2012er Preise

  • ich finde sowieso das in der surfbranche ZU VIEL auf dem markt ist. es gibt so viele hersteller, mit so viel verschiedenen segel oder boardlinien.. hier den überblick behalten ist ja schon schwer. und dann will auch noch jeder verdienen.. mich wundert schon das das aufgeht. die preise sind m.E. zum größten teil schon gerechtfertigt, wenn man sieht was alles dahinter steht. man wird ja nicht gezwungen sie zu bezahlen.
    jedoch im vergleich zu z.B. pkw herstellern hat surfen den nachteil, das es nicht jeder tut. autofahren tun ja doch ein paar leute mehr. und die meisten haben dann nur 1 auto, und nich 3 boards,6 segel.. usw..

  • Hi,
    Windsurfen ist luxus, es sei denn, du fährst mit gebraucht Material.
    Ich war WE. auf Fehmarn, da waren höchstens 3.neue Boards von 15. auf dem Wasser.
    Bei den Segeln war es genau so.
    Von den 3. Boards gehörten 2. der Familie DR. Mut. aus HH.


    Gruß Achim.

  • Schaun wir mal, welche Marke so über sich selbst stolpern wird, das wird bald passieren. Boards, Segel, da wird es sicherlich jetzt für manch einen sehr eng.


    Von der wirtschaftlichen Logik her spricht Vieles für deine Aussage, hoffentlich trifft es nicht die falschen. Aber Windsurfer sind wirtschaftliche Masochisten; bisher ist noch nach jeder Pleite sofort irgendeiner mit Geld gekommen und hat weitergemacht oder eine neue Marke aufgemacht.

  • Hobbys kosten natürlich Geld. Es ist aber so dass Surfen schon vom Kosten Nutzenfaktor sehr teuer ist. Wenn ich sehe wie viele Kids am Gardasee Jahr für Jahr einen Sufkurs machen und wie viele davon am Surfen hängenbleiben, seh ich da viel verschenktes Potential. Der Hauptgrund das die Kids nicht dabei bleiben ist einfach auch der hohe Materialpreis. Sag mal zu deinen Eltern, die evtl. nichts mit Surfen am Hut haben ich will Material und das Kostet mit Anzug Segel und den ganzen Kram 2500 €. Da wird das in den meisten Fällen nichts werden. Ein MTB hingegen mit dem man auch gut fahren kann Kostet für einen Einsteiger ab 1000 € (Hardtail) und er kann an der Hautür los. Beim Surfen hingegen kommen dann schnell nochmal 100-200 km Anfahrt an den Spot hinzu.
    Auch muss man sagen, dass wenn wieder mehr Material verkauft werden würde (durch Surfernachwuchs) die Preise sicherlich fallen würden, da sich ja die Entwicklungs und Maketingkosten pro Brett stark tefuzieren würden.


    Zu sagen wem das Surfen zu teuer ist soll's lassen ist einfach gesagt. Soll in 10 Jahren ein Brett etwa 10000 € kosten, weil nur noch 50 Stück in Deutschland verkauft werden. Das ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Es muss versucht werden die Anfänger an den Sport zu binden um wieder mehr Umsatz zu generieren.


    P.S. Ich bitte Schreibfehler bzw. evtl. falschen Satzbau
    zu entschuldigen, ist nicht so leicht beim Fahren mit dem IPhone zu schreiben.


    Gruß


    Frank

  • Von der wirtschaftlichen Logik her spricht Vieles für deine Aussage, hoffentlich trifft es nicht die falschen. Aber Windsurfer sind wirtschaftliche Masochisten; bisher ist noch nach jeder Pleite sofort irgendeiner mit Geld gekommen und hat weitergemacht oder eine neue Marke aufgemacht.

    Ich gebe dir in gewisser Weise recht. Jedoch sind die allermeisten, die Entscheidungen treffen, nicht mal Windsurfer. Es gab in der Vergangenheit schon genug Beispiele, wo Entscheidungsträger viel verbrannte Erde hinterlassen haben und dann schnell die Branche gewechselt haben, denen ist es einfach egal. Es werden sicher Marken verschwinden und auch wieder neue kommen...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Nur weil man mal einen Segelkurs gemacht hat, muß man auch nicht gleich eine Segelyacht kaufen. Für die Allermeisten wäre es rentabler, sich für die paar Tage Material zu mieten.
    In gewisser Weise habt ihr ja recht, aber die Produktionskosten lassen sich kaum drücken. Jedenfalls nicht bei gleicher Qualität. Alles weitere was in der Folge passiert, Zoll, Versand nach Europa, Marge Importeur, MwSt., Weiterversand zum Händler, Marge Händler, Weiterversand zum Kunden usw., was will man da abknabbern?
    Was meint ihr, was ein Händler an einem 1.599 Euro Board, was er für 1.399 Euro abgibt, noch verdient hat? Nix, richtig. Es sei denn er hat so viele Boards abgenommen, daß er in die nächste Rabattstaffel gerutscht ist. Tut er das nicht, Pech gehabt...

