60 kmh bei 60 kg

  • < 50 kmh/ 27knoten sind auf Slalom gemütliches gleiten

    Klar bei 85 kg (wogst Du laut Forum ja 2017) mag das eine lockere Übung sein.


    < Das braucht Zeit.

    Ok, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann übe ich weiterhin, solange es mir noch Spaß macht. Vielleicht gibts dabei ja auch ein bisschen mehr Muckies und ich bekomme die Sache dann mehr in den Griff, bzw. mehr in Richtung 60kmh...

  • 50 kmh/ 27knoten sind auf Slalom gemütliches gleiten , das geht auf jedem Kurs sobald Gleitwind ist.

    Hört sich jetzt für dich sicher überheblich an, aber wenn du dich mal richtig auf Slalom eingefahren hast wirst du das auch so empfinden.

    Je nach Wellenbild. Deine Aussage stimmt mE uneingeschränkt nur für schönes Flachwasser und/oder brauchbar lange Wellentäler.

  • Einzige Möglichkeit wäre, dass ich ein noch kleineres Segel nehme und versuche tatsächlich auf tiefem Raumschotskurs zu kommen. Aber dann dümpel ich sicher bei den Neusiedler Windverhältnissen die Hälfte der Zeit herum. Auch nicht so spaßig.

    Für tiefe Raumschotskurse nehmen die Speeder extragroße Segel, die dann auf Halbwind sehr ungemütlich sind. Also absoluter Überpower und nicht etwa Dümpeln.


    Für Abfallen, Kontrolle und Slingshot brauchst du Technik und Erfahrung, ein kleineres Segel für tiefe Raumschotskurse zu nehmen halte ich nicht für sinnvoll. Board, Trimm und Finne auf Kontrolle auslegen und das Segel beim Outhaul bauchig trimmen, etc etc, das macht Sinn.

  • 50 kmh/ 27knoten sind auf Slalom gemütliches gleiten , das geht auf jedem Kurs sobald Gleitwind ist.

    Hört sich jetzt für dich sicher überheblich an, aber wenn du dich mal richtig auf Slalom eingefahren hast wirst du das auch so empfinden.

    Je nach Wellenbild. Deine Aussage stimmt mE uneingeschränkt nur für schönes Flachwasser und/oder brauchbar lange Wellentäler.

    was verstehst du unter Flachwasser ? Bei flachwasser am Binnensee bei uns geht die Uhr richtung 70 kmh oder drüber

    auf Downwind Kurs.

    Überall wo Slalom noch sinnvoll zu fahren ist kann man 50 kmh fahren.

    Bei 2 m brechende Welle natürlich eher nicht.

  • Auch 60 kmh sind am Wind machbar wenn man weiß was man tut.

  • Ja, wo man vernünftig Slalom fahren kann "kann man 50 kmh fahren".


    Diese Aussage unterscheidet sich aber doch deutlich von dieser: "50 kmh/ 27knoten sind auf Slalom gemütliches gleiten , das geht auf jedem Kurs sobald Gleitwind ist." mit der ich zB auf wilden, eratischen Kabbelpisten nicht mitkann.


    Zumindest nicht mit "gemütlich" und "sobald Gleitwind".

  • < 50 kmh/ 27knoten sind auf Slalom gemütliches gleiten

    Klar bei 85 kg (wogst Du laut Forum ja 2017) mag das eine lockere Übung sein.


    < Das braucht Zeit.

    Ok, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann übe ich weiterhin, solange es mir noch Spaß macht. Vielleicht gibts dabei ja auch ein bisschen mehr Muckies und ich bekomme die Sache dann mehr in den Griff, bzw. mehr in Richtung 60kmh...

    Ich wiege derzeit etwa 72-73kg. Komme gerade aus dem Urlaub am Balaton/Plattensee zurück. Auf dessen Südseite, wo wir waren kommt der Wind meist mehr oder weniger genau auflandig, Man fährt also Halbwind parallel zum Ufer entlang; Windwelle zwischen 30 und 70cm, schätze ich, bei richtig starkem Wind auch höher. Gemütliches Halbwindcruisen auf dem Slalom spielt sich bei diesen Verhältnissen, in meinem Fall, meist bei 54-58km/h ab. Das ist dann auch wirklich "Soulsurfing" ohne Stress. Am schnellsten bin ich dort mit dem 5,8er Segel. An - zum Speeden - guten Tagen erreiche ich damit so um die 66, 67km/h. Meist ist der Wind dort aber sehr konstant, und es bauen sich Wellen von über einem halben Meter auf, die man dann, auf Raumschotkurs, überholen muß. Um "drüberzufliegen" sind sie zu weit von einander entfernt. Dann sinkt mein Speed deutlich, und bin nicht mehr, oder kaum schneller, als auf Halbwindkurs (also wieder unter 60km/h). An einem Tag hatten wir 7-8 Bft, ich war mit 4,7 draußen, und habe nur 56km/h erreicht. Und das fühlte sich schon lebensgefährlich an. An der "Konkurrenz" bin ich aber auch so noch förmlich vorbeigeflogen, es war aber, außer mir, auch keiner mehr mit Slalom-Equipment unterwegs.

