Hompage

    @ AlexF
    Danke für das einstellen der Bilder. Sieht sehr gut aus, das Design ist wirklich gelungen und gefällt mir persönlich sehr gut. Natürlich ist das Geschmackssache, aber mir gefällts. Herry hat es bereits angesprochen, ist die Netzstruktur Material? Ich dachte immer, dass sowas nur mit Cabon-Kevlar möglich sei, bin jetzt aber nicht so der Experte. Es wäre super wenn du noch etwas zu den Fahreigenschaften 2012 versa 2013 posten könntest. Waren die Finnen inkl. ? Der Shape ist unverändert nur die seitl. Finnen sind dazu gekommen. Letztes Jahr hatte ich noch den Spray 95 vormals Oxygen, allerdings war ich für meine Verhältnisse mit den Fahreigenschafte nicht zufrieden. Das Board hätte m.E. etwas mehr Breite in der Brettmitte sowie im Heck benötigt, damals wollte ich eigentlich ein Board mit den Daten des Offroad 2013. Der Spray war mir zu schmal und bei nicht ausreichendem Wind zu kippelig, deshalb habe ich meinen Offroad 114 immer bis in den oberen Windbereich bis 5,3m² gefahren was sich letztendlich in der Halbarkeit bemerkbar machte.

    Hi alle,
    die Netzstruktur ist nur Design, darunter ist Carbon (nicht sichtbar, bzw. nur wenn man mal eine Schramme im Lack hat:-)
    Die Sidefins stehen parallel, Günter meinte das bremst am wenigsten.
    Die Finnen habe ich mir selbst besorgt (über MFC/Fanatic). Das Setup 20 / 12 MFC Tri Set kann ich empfehlen, das funktioniert mit 6.2 und 5.3 gut mit 88 kg.
    Fahreigenschaften:
    Ich bin den 2013er Offroad 102 während meinem Osterurlaub ausschließlich als Trifin gefahren, da wir in Carro dazu immer Wellen hatten.
    Im Vergleich zum Singlefin Setup, das ich sonst immer gefahren bin, je nach Bedingungen 28 Freemove oder 25 Wave mit 6.2/5.3, dreht das Board spürbar leichter in enge Turns auf der Welle und vermittelt dabei die Sicherheit die ich bisher nur von meinem Quad kannte. Das ist für die Welle schon ein echter Fortschritt. Angleiten habe ich subjektiv nicht schlechter empfunden, aber da fehlt mir der direkte Vergleich und auch Höhe laufen kann man sehr gut, da wirkt einfach die größere Finnenfläche von 3 Finnen.
    Das Speedgefühl war allerdings nicht so frei wie mit Singlefin und wahrscheinlich wir man mit Trifin auch nicht so schnell.


    Für mich ist das Board jetzt der perfekte Allrounder, den ich am Baggersee auch mit 7.0 und 32er Finne fahren kann aber auch als Leichtwind-Waveboard an meinen Urlaubsspots (meistens Wavespots) als Trifin, bei böigen Bedingungen bis runter zum 4.7. Sweetspot ist aber definitiv 6.2 - 5.3, Finnensetup je nach Bedingungen 28 Freemove, 25 Wave oder 20/12 Trifin. Die 25 Wave wird aber vermutlich nicht mehr so oft zum Einsatz kommen wie bisher, evtl. noch bei Onshorebedingungen, sobald aber ein bisschen Sideshore dabei ist, fahr ich Trifin.
    Alex

    Zitat von Theoretiker

    Den Volumenangaben aus der Surf schenke ich schon lange kein Vertrauen mehr.
    Beispiel:
    Schau dir mal die Volumenangaben zum Glider L an, falls du darauf Zugriff hast.
    Das gleiche Board wurde einmal mit 112 und ein anderes Mal mit 122 l. von der Surf ausgelitert.


    Iwie vertraue ich diesem Messverfahren....
    Finde es auch nicht so schlimm, dass die Literzahl nicht stimmt. Ist halt marketingtechnisch manchmal gewollt, um das Board vllt zu positionieren.
    Entscheidend sind ja auch andere Faktoren... Breite, Länge, Finne etc


    Tabou Rocket 125 hat sich vom Volumen über die Jahre immer wieder geändert, mal 133L ... mal unter 125L... Deswegen wird das Board nicht schlechter :)

    Zitat von AlexF


    Die Sidefins stehen parallel, Günter meinte das bremst am wenigsten.
    Alex


    Nicht das das schon mindestens 100 Mal hier und an anderer Stelle besprochen und widerlegt worden wäre...


