Welches Board ?

  • ich habe Neuigkeiten… es ist heute zu starker Wind für uns, 20-30 Kn also sind wir zu einem Surfshop in der Nähe und sie hatten ein Gecko 105 l 69 breit Ltd. von 2018, gebraucht, professionell repariert an der Nose, aber sonst okay und wir haben ihn gekauft für 550… muss mein Mann sich keine Sorgen mehr um sein Brett machen. Schlaufen sind schon eingestellt, die Finne ist 36 cm. Ich denke, das Brett passt viel besser für mich … mit den kleinen Segeln die ich normalerweise fahre vom Volumen und der Breite … ich hoffe es inständig.

    Wird der Wind schwächer gehe ich raus, sonst morgen. Ich bin sehr gespannt. Der nette Verkäufer meinte auch es ist perfekt für mich, ich werde damit schnell ins gleiten kommen und sogar die Power Halse wird gut klappen 😉 … hab ihm erklärt wie wackelig meine Halsen auf dem blauen Brett sind, aber immerhin ich habe sie geschafft, auch bei schwachen Wind. Schnell wenden habe ich bis zum nimmer gehen geübt auf dem blauen Brett… das sitzt.


    Danke für die weiteren Tipps, mit der Tampenlänge kam ich gut klar bisher…. so viele Gedanken dazu habe ich mir gar nicht gemacht. Seit ich Sitztrapez fahre, ist es super. Zuerst hatte ich sie länger eingestellt, dann wieder etwas kürzer, ich glaube ich bin jetzt so bei 26 cm.

    Ich stelle mein Segel wieder auf „normal“ um und fahre es wie ich es gewohnt bin. Ich weiss inzwischen wie alles einzustellen ist, bei Starkwind und bei Schwachwind.

    tempograd Die GB Länge beim Now ist wie ich fahre bei 158-159 cm, also ja kurz … denke auch das hat alles nicht mehr gepasst, plus die lange Finne von 44 cm … das Brett liess sich auch kaum drehen.


    Geh ma gucken, was der Wind macht … noch höre ich die Böen toben.

  • Kürzere tampen bei mehr kabbel führte bei mir immer dazu, dass absolut keine Kontrolle mehr vorherrscht wenn man übern kabbel fliegt. Bei längeren tampen hat man größeren Spielraum , ich bin mir ziemlich sicher dass ich diesen Tipp vom dem deutschen YT windsurfstar aufgegriffen habe und seit dem durch mehrere Personen und meiner eigenen Erfahrung bestätigen konnte. Mir ist also schleierhaft was du als krude Theorie abstempeln willst ;) Ich bin zb eine Zeit lang die tampen meiner Freundin gefahren, waren ca 24", bei wenig wind kein Problem da eine aufrechtere Segelstellung bei schwachwind gewünscht ist. Sobald aber viel wind bzw kabbelig, surfte ich ohne Kontrolle. Bei 28" kein Problem mehr.

    Wenig wind passt bei mir 26", moderat 28" und bei extremen Bedingungen gehen auch 30".


    Und selbstverständlich gehe ich davon aus dass eine aufsteigerin nicht bei 2m Dünung rausgeht. Bin jetzt vom klassischen freeriden ausgegangen. Selbst auf fuerte bei 9 windstärken habe ich keine 2m Dünung erlebt, vielleicht 1-1.5m .


    tempograd dann passt es doch bei dir mit 28" und sitzwindel. Ist bei mir ja ähnlich (bei 1.80 und normaler armlänge)

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    3:37 min . Perfektes Video auch um zu zeigen, was ich als kabbelig empfinde . Bitte genau hinhören was Nico da beschreibt !

    Generell extrem gutes Video , hat mir geholfen besser in den Sport zu kommen

  • Mit solchen "Weisheiten" wäre ich deutlich vorsichtiger.
    Ich bin mir sicher, dass viele Surfer nicht wirklich weiterkommen, weil immer wieder solche "kruden Theorien" verbreitet werden...... ;-)

    hier noch ein relativ unbekannter Surfer mit "kruder Theorie" :thumbup:

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    11:48 min, wie folgt:


    "[...] Komplett überpowert, viel welle - Wenn ihr dann nah am gabelbaum festhängt, habt ihr viel weniger Kontrolle, als wenn zwischen euch und dem Gabelbaum 'ne Armlänge Platz ist und ihr richtig tief über dem Wasser hängen könnt. [...] Dann ist euer Brett freier, euer Segel freier und ihr seid freier und habt mehr Kontrolle und vor allem auch Reaktionszeit. Weil wenn dann mal ein Chop kommt, dann ist euer Tampen einfach viel viel länger und ihr könnt viel besser reagieren. Das ist so der letzte Punkt und vielleicht sogar mit einer der wichtigsten Punkte."

