Carado Wohnmobile

  • Du triffst definitiv einen wunden Punkt bei Capron. Soweit ich weiß, immer noch mit Holz in der Bodenplatte. Achtung: gefährliches Halbwissen…. Deswegen bitte selbst nachlesen, wenn es jemand interessiert.


    Werde mal bei Forster nachsehen, was es da gibt. Vielleicht haben die auch was interessantes auf dem Markt.


    Der T67 S (=short) ist unter 7 Meter.


    RobertP

    Sehe ich auch so - ein Vermietfahrzeug kann gut gelitten haben. Unser aktuelles Leihmobil sieht absolut top aus, würde ich kaufen in dem Zustand.

    Aber tatsächlich hoffe ich auf einen Lowmiler aus privater Hand :-)

  • also ich kann das mit Holzboden bestätigen, selbst das neue vollintegrierte Modell ist so gebaut.


    Mein nächstes mobil, wird bestimmt nicht nochmal ein carardo, nach 5 Jahren ist doch so einiges an leisten abgegangen und klappert und wackelt. Den Boden werde ich wohl diesen Winter neu versiegeln lassen. Die Isolierung ist auch eher einfach.

    Als Einstiegsmodell okay, aber wenn man das mobil fast ganzjährig nutzt, dann hat man oder entwickelt man einen anderen bedarf

  • Vielleicht interessiert es den ein oder anderen…

    Artikel ist zwar aus 2017, aber das sollte keine Rolle spielen.


    Ich kannte auch nicht diesen Paragraphen, der den Fahrradträger an der AHK nahezu unmöglich macht.


    Bei 60kg am Fiamma habe ich die kommenden Jahre ohnehin kein Problem. Daher hat sich das Thema AHK erledigt.


    https://www.promobil.de/zubeho…m-besten-sein-e-bike/amp/


    Grüße

    Marco

  • Kannte ich auch nicht. Fahre seit 10 Jahren mit AHK-Fahrradträger am 2,30m breiten Womo durch ganz Europa und es hat mich noch nie einer darauf angesprochen geschweige denn deswegen angehalten.

  • ...wäre auch nicht sicher, dass das so rechtlich haltbar ist. Bei einem PKW verdeckt der AHK-Fahrradträger i.d.R. die Fahrzeugrückleuchten, so dass die Rückleuchten des Trägers das Fahrzeug markieren. Bei einem 2,30m breiten Womo sind die Rückleuchten jedoch i.d.R. seitlich des Trägers noch zu sehen und markieren dementsprechend noch die Fahrzeugumrisse.

    Ist zumindest bei unserem so, auf die Diskussion würde ich mich daher einlassen und fahre weiterhin mit AHK-Träger.

  • Hatte das gleiche Problem, wollte kein Alkoven (zu große Windangríffsfläche) und wollte die E-Bikes sicher untergebracht haben.

    Das Problem mit dem Holz in den Wänden und veklebte Styroporaluwände wolte ich auch nicht mehr.

    Wir haben uns deshalb vor 10 Jahren gebraucht einen T-Chic47 von Carthago zugelegt. 7,2m lang. ZGG 4,5t. Hat Innen und außen Alu und das Dach und die Seiten sind als fertige XPS Platten geschäumt. Ist superstabil und nichts kann verrotten. Der Boden ist ein auch aus XPS von oben mit Holz und unten mit GFK.

    Wer sein ganzes Surfgeraffel, seine E-Bikes, event. noch ein SUP, eine Markise, Solarpanel und 2. te Batterie für die autarkie mitschleppt, sollte sich von 3,5t zGG trennen. DAS GEHT NICHT (als alter Hase habe ich die Erfahrung mit über 30 Jahre Wohnwagen, ein Womo selbst ausgebaut und nun den T-Chic47)

    Ich habe meine 2. Bretter hochkant hinten am Fahrzeug angebracht. Diebstahlsicher zumindest für Gelegenheitsdiebe, Profis öffnen alles.

    20170522_115053a.jpg

    Die EBikes und das Surfgeraffel sind in der Garage, sogar mit Hundeanhänger. Man muss alerdings etwas Tetris spielen. ;)

    Auf dem Dach habe ich z.Zt. nichts, wäre aber kein Problem, da begehbar. Ginge aber auch von der Seite mit einer Teleskopleiter. So hatte ich es am Wohnwagen.