    Zitat von AlexF


    Das Speedgefühl war allerdings nicht so frei wie mit Singlefin und wahrscheinlich wir man mit Trifin auch nicht so schnell.


    Ja nee, is klar ;-)

    Zitat von Flo

    Nicht das das schon mindestens 100 Mal hier und an anderer Stelle besprochen und widerlegt worden wäre...


    Ich weiß, ich hab die Statements von Bouke auch gelesen, aber was soll ich sagen, Günter sieht das umgekehrt, Toe In bremst ist seine Meinung. Was macht denn Goya und Quattro und JP bei den Trifins? Toe In or No Toe in?


    Defacto funktioniert der Offroad mit dem Setup, zumindest nach meinem subjektiven Eindruck.
    Kann man natürlich auch anders sehen, seid ihr schon Trifins gefahren oder ist das nur angelesene Meinung, was ihr vertretet?
    Alex

    Fahre JP FSW 93 aus 2012... ausgeliefert mit 10cm Sidefin.


    Größer finde ich sollte man nicht nehmen. Habe 11,5 und 13,5 ausprobiert.
    Fand 11,5 noch okay, 13,5 war nicht schön. Man merkt ja allg. mehr Finnen drunter....
    Kenne nur den Vergleich an meinem Board (Single vs. Trifin in versch. Größen)


    Denke schon, dass man Bouke vertrauen kann in seinen Aussagen.
    Trotzdem ist der Offroad sicher ein gutes Board, man sollte es nur mit angemessenen Finnengrößen bestücken?!

    Zitat von Krischaan

    Fahre JP FSW 93 aus 2012... ausgeliefert mit 10cm Sidefin.


    Größer finde ich sollte man nicht nehmen. Habe 11,5 und 13,5 ausprobiert.
    Fand 11,5 noch okay, 13,5 war nicht schön. Man merkt ja allg. mehr Finnen drunter....
    Kenne nur den Vergleich an meinem Board (Single vs. Trifin in versch. Größen)


    Denke schon, dass man Bouke vertrauen kann in seinen Aussagen.
    Trotzdem ist der Offroad sicher ein gutes Board, man sollte es nur mit angemessenen Finnengrößen bestücken?!


    JP bestückt seine Boards mit relativ kleinen Sidefins, dafür ist die Center größer, Exocet macht das ähnlich, alle anderen Marken fahren eher größere Side und kleinere Center. Meine Center ist nur 20, deine vermutlich größer. Wenn du größere Side fährst, solltest du wahrscheinlich die Center kleiner fahren.
    Ich meine Bouke hat mal geschrieben, dass große Side + kleine Center waviger ist und kleine Side + große Center eher Freeride/leistungsorientierter.
    Quatro hat in seinem 102 Thruster sogar nur 18 Center + 12 Side.
    Hat dein JP Toe in?


    Alex

    Fahre seit langem Witchcraft. Mit Toe In natürlich. Die Bretter sind schnell - viel wichtiger ist aber, dass sie den Speed beim Abreiten sehr gut halten, vor allem mit den neuen vorgetwisteten Finnen. Aber ich frage mich wirklich, wie man diese Sache "anders sehen" kann, da die Faktenlage doch eindeutig ist, oder nicht? Evt. kann Günther ja seine Theorie preisgeben, aber dass der Wasserfluss an der Brettunterseite in der Nähe der Rails nicht in Fahrtrichtung verläuft sondern schräg nach außen ist mit bloßem Auge ersichtlich!

    Zitat von Flo

    Fahre seit langem Witchcraft. Mit Toe In natürlich. Die Bretter sind schnell - viel wichtiger ist aber, dass sie den Speed beim Abreiten sehr gut halten, vor allem mit den neuen vorgetwisteten Finnen. Aber ich frage mich wirklich, wie man diese Sache "anders sehen" kann, da die Faktenlage doch eindeutig ist, oder nicht? Evt. kann Günther ja seine Theorie preisgeben, aber dass der Wasserfluss an der Brettunterseite in der Nähe der Rails nicht in Fahrtrichtung verläuft sondern schräg nach außen ist mit bloßem Auge ersichtlich!


    Ja, diese Frage musst du den Shapern stellen. Der JP (Gnigler oder Ghostshaper?) scheint ja auch ohne Toe in gut zu funktionieren.
    Der Quatro Thruster hat nach meiner Kenntnis auch kein Toe in und die Jungs wissen eigentlich auch was sie tun.
    Wer außer Whitchcraft hat den noch Toe in den Sidefins?