  • das sind jetzt wirklich relevante windsurfer., der chop immer noch moderat weil lang und wenig leute am wasser


    da hängt keiner mit möglichst langen tampen möglichts flach überm wasser...


    pasted-from-clipboard.png


    quelle

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    und wir reden hier von jemqndem mit ca halbem gewicht und 1 1/2 köpfe kleiner .... von der technik garned zu reden.


    für mich ist es - wie oben schon geschrieben - essentiell dass mich der chop ned erwischt. da verlier ich mehr kontrolle und speed also sonstwie, und ggf tuts auch ordentlich weh. und wenn ich mich am wasser umschau gehts vielen so.


    aber jeder wie er meint

  • wenn mir der chop ständig eine reinhaut ist das für mich schlechte kontrolle


    bin halt auch ziemlich klein, vielleicht ist das da anders.


    aber nachdem mir auch sehr erfahrene slalomsurfer gesagt haben dass das für mich ok aussieht bleib ich dabei - tampen nur solange dass ich den chop nicht streife

    beispiel bei mehr wind, bisserl chop auf einem kleinen see - wen ich da länger fahre streife ich dauernd 2 bilder aus einer serie


    pasted-from-clipboard.png

    pasted-from-clipboard.png

  • Das sehe ich als großer, schwerer Surfer ähnlich. Lange Tampen können Sinn bei (stark) böigen Bedingungen machen, im starken Shop oder auch in der Welle ist das ggf. sehr individuell.

  • da hängt keiner mit möglichst langen tampen möglichts flach überm wasser...

    1.JPG

    Die hängen auf dem Screenshot so flach überm Wasser dass man den den Köper schon fast nicht mehr sieht weil der Chop so groß ist ^^


    ich check halt nicht wo der Chop eine reinhauen soll, auf den poppes ? das müsste ja heißen dass dieser auf höhe der unterkante des Surfbretts also quasi auf dem Wasser liegen müsste :/ naja.. wie dem auch sei, jedem wie er / sie mag ! ich steh halt komplett hinter den Aussagen von Nico / Mario weil sie sich wie gesagt mit meinen Erfahrungen decken

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  • hier noch ein relativ unbekannter Surfer mit "kruder Theorie" :thumbup:

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    11:48 min, wie folgt:


    "[...] Komplett überpowert, viel welle - Wenn ihr dann nah am gabelbaum festhängt, habt ihr viel weniger Kontrolle, als wenn zwischen euch und dem Gabelbaum 'ne Armlänge Platz ist und ihr richtig tief über dem Wasser hängen könnt. [...] Dann ist euer Brett freier, euer Segel freier und ihr seid freier und habt mehr Kontrolle und vor allem auch Reaktionszeit. Weil wenn dann mal ein Chop kommt, dann ist euer Tampen einfach viel viel länger und ihr könnt viel besser reagieren. Das ist so der letzte Punkt und vielleicht sogar mit einer der wichtigsten Punkte."

    Und wenn der sagt: "spring von der Brücke!", dann springst Du ?


    Nichts ist so individuell, wie die Materialeinstellungen beim Surfen und das Wenigste lässt sich in "Regeln" pressen. Du redest einfach irgendetwas nach, was ein vermeintlicher Guru für sich als sinnvoll befunden hat. Ob das für jemand anderen hilfreich ist, lasse ich mal dahingestellt sein......

  • da hängt keiner mit möglichst langen tampen möglichts flach überm wasser...

    1.JPG

    Die hängen auf dem Screenshot so flach überm Wasser dass man den den Köper schon fast nicht mehr sieht weil der Chop so groß ist ^^


    ich check halt nicht wo der Chop eine reinhauen soll, auf den poppes ? das müsste ja heißen dass dieser auf höhe der unterkante des Surfbretts also quasi auf dem Wasser liegen müsste :/ naja.. wie dem auch sei, jedem wie er / sie mag ! ich steh halt komplett hinter den Aussagen von Nico / Mario weil sie sich wie gesagt mit meinen Erfahrungen decken

    Welche Erfahrungen hast Du denn im Chop gemacht ? In welchen Revieren, bei welchen Windstärken, mit welchen Boards, Segel, Trapezen und Tampen ? Eventuell macht es mehr Sinn, anderen hier Tipps zu geben, wenn man eigene Erfahrungen weitergeben kann, als nur das nachzuplappern, was die "Nico Priens" dieser Welt so zum Besten geben. ;-)

  • da hängt keiner mit möglichst langen tampen möglichts flach überm wasser...

