JP Magic Ride, Gecko oder Rocket

  • Ist der Gecko wirklich so eine Gurke wie es hier gerade rüber kommt?

    Nein.


    Die allererste Generation, 105 und 120 waren sehr Zahm, beim Magicride nicht anders.

    Schon die 2. Mit 98 und 112 war was ganz anderes.

    Die aktuellen 2019er sind super Freerider genauso gut oder schlecht wie die anderen auch.

    Die fehlende Mittelschlaufe halte ich bei den großen Größen für verzichtbar, wirklich sinnvoll ist die Position hinten eh kaum bei der Boardbreite.


    Der Rocket ist ja mittlerweile genauso breit, warum wohl.


    Die Unterschiede zwischen den Boards sind sehr gering, kann man gut nach Farbe kaufen,oder nach Verfügbarkeit.


    Wenn man als Aufsteiger mal für ein paar Minuten jedes Board probefährt, geschenkt. Da kommt das Brett raus was man vorher eh wollte, da macht die Mastfußposition mehr aus, oder ne Macke in der Finne, oder die Schlaufenposition.


    Ist auch egal, sind alle nahezu gleichwertig.


    Ich bin den Gecko 110 und 112 je eine Saison gefahren.


    Man kann sich ja den Surf Test mal angucken zu den großen 120igern.


    Grüße

    teenie

  • Danke! Ich find den Gecko hübsch und auch den Gecko Foil sehr interessant. Hab ja bei meinem Naish das Problem mit 7,8m² an der Obergrenze des Machbaren angekommen zu sein und da mach ich mir schon Gedanken über ein etwas breiteres Brett bei dem ich bis 9m² fahren kann. Bei meinem lokalen Händler gibt es den Gecko LTD gerade günstig....



    Dann ist er beim TE wohl zu Unrecht aus der Auswahl gefallen...

  • Wir kamen gerade aus den Surfurlaub wo unsere verleihstation für unsere Klasse das gecko aus 2018 da hatte. Meine Partnerin fuhr das gecko aufgrund des überwiegend leichten Wind auf 145L, versuchte auch mal das 133L. Ich testete im gesamten Urlaub das Gecko 156L, 145L, 130L , das Jag 130L und das auch hier genannte blast 130L.

    Als meine partnerin wieder ihr 145L rocket zuhause fuhr kam sie freudestrahlend mit breiten grinsen auf mich zu und sagte "Ich hab mich schon auf den ersten Metern wie zuhause gefühlt". Sie ist der festen Überzeugung dass das Rocket komplett anders ist und sich viel besser fährt. Ich fand auch dass sich das Rocket besser anfühlt.. Warum kann ich nicht erklären.

    Zum blast : habe ich am ersten und letzten Tag versucht und meine einzigen negativen Erfahrungen im Urlaub gesammelt. Lief einfach nicjt mit dem brett, ein schleudersturz nach dem anderen und am letzten Tag ein spinout nach dem anderen bei nur einem Turn. Hab mir so hart den oberschenkel geprellt dass ich es bis heute noch merke. Seit dem hab ich mir geschworen, nie wieder aufs blast zu gehen. Das Jag fuhr sich im Vergleich aufgrund der breite viel besser!

    Gestern in Makkum war meine partnerin wieder nicht alleine mit ihrem rocket. Wir beide lieben das brett! Das gecko konnte (warum auch immer, und das wohlgemerkt Subjektiv betrachtet) dem Rocket nicht das Wasser reichen. Eine Gurke ist es aber keinesfalls, es hat trotzdem extrem viel Spaß gemacht mit dem 156L bei schwachwind als erster im gleiten zu sein (abgesehen von den Race Fahrern).


    Eins noch: ich denke du kannst auch die bretter in 77er Breite gut ausfahren. Hat dein local Teich wirklich öfter windstärken um die 17-19 knoten?

    Bei mir hatte es gestern so viel um den Dreh und extrem großen Chop mit welle um die 0,5m und ich kam klar (Breite 75cm). Bei weniger Chop wäre es noch besser gewesen.

    Also willst du zukünftig eine zweibrettlösung, tendierst eher zum schwachwind fahren und willst mehr gleittage haben, dann nimm das breitere Brett und lege dir irgendwann ein kleineres für stärkeren wind zu.

    Wenn du eine einbrettlösung präferierst, würde ich das schmale nehmen.

  • Hey tennie,

    ich meinte nicht die Mittelschlaufe in der Mitte, sondern die Schlaufenpositionen allgemein. Die sind bei der LTD Version sehr weit außen (siehe Bild) und das dürfte doch als Schlaufenanfänger nicht so einfach sein, oder was meinst du?

    Beim JP oder Rocket kann ich die Schlaufen weiter innen montieren

  • Ich sehe da beide Möglichkeiten, außen und weiter innen. Mehr hat man selten. Passt.