    Alex

    Sicher weiß ich es von den Simmer Boards, der Fanatic Tri hat wohl auch etwas Toe In sowie der Starboard Nu Evo. Es ist ja auch egal was "die anderen" machen. Ob ein Board Toe-In hat oder nicht, entscheidet nicht darüber, ob man damit Spaß haben kann oder nicht (es ist eben nur ein kleines Detail eines Gesamtpakets). Aber ob es richtig ist oder nicht, darüber gibt es eine wissenschaftliche Antwort. Und eben auch viele Leute, die es sowohl theoretisch als auch praktisch auspröbiert haben und niemand von denen, die sich damit wirklich beschäftigt haben, würde die These "Parallel = schnellstmöglich") unterschreiben. Im Boards Forum wurden darüber hunderte von Seiten vollgeschrieben, wer es nachlesen will kann ja dort suchen...

    So, wie ich das auf der Lorch Seite verstanden habe ist Trifin nur eine Option. Ausgeliefert wird mit Singlefin (?).


    Daß down-the-line mit mäßigen Geschwindigkeiten ein toe-in Sinn macht braucht man mit Wellenreitershapern bei Thrustern nicht zu diskutieren. Der bremsende Effekt bei parallel wird mit zunehmender Geschwindigkeit weniger und wirkt sich bei symetrischen Sidebites auch nicht so stark aus.


    Wenn das Board bei seinem Einsatzgebiet nicht luvsüchtig ist, ist doch alles ok. Wer fährt Multifin auf Geschwindigkeit?

    Zitat von Flo

    Sicher weiß ich es von den Simmer Boards, der Fanatic Tri hat wohl auch etwas Toe In sowie der Starboard Nu Evo. Es ist ja auch egal was "die anderen" machen. Ob ein Board Toe-In hat oder nicht, entscheidet nicht darüber, ob man damit Spaß haben kann oder nicht (es ist eben nur ein kleines Detail eines Gesamtpakets). Aber ob es richtig ist oder nicht, darüber gibt es eine wissenschaftliche Antwort. Und eben auch viele Leute, die es sowohl theoretisch als auch praktisch auspröbiert haben und niemand von denen, die sich damit wirklich beschäftigt haben, würde die These "Parallel = schnellstmöglich") unterschreiben. Im Boards Forum wurden darüber hunderte von Seiten vollgeschrieben, wer es nachlesen will kann ja dort suchen...


    Was wird hier eigentlich verglichen?
    Der Offroad ist ja nun wirklich kein Waveboard. Oder wie wird und wurde das Board kommuniziert?
    Eher ein Freemover der auch ganz gut in der Welle gehen kann, dürfte da aber recht schnell sein.


    Sinn hätte gemacht, die 3 Boxen allesamt nebeneinander zu platzieren. Dann hätte man das Board wahlweise als Twinser in flachem Wasser fahren können. Ich meine damit wenig Wasserstand, siehe Veluwemeer, Ijsselmeer.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

    Zitat von AlexF

    Ja, diese Frage musst du den Shapern stellen. Der JP (Gnigler oder Ghostshaper?) scheint ja auch ohne Toe in gut zu funktionieren.
    Der Quatro Thruster hat nach meiner Kenntnis auch kein Toe in und die Jungs wissen eigentlich auch was sie tun.
    Wer außer Witchcraft hat den noch Toe in den Sidefins?


    Alex


    Gut ist immer relativ. Mann kann sich auch fragen warum die nur mit kleinen Seitenfinnen funktionieren. Große Seitenfinnen und kleinere Mittelfinnen geben den GLEICHEN Fahrleistung (wenn richtig eingebaut) aber wendiger. Großere Mittelfinne fährt sich halt mehr wie eine Singlefinne. Also steifer, kleineren Windbereich.


    Beim Höhelaufen merkt mann wenig Unterschied, bei Simulationen in CFD gab es nur 5% Unterschied in Widerstand. Aber wenn man mal bei wenig Wind eine Lange Welle down the line herunter fährt also sprich ohne Druck im Segel da man genau so schnell wie der Wind wird, merkt man ein deutlichen Unterschied. Gemessen etwa 25%. In so einer Situation sollten die Finnen so schnittig wie möglich durch dem Wasser schneiden. Gegenüber unsere alten G-10 Finnen gab es auch 12% weniger Widerstand mit den vorgetwistete Finnen.