    Holz im Boden ist heutzutage glaube ich nicht ganz so das Problem, weil oft die unterseite GFK beschichtet ist.

    Bei der Länge solltet ihr auch folgendes beachten:

    Ich habe meine Fahrräder im Womo. Womogesamtlänge mit Surfbretter 7,35m ohne Surfbretter 7,2m.

    Wenn ihr ein Womo unter 7m nehmt oder generell eines mit einer kleineren Garage, solltet ihr daran denken, das dann der Fahrradträger hinten dran kommt. Die passen dann mit dem ganzen anderen Sportgerafffel und Tisch und Stühle und Liege und und und.... nicht mehr in die Garage. Das sind mindestens 50-60cm mehr, auch auf einer Fähre.

    Sorry, das ist aber die Realität. Macht euch da bitte nichts selber vor.

    GRuß Detlef

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    Wer sein ganzes Surfgeraffel, seine E-Bikes, event. noch ein SUP, eine Markise, Solarpanel und 2. te Batterie für die autarkie mitschleppt, sollte sich von 3,5t zGG trennen. DAS GEHT NICHT (als alter Hase habe ich die Erfahrung mit über 30 Jahre Wohnwagen, ein Womo selbst ausgebaut und nun den T-Chic47)

    Ich habe meine 2. Bretter hochkant hinten am Fahrzeug angebracht. Diebstahlsicher zumindest für Gelegenheitsdiebe, Profis öffnen alles.

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    GRuß Detlef

    sehe ich nicht unbedingt so. im rest europas trifft 3,5t ja fast alle.


    in CZE werden viele womos umgebaut wenn man sich d abei den regattafahrern umsiehtr findet man einiges tolles


    mit eigenbau geht das auch


    man muss halt mit "luxusgedöns" haushalten. radl statt ebike, bier vor ort kaufen, keine markise, kein sat, stühle liegen etc aufs notwendigste reduzieren


    wir sind mit hund, 2 pers

    2 radl

    ca 6 boards, 2 sup, 10 segel, masten etc mit 3,5t dabei, alles im auto, 6,5 x 2,10x3,45m eigenbau

  • Hat halt alles seine Vor- und Nachteile und "jeder Jeck ist anders".

    Viel Platz innen heißt halt zwangsläufig auch viel Platz außen, irgendwo muss der Raum ja herkommen. Ob mehr Länge oder mehr Höhe ist dann halt Geschmacksache.

    Heckgarage ist toll, aber man schleppt die Länge halt auch immer mit. Heckträger kann man abnehmen, wenn man die Fahrräder z.B. nicht braucht. Dafür hängen sie dann aber halt draußen, wenn sie dabei sind.

    Alkoven und Doppelboden bringen viel Platz, dafür aber auch Höhe, die bei Brücken, Carports, Garagen zum Problem werden kann.

    Solide Bauweise bringt halt i.d.R. auch Gewicht mit, Phoenix z.B. ist überhaupt nicht unter 4t zu bekommen.

    Viel Zuladung ist auch immer gut, aber nicht jeder darf heutzutage noch Fahrzeuge über 3,5t fahren, und jedes Jahr zum TÜV nervt auch ganz schön.

    Usw., gibt sicher noch mehr zu bedenken, und das sollte jeder, der sich ein Womo kauft, auch tun, denn die Dinger sind ja kein Schnäppchen.


    debidasa schönes Auto übrigens ;-)

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    Alkoven und Doppelboden bringen viel Platz, dafür aber auch Höhe, die bei Brücken, Carports, Garagen zum Problem werden kann.

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    Höhe finde ich am lockersten

    die zufahrtsbalken kann eh kein womo

    maut in FRA ab 3m - mir unwichtig

    in AUT, FRA, ITA so gut wie immer 3,5 oder 3,6 m rund um gardasee ist z.b 3,5 m, deshalb haben wir 3,45 gebaut.


    einziger nachteil - topspeed / spritverbrauch

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    Viel Zuladung ist auch immer gut, aber nicht jeder darf heutzutage noch Fahrzeuge über 3,5t fahren, und jedes Jahr zum TÜV nervt auch ganz schön.

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    v.a. gibt es in vielen ländern einfahrtsverbote ab 3,5t, jedenfalls FRA und ITA

    Ja, auch einer der Gründe, weshalb ich abgelastet habe. Wenn man mehr als 3,5t hat, merkt man erst, wie viele Straßen, Parkplätze etc. man nicht benutzen darf. Und in vielen Ländern reicht >3,5t keine Vignette, sondern man muss sich 'ne elektronische Mautbox holen - hat mich total genervt!