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  • is ja bei autos auch nich anders.. was verdient ein händler noch an nem opel astra.. keine 200€... hier machts nur der service, wartung und reparaturen wo er sein geld macht. beim auto verkaufen selber, geht da auch nix mehr.


    trotzdem werden tausende neuer autos zu horrenden preisen verkauft, weil es ja genug gibt die das geld haben, und auch genug firmen die die autos (dank dämlicher steuerregelung) neu kaufen müssen.


    teamfahrer bekommen z.T. das material so günstig, das sie es nach der saison zum fast identischen preis weiterverkaufen können. (da gehts übrigens auch mit dem günstigen preisen ;-) dafür is der als kunde sicher und kauft auch nächstes jahr wieder neu. macht dazu noch werbung. für nen händler glaub ich eher weniger rentabel, aber solche kenn ich auch..


  • teamfahrer bekommen z.T. das material so günstig, das sie es nach der saison zum fast identischen preis weiterverkaufen können. (da gehts übrigens auch mit dem günstigen preisen ;-)


    Das ist auch nur ein Gerücht!
    Maximal die Top 5 DWC kann kostendeckend das Material verkaufen, alle anderen zahlen auch als Teamfahrer drauf. Diese Teamfahrerei ist alles nur Augenwischerei...

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  • echt? puh, dann sind die zwei die ich kenn echte glückspilze ;-)
    ok, ich red jetz hier nich von 50€ pro segel oder 100€ pro board die man evtl. drauflegt...


    aber wirkliche einbußen haben die doch nicht, oder?

  • Hi,
    Windsurfen ist luxus, es sei denn, du fährst mit gebraucht Material.
    Ich war WE. auf Fehmarn, da waren höchstens 3.neue Boards von 15. auf dem Wasser.
    Bei den Segeln war es genau so.


    Das stimmt. Manchmal glaube ich, ich bin auf´m 90er Jahre Revival Festival.
    Aber was sollen die Gran Canaria Locals erst sagen? Die schruppen ihr Material richtig. UV und Salzwasser tun ihr übriges.


    Für die Kids ist Kiten schon attraktiver. Besser zu transportieren.
    Dennoch: Windsurfen ist geil!!!


    Gruß Thomas

  • Hallo,


    also irgendwie könnten die Austragenden organisationen der Wolrdcups meiner Meinung nach deutlich an der Preissituation verändern. Statt der Regel nur soundso viele Boards und Segel pro Fahrer zuzulassen die er dann übers ganze Jahr fahren muss, sollte es meiner Meinung nach lieber so geregelt sein, dass ein Fahrer nur Material bis zu einem gewissen Gesammtbetrag einsetzen darf.


    Nur mal so als Gedankenbeispiel (Preise und Beträge jetzt einfach mal nur aus der Luft gegriffen und nicht Realpreise): Jeder Worldcupper darf in einem Jahr nur Material für 20.000Euro fahren. Zur Berechnung der WErte dürfen nur Listenpreise hergenommen werden, ob der Fahrer dann an den Hersteller weniger zahlt ist irrelevant, es zählen nur Listenpreise zur Berechnung. Auch sollte der Fahrer das Material beliebig oft auswechseln dürfen, z.B. ein Segel geht kaputt, darf es ausgewechselt werden, aber der Listenpreis dieses Segels wird zu seinem Kontingent addiert. Das Ausgangskontingent welches für alle Fahrer gleich sein müsste muss gerecht angesetzt werden. Desweiteren sollte es keine Möglichkeit mehr der Selektierung des Materials für Worldcupper geben! Mast Segel und Board dürfen vor Abgabe an den Farer weder vermessen oder abgewogen werden oder wie auch immer, am besten wäre sogar ein wahrloss herausziehen eines Segels aus einem großen Pulk gleicher Segel, gleiches bei Boards und Masten etc. Einfach keine selektierung mehr! Irgendwo wurde vorweg schon erwähnt, Worldcupper müssen ihr Material ja auch das ganze Jahr über fahren und so schlecht kann es nicht sein. Meisst ist dies dann aber doch selektiertes Material, es wurde dann somit schaon darauf geachtet, dass ein besonders gutes hergenommen wurde, dies würde mit einem Selektierungsverbot auch wegfallen und es würde sicherlich allgemein gehalten doch wieder etwas mehr auf die Qualität geschaut.


    Auch sollten die Worldcupveranstalter eine gewisse Untergrenze für Serienmaterial einführen bezüglich der Stückzahlen. Kleinserien die dann extra für die Worldcupper erstellt würden, würden dann wegfallen, was auch eine Wegfall von Entwicklungskosten bedeuten würde, die sicherlich auf alle Borads eines Herstellers die gebaut werden umgelegt werden.