    Ich habe ja auch von 1997 bis 2004 die Seitenfinnen paralel eingebaut. Denn mit dem 4wfs.com mal Toe-in probiert (sollte jeder Shaper wirklich mal machen) und in ein Tag hatte ich meine Meinung geändert. Und die Spuren im Wasser hinter der Luv Finne waren viel kleiner. Jetzt mit den vor getwistete Finnen sind die ganz weg.


    2 Geschichten dazu:


    Ein Fahrer (der Ezzy Importeur) aus Chile (gute Sideshore Bedingungen mit schon mal ordentlich Wind) hatte Jahrelang einen Angulo Singlefinne gefahren, vor 2 Jahre war das Brett denn platt und ist angefangen Bretter zu testen um sich zu entscheiden was zu kaufen. Die Quads würden ja gehyped also die probiert von mehrere Marken. Aber immer wenn er auf Geschwindigkeit im Bottomturn sich richtig herein legen wollte ist im das Brett geradeaus gefahren, oft dabei gesturzt. Alle Marken die er probiert hatten das gleiche Problem. Da er kein Profi ist und es nicht mit Fahrkönnen ausgleichen konnte funktionierte es für ihn nicht. Und er konnte das nicht verstehen wie sowas denn von Maui kommen konnte hatte er Video´s angeschaut. Und gesehen das die die Bretter alle auf dem hinteren Fuß fahren. Denn hatte er mein Artikel über die twisted Finnen gelesen und ist nach Fuerte geflogen um sich die Bretter zu testen. Er hat sich denn 2 bestellt und hat seitdem noch 4 dazu bestellt. Und die sind in Chile fast doppelt so teuer als Cobra Bretter.


    Stephane Etienne hatte auch mal ein paar Monaten auf Witchcraft gefahren bevor er seine Naish Bretter bekommen hatte. Da auch die kleine Seitenfinnen und eine große Mittelfinne haben wollte er das Brett wendiger machen mit großeren Seitenfinnen und eine kleinere Mittelfinne. Aber er sagte das genau das umgekehrte passierte, es hat mehr gebremst und wollte kaum noch in der Kurve. Denn hatte er asymmetrische Seitenfinnen probiert und das würde noch schlechter. Ich habe ihn aber nicht aufgeklärt aber das ist ganz klar ein Fall von paralele Seitenfinnen. Jetzt fährt er das Brett meist als Singlefinne. Also steht noch auf dem Stand von vor 6 Jahren. Das Nachteil einer Profi der nehmen muss wofür er bezahlt wird. Er wird heutzutage bezahlt fürs SUPen wo es mehr Geld zu verdienen ist.


    Klar diese Beispiele sind in Bedingungen die ihr in Deutschland selten oder nie habt. Das heisst nicht das es keine Unterschiede gibt, man spürt es nur schlechter. Und es gibt auch Leuten die schon mal bessere Bedingungen im Ausland suchen. Und da sind die Bretter doch auch in/für konzipiert worden?


    Sache ist, ohne CFD ist das alles schwierig nach zu forschen was denn genau passiert unterm Brett Richtung die Rails und bei unterschiedlichen Profilen und der die das nicht gemacht haben, haben bedeutend weniger bis kaum Ahnung. Auch die Jungs von Quatro so wie es scheint. Und K4, und und und. Es tut mir leid aber kann da leider nichts mehr von machen. Und es gibt ein Haufen mehr von solche Beispiele und auch ich bin noch lange nicht am Ende mit dem Forschungen. Mit mein Unterwasserkamera gibt es z.B. noch eine Menge neue Möglichkeiten.

    das wäre mal ein schönes thema multifinnen, toe in etc. da könnten dann günter,patrik,sebastian,bouke etc. hier mal diskutieren, wäre schön
    zum mitlesen....sorry für OT

    Lieber nicht. Wäre eine ordentliche Marketingschlacht :-)


    Sollte irgendwann mal der Bedarf nach toe-in bestehen, würden die Finnenhersteller mit entsprechend gedrehten Finnen reagieren ( meine Finnenblatt zu basis ). 1-2 Grad sollten drin sein. Oder selbst angießen.


    Warum mein Board mit zu geringem toe-in bei asymetrischen Seitenfinnen mit einer Luvsucht reagierte kann ich mir immer noch nicht erklären. Scheint bei den aktuellen Boards mit parallelen Boxen aber nicht vorzukommen.