    Ich kenne jemanden, der in West-Kirby die 80km/h locker knackt, auf Chop ist der aber auch nicht schneller als ich. Um trotz Wellen schnell zu sein, braucht man, wie Rüdi schon, sinngemäß, schrieb, enorme Routine.

  • Gemütliches Halbwindcruisen auf dem Slalom spielt sich bei diesen Verhältnissen, in meinem Fall, meist bei 54-58km/h ab. Das ist dann auch wirklich "Soulsurfing" ohne Stress.

    12-13 kg mehr ist auch viel, aber eher in meiner Gewichtsklasse.

    Mit welchem Material und bei welchen Windverhältnissen betreibst Du "Soulsurfing" mit 54-58kmh?

    Und hättest Du vielleicht auch ein paar Tipps?

  • Ein paar Tipps.

    Immer 1qm zu groß fahren

    Material aufeinander perfekt abstimmen

    Körperspannung

    Wenn du meinst du bist überpowert Arschbacken zusammenkneifen und Downwind gehen .

    Geduld haben, du wirst keine 5 Knoten Sprünge machen von heute auf morgen.

    Als ich 2016 mit GPS surfen angefangen habe sah es so aus wie unten auf dem Bild.

    Du siehst es braucht Zeit um schneller zu werden

    Screenshot_20220710-141427_Chrome.jpgScreenshot_20220710-141509_Chrome.jpg

  • Gemütliches Halbwindcruisen auf dem Slalom spielt sich bei diesen Verhältnissen, in meinem Fall, meist bei 54-58km/h ab. Das ist dann auch wirklich "Soulsurfing" ohne Stress.

    12-13 kg mehr ist auch viel, aber eher in meiner Gewichtsklasse.

    Mit welchem Material und bei welchen Windverhältnissen betreibst Du "Soulsurfing" mit 54-58kmh?

    Und hättest Du vielleicht auch ein paar Tipps?

    Typisch wären da z.B. 5,8er Ka Koncept auf einem 55cm-Custom bei 6 Bft. Im Wellental ist das Wasser ziemlich glatt, das Board gleitet völlig ruhig, aber eben nur auf Halbwindkurs. Da ist dann nicht einmal so viel "Körperspannung" gefragt, diesen Speed macht das Board von alleine.

    Auch mit größeren Boards und Segeln bewegt sich mein Speed in diesem Bereich. Grundsätzlich fahre ich aber immer 1-2 Board-Größenklassen kleiner, als die anderen. Segelgrößen identisch zur Konkurrenz. Da ich aber, unter den "Heizern" auch noch zu den eher leichteren gehöre, mag das mit Rudis "+1m²" vielleicht hinkommen. Übrigens habe ich für mich herausgefunden, daß ich mit Masten, die etwas mehr Topflex haben, als die originalen, besonders gut unterwegs bin. In den alten Gaastra Vapor (für Hardtop!) habe ich sehr gerne North-Masten gefahren, in meinen Ka Sails die aktuellen Masten von Pryde, bzw. CAAS-Masten mit etwa 15er Biegekurve. Die Segel twisten etwas mehr, die Boards laufen freier. Das scheint den im Vergleich geringeren Druck, den ich auf´s Heck bringe, etwas zu kompensieren.

  • Das ist ein normaler Tag wo der Wind zu schwach für Downwind war.

    Downwind fahre ich eigentlich nur noch wenn es sich lohnen könnte

    Ich meinte einen Geschwindigkeitaustug über eine Strecken in der du wirklich mal 5-10 gegen den Wind kreuzt und du gut mit 50km/h angeballert bist. Ich muss gestehen da wo ich bisher unterwegs war, krieg ich das nicht hin und hab da auch keinen anderen sehen können der da so schnell war. Das ist natürlich nur mein Eindruck, daher interessant wenn jemand zeigen kann, es geht und der ist kein PWA Fahrer.

  • Mittlerer Wind jenseits von 40kmh, ein 5.8er Segel mit einem 55er Brett. Bei dem Wind wird es mit meinem 72er Isonic, aber problematisch. Es fliegt gemeinsam mit mir davon... Aber Du schreibst:

    Auch mit größeren Boards und Segeln bewegt sich mein Speed in diesem Bereich.

    Wie groß sind diese Boards und Segel, mit denen Du diesen Speed erreichst?

  • 58cm-Custom + Koncept 6,6

    64cm-Custom + Race 7,9 / 7,7

    69cm-Custom + Race 7,9 / 8,7

    75cm-Custom + Race 8,7


    Das 75er ist für meine Begriffe schon wirklich riesig, bin aber erstaunt, wie leichtfüßig es unterwegs ist. Bei Deinem Gewicht ist der I-Sonic auch eher ein Leichtwindboard, und für Segel um 7-8m² schon sehr groß, denke ich. Sicher kannst Du den noch schneller bewegen, bei Chop ginge das auf einem kleineren Board aber bestimmt einfacher.

    Aber ich sehe, daß tendenziell immer breitere Boards gefahren werden; darum wird es hier auch sicher gegenläufige Meinungen geben.

  • Ich war neulich auf nem55 Slalom unterwegs mit 4,2 wavesegel, nicht optimal


    Aber ich bin nur so über den kabbel geflogen, trotz Grenzwertigen Bedingungen halbwind zwischen 50-55 und downwind 58,5 , aber dafür war das Segel zu klein


    Und ich habe auch keine Slalom Figur