    1.JPG

    Die hängen auf dem Screenshot so flach überm Wasser dass man den den Köper schon fast nicht mehr sieht weil der Chop so groß ist ^^


    ich check halt nicht wo der Chop eine reinhauen soll, auf den poppes ? das müsste ja heißen dass dieser auf höhe der unterkante des Surfbretts also quasi auf dem Wasser liegen müsste :/ naja.. wie dem auch sei, jedem wie er / sie mag ! ich steh halt komplett hinter den Aussagen von Nico / Mario weil sie sich wie gesagt mit meinen Erfahrungen decken



    na dann schau dir ab 1:20 an wie A2 auf dem board steht.

    ich weis nicht ob du schon mal am gardasee warst (wenn auch eine segelregatta ums eck ist) am neusiedlersee oder ähnliches. - wenns nur den poppes erwischt isses eh harmlos - oft bekommst eine volle breitseite dass die rippen krachen. und das geht fast allen in meinem umkreis so.


    ich weis nicht wer mario ist oder sein soll, ist mir wurscht.


    und richtig - eigene erfahrungen sind wichtig

  • Man kann sich von Nico sicher viel an- und abschauen, aber zumindest mir fehlt die Physis dazu, um das alles dauerhaft hinzubekommen.

    Da vergleicht man leider Äpfel mit Birnen.


    Bei Überpower mögen die längeren Tampen helfen, aber die Sekunde der Wahrheit fängt nach dem Aushängen vor der Halse an.


    In meine auch wie Stephan, dass man das individuell ausprobieren muss, was zu einem passt und wie man das geregelt bekommt.

  • Bei wenig Wind und großem Segel fahr ich (193) lange vario 32“ 34“ das Segel kann aufrechter stehen, am Wind mit mehr Druck ziehe ich auf 28“ zu. Bei viel Wind und kleinem Board und chop nur 28“, ist für mich leicht gebeugte arme (sitztrapez) die Kontrolle hängt mit der Beugung der Arme zusammen denke ich

  • Mit leicht gebeugten Armen hat man deutlich mehr Kraft als durchgestreckt.

    Da ich nur Camberlose Segel fahre muss ich im Grenzbereich und dann noch mit ordentlich Chop schon öfters korrigieren.

    So entspannt drinnhängen und Cruisen geht bei mir im Grenzbereich nicht mehr.


    Mit anderem Material, das eher für den Grenzbereich gebaut ist, mag das anders sein.

  • User9332 - weil du nico prien ins spiel gebracht hast schau mal so ab ca 4:36


    und da hats kaum chop


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    die eine allgemeingültige regel gibts nicht

  • beispiel bei mehr wind, bisserl chop auf einem kleinen see - wen ich da länger fahre streife ich dauernd 2 bilder aus einer serie

    also bei den Bildern fallen mir gleich mehrere Dinge auf

    - für mich sieht das so aus als wenn du schon sehr lange tampen fährst auf den bildern

    - extrem breite Stellung der tampen (dreifache Faustbreite in etwa?)

    - was ist das für ein Brett?

    - deine Körperlage auf dem zweiten Bild sieht sehr merkwüridg aus, vermutlich liegts an der Perspektive aber für mich sieht das so aus als wenn du einen Spinout in dem moment hast. sehr schräge Körperposition

    - den Gabelbaum hast du komplett unten, finde ich auch merkwürdig

    die eine allgemeingültige regel gibts nicht

    habe ich nie behauptet, ich sagte doch mehrmals dass ich die Erfahrung so gemacht habe und sie sich mit den o.g. Kandidaten deckt


    was sollte ich denn bei 4:36 sehen? ist für mich normale Windsurfposition beim freeriden / speeden und flachwasserbedingungen. Steht alles sehr aufrecht , durchgestrecktes vorderes Bein weil kein hoher Chop etc.

    Ich bild mir nichts darauf ein dass ein Nico Prien es genauso handhabt wie ich es für mich passender empfinde mit der Tampenlänge. Muss ja jeder selbst wissen wie er / sie seine Tampen einstellt. Aber die Aussagen zeigen hier ja nur, dass man nicht pauschalisieren kann und jeder seine Einstellung finden muss :)

  • ist ein 85l slalom

    nein - die tampen sind da relativ kurz - eben um nicht zu streifen


    spinout gibt keinen - ist halt alles eng und böig ...

    kurz drauf sieht es so aus (siehe unten)


    tampenbreite ca 20cm - hab ich gerne so


    zum video - da sind alle recht aufrecht unterwegs, eher kurze tampen und hintern weit weg vom wasser. als nicht das was du beschrieben hast


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  • st ein 85l slalom

    nein - die tampen sind da relativ kurz - eben um nicht zu streifen


    spinout gibt keinen - ist halt alles eng und böig ...

    kurz drauf sieht es so aus (siehe unten)

    Ahh danke, das sieht schon besser aus. dann täuscht es einfach nur

    zum video - da sind alle recht aufrecht unterwegs, eher kurze tampen und hintern weit weg vom wasser. als nicht das was du beschrieben hast

    das passt ja für mich weil wenig wind -> kürzere tampen, deswegen relativ aufrecht