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    Viel Zuladung ist auch immer gut, aber nicht jeder darf heutzutage noch Fahrzeuge über 3,5t fahren, und jedes Jahr zum TÜV nervt auch ganz schön.

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    v.a. gibt es in vielen ländern einfahrtsverbote ab 3,5t, jedenfalls FRA und ITA

    Wie kommst Du darauf? Wieso soll es ein Einfahrtverbot geben? Mein Womo ist über 3.5t und ich habe nirgends Probleme. Ich muss in der Schweiz nicht jedes Jahr zum TÜV. Und pro Tag wo ich im Ausland bin, darf ich 360istel von der Jahresmaut rückfordern.

  • das ist ein Grund für nen carado, viel Zuladung, weil wenig Extras


    Sat und Autarkie Pakete etc brauche ich nicht, ich stehe 5 Tage frei und dann ist das Klo voll oder das Wasser alle und dann erst die Batterie. Alles LED, kein TV und absorber Kühlschrank


    Maut, TÜV, 3,5t Beschränkungen etc alles gute Gründe für unter 3,5 t zu bleiben.

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    Viel Zuladung ist auch immer gut, aber nicht jeder darf heutzutage noch Fahrzeuge über 3,5t fahren, und jedes Jahr zum TÜV nervt auch ganz schön.

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    v.a. gibt es in vielen ländern einfahrtsverbote ab 3,5t, jedenfalls FRA und ITA

    Wie kommst Du darauf? Wieso soll es ein Einfahrtverbot geben? Mein Womo ist über 3.5t und ich habe nirgends Probleme. Ich muss in der Schweiz nicht jedes Jahr zum TÜV. Und pro Tag wo ich im Ausland bin, darf ich 360istel von der Jahresmaut rückfordern.

    c-bra wird dafür seine Beispiele haben, meine wären z.B. Autobahnmaut in Österreich und Polen. In Frankreich wird's über 3,5t auch richtig teuer, leider aber auch über 3,2m Höhe.

    Und in Deutschland musst Du halt >3,5t jedes Jahr zum TÜV (und das kostet dann auch noch mehr).

  • das ist ein Grund für nen carado, viel Zuladung, weil wenig Extras


    Sat und Autarkie Pakete etc brauche ich nicht, ich stehe 5 Tage frei und dann ist das Klo voll oder das Wasser alle und dann erst die Batterie. Alles LED, kein TV und absorber Kühlschrank


    Maut, TÜV, 3,5t Beschränkungen etc alles gute Gründe für unter 3,5 t zu bleiben.

    Ich werd' demnächst nochmal 50kg einsparen, indem ich 2x 140 Ah AGM gegen 1x 105 Ah LiFePo4 tausche. Bei Bedarf kommt noch 'ne zweite rein, wiegt dann immer noch 40kg weniger und leistet mehr :)

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    Viel Zuladung ist auch immer gut, aber nicht jeder darf heutzutage noch Fahrzeuge über 3,5t fahren, und jedes Jahr zum TÜV nervt auch ganz schön.

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    v.a. gibt es in vielen ländern einfahrtsverbote ab 3,5t, jedenfalls FRA und ITA

    Wie kommst Du darauf? Wieso soll es ein Einfahrtverbot geben? Mein Womo ist über 3.5t und ich habe nirgends Probleme. Ich muss in der Schweiz nicht jedes Jahr zum TÜV. Und pro Tag wo ich im Ausland bin, darf ich 360istel von der Jahresmaut rückfordern.

    sardinien. toskana, südfrankreich - oft genug brücken und orte mit fahrverbot über 3,5t


    erfahrung aus den letzten 250.000km mit wohnmobil in südeuropa

  • Aha, ich war 2020 3 Monate in Sardinien, ohne Probleme. Auch sonst nie Probleme. Christian, Dein Eigenbau ist doch auch über 3.5t, oder täusche ich mich?

  • Ich habe in meinem Wohnwagen auch LiFePo , die Investition lohnt sich.

    Denke ich auch. Hab' für meine 105 Ah knappe 200€ bezahlt, das kostet 'ne halbwegs gute AGM oder Gel auch, hat aber nur <1/5 der Zyklen, schnelleren Spannungsabfall und eben erheblich mehr Gewicht.