    Wenn man da ansetzt wo Listenpreise dann wirklich einen erheblichen Einfluss aufs Geschehen haben, dann könnte man bstimmt was an der allgemeinen Preissituation verändern, dann würden Preise denke ich auch wieder sinken können. Mag sein, dass dann evtl nicht mehr ganz so viele Hightecmaterialien zum einsatz kommen, aber wenn dann ein Board wieder etwas mehr wiedgt, weil z.B nicht mehr all zu viel Carbon hergenommen wird, sich aber der Grundpreis evtl um 500Euro verringert, dann haben alle was davon. Vorallem auch die Surfindustrie letztenendes, denn bei günstigeren Borads wird doch schneller mal ein neues angeschafft oder einem Anf#nger der Einstieg zum eigenen Material erleichtert, was dann letztendlich dazu führen würde, dass wieder mehr Leute den Sport betreiben und somit die Verkaufszahlen auch wieder steigen.


    Nur mal so erwähnt, bei der Formel1 gibts auch ein Maximalbudget was ein Team pro Jahr ausgeben darf, wieso nicht ein maximales Budget auch bei den Surfern einführen, gemessen am Listenpreis...

  • der vergleich mit der F1 is jetz garnicht so schlecht, hier wurde ja auch schon rationalisiert und tempolimits etc verängt. nur leicht wurde auch verworfen usw... warum also beim worldcup nicht auch? ein motor muss ja auch die saison durchhalten usw.. ist ja kein SPEED event. da gelten (auch im motorsport, 1/4 meilenrennen z.B) auch andere regeln.. also entweder im worldcup KEINE regeln, oder gleich viel mehr.


    mich würds nich stören wenn worldcupper mit eigenbau boards fahren dürften, soll sich doch jeder bauen was er will. im grunde sind die boards und riggs doch eh alle high-end nachgetuned, auch wenn serie draufsteht (thema selektion..)


    ok, selten wird ein F1 auto privat verkauft, so wie die boards der woldcupper, da hinkt der vergleich...


  • ok, selten wird ein F1 auto privat verkauft, so wie die boards der woldcupper, da hinkt der vergleich...


    Bei der F1 geht es aber auch darum, neue Technologien zu entwickeln, die später auch in Serienfahrzeugen eingesetzt werden, von daher trifft dieser Aspekt auf Surfboards noch viel direkter zu!


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Zu dem Reglement der PWA habe ich eine eigene Meinung. Das ist totaler Mist, es wird nur beschissen und niemand hält sich an das Regelwerk. Die PWA gibt selbst zu, daß sie nicht in der Lage ist, das selbstaufgestellte Regelwerk zu kontrollieren und durchzusetzen. Also kann man es auch abschaffen und wieder Protos zulassen. Wäre gut für die Entwicklung des Sports, des Slaloms! Slalom ist Formel 1.


    BTT:
    Patrik Diethelm wird die Preise der aktuellen Boards nicht erhöhen, auch nicht in Zukunft. Lediglich neue Linien/Größen werden zwangsläufig ein Preis-Update erhalten müssen. Die alten laufen unverändert weiter, eh ist das Dekor zeitlos und immer gleich.


    Grüße


    Totti

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  • jippie bald ist der breakevenpoint erreicht wo eine produktion in asien (china, taiwan, thailand, vietnam) in verbindung mit langer vorlaufs und orderzeit sowie den steigenden transportkosten keinen sinn mehr macht...


    wer dann in europa produziert hat den entscheidenden vorteil...


    lets do it !!!


    no more asianquatsch


  • Das denke ich auch. Bei weiter sinkenden Stückzahlen erleben wir bald wieder einen zweiten Custom boom. Für 2000 Euro bauen Lorch & Co bestimmt auch Boards. Die vermeintlichen Imageträger ramschen sich doch noch zu Tode. Schaut man an, welche Marken regelmäßig verrascht werden, wundere ich mich warum diese Marken überhaupt noch so ein Nobel Image bei vielen Windsurfern haben.
    Das ist doch so, als ob's Mercedes und BMW beim Aldi regelmäßig als Aktionsware gibt (und das ist jetz keine Kritik an Aldi, die haben gute Sachen).
    Alex

  • So langsam frage ich mich, wer denn eigentlich den Großen Abräumer macht, denn die Händler jammern, der Importeur jammert und die Hersteller auch. WO BLEIBT DAS GELD??????
    Ich habe auch die Entscheidung getroffen, das ich zukünftig lieber auf Lorch oder PD setze, denn ich habe keinen Bock mehr zu unterstützen, das wir hier eine Mnege zahlen und das Geld nach Asien wandert.

  • So langsam frage ich mich, wer denn eigentlich den Großen Abräumer macht, denn die Händler jammern, der Importeur jammert und die Hersteller auch. WO BLEIBT DAS GELD??????
    Ich habe auch die Entscheidung getroffen, das ich zukünftig lieber auf Lorch oder PD setze, denn ich habe keinen Bock mehr zu unterstützen, das wir hier eine Mnege zahlen und das Geld nach Asien wandert.


    "Die Klage ist der Gruss des Kaufmanns", aber das Geld bleibt in den Kosten, so mancher Hersteller wird vielleicht 2011 noch Geld mitbringen müssen, trotz der Preise, sozusagen als Kostenzuschuss für uns Surfer?


  • Irgendwie hast du recht, vor allem, was die Liefer- und Transportzeiten angeht! Vieles aus den bunten Prospekten war ja in vernünftiger Zeit gar nicht lieferbar!