You get what you pay gilt für die Marke....
Ob der feinen Ironie, die in diesem Satz steckt, muss ich grad herzlich lachen.
Die „Marke“ - als eine rein virtuelle Angelegenheit bzw eine Projektionsfläche - der du vertraust bzw. auf die du deine Erwartungen projizierst - etwa weil du Qualität oder Wert eines Produktes nicht selbst beurteilen kannst, oder weil das zu mühsam oder zu komplex ist - ist also das, was du bezahlst - ein Mythos.
Ich kann nur sagen - stimmt. Preise haben mit Kosten und Qualität recht wenig zu tun - vielmehr mit der Geilheit und Erwartung - die das Marketing bei dir zu wecken in der Lage ist.
Und wenn du, im Vertrauen auf die „Marke“, wieder mal angeschissen bist - ist „you get what you pay for“ genau der Spruch - der die Schuld für das Versagen eben dieser „Marke“ dir zuschiebt.
Ich werde diese Markengläubigkeit nie verstehen! Und deshalb finde ich den Ansatz von User698, den Dingen selber auf den Grund zu gegen - viel spannender als „passt Mast von Marke X in das Segel von Marke Y - oder gar den Spruch „benutze den Mast, den der Hersteller die Marke empfiehlt“