  • Ich sehe da beide Möglichkeiten, außen und weiter innen. Mehr hat man selten. Passt.

    Die größeren Freerider haben manchmal eine noch weiter innenliegende Anfängerposition, die benutzt der Aufsteiger bis er dgut in die hintere Schlaufe kommt dann gehen nur noch die beiden wie im Bild gezeigten Positionen. Ich denke eine Mittelschlaufe hinten bringt bei großen Brettern nichts, etwas weiter innen kann aber am Anfang doch etwas helfen. Ist etwas Geschmacksache.

  • Ich sehe da beide Möglichkeiten, außen und weiter innen. Mehr hat man selten. Passt.

    Die größeren Freerider haben manchmal eine noch weiter innenliegende Anfängerposition, die benutzt der Aufsteiger bis er dgut in die hintere Schlaufe kommt dann gehen nur noch die beiden wie im Bild gezeigten Positionen. Ich denke eine Mittelschlaufe hinten bringt bei großen Brettern nichts, etwas weiter innen kann aber am Anfang doch etwas helfen. Ist etwas Geschmacksache.

    Genau die meinte ich. (siehe Bild)

    Dateien

    • JP.JPG

      (36,3 kB, 49 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Ja, das ist mir klar, ich kenne den Gecko ja.

    Die Boards sind so breit, da kannst du zwar einfach in die Schlaufe rein wenn sie ganz in der Mitte wäre, du kannst aber nichts mehr steuern von da aus.

    Da sie so breit sind, kommt man auch einfach in die etwas weiter aussen liegenden Schlaufen.

    Also, das bringt schon was ganz innen, aber nicht vergleichbar so viel wie bei einem z.B. 10cm schmaleren Board.


    Grüße

    teenie

  • Ich war heute noch einmal im Surfshop. Das Rocket wurde am Samstag leider schon verkauft. Sonst hätte ich das Board genommen.


    Bleibt also nur noch das JP 119 oder das Gecko. Weil ich eine Einbrettlösung suche, oft auch bei mehr Wind fahren möchte, glaube ich, ist das JP 129 auch raus. Ich wollte in Zukunft auch öfter mit dem Brett nach Holland.


    Also JP 119 oder das Gecko 122. Schwierig. Und wenn die Schlaufenpositionen vom Gecko LTD für Anfänger in Ordnung sind, schwanke ich gerade immer noch zwischen den beiden Boards.


    Der Gecko ist 77 cm breit und das JP 74. Merkt man das deutlich? Ist das Brett viel schwieriger zu fahren. Ein paar von euch haben geschrieben, dass das JP 119 für Aufsteiger schon eine Nummer ist.

  • Kann ich nur bestätigen, ich finde die extrem vielen Möglichkeiten beim Rocket als Anfänger für meine Partnerin und mich viel zu überfordernd. Die innenliegendste Position die du gezeigt hast finde ich viel zu weit innen, ich könnte nie damit fahren und würde die vom ersten Board schon sehr gut finden.

    So wie im ersten Bild bei den LTD Varianten ist es trotzdem super zum Lernen!


    ch war heute noch einmal im Surfshop. Das Rocket wurde am Samstag leider schon verkauft. Sonst hätte ich das Board genommen.


    Bleibt also nur noch das JP 119 oder das Gecko. Weil ich eine Einbrettlösung suche, oft auch bei mehr Wind fahren möchte, glaube ich, ist das JP 129 auch raus. Ich wollte in Zukunft auch öfter mit dem Brett nach Holland.


    Also JP 119 oder das Gecko 122. Schwierig. Und wenn die Schlaufenpositionen vom Gecko LTD für Anfänger in Ordnung sind, schwanke ich gerade immer noch zwischen den beiden Boards.


    Der Gecko ist 77 cm breit und das JP 74. Merkt man das deutlich? Ist das Brett viel schwieriger zu fahren. Ein paar von euch haben geschrieben, dass das JP 119 für Aufsteiger schon eine Nummer ist.

    Ok, dann definitiv zum schmaleren Board! Wir kommen aus Holland und es hatte das erste mal für uns starken Wind (18-22 knoten grundwind) und ich war völlig überpowert mit Segel und zu großes Brett! Nimm das schmalere, die Schlaufen sind perfekt - auch zum Lernen. Mein Brett hat auch 74cm und das ist für Anfänger und Aufsteiger noch super! Ich hätte mir gestern echt ein 120L MAXIMAL gewünscht. Besser noch kleiner ^^

  • Tja, sind das beides 2020iger Boards in der Ltd. Bauweise?

    Dann entscheide ruhig nach deinem Bauchgefühl, die Unterschiede sind nicht so groß und wenn du dein Board richtig magst, fährt es sich auch besser.

    Es ist auch legitim nach Farbe zu kaufen, das meine ich durchaus ernst.


    Auch ist der JP in der LTD(Pro) ja teurer, zumindest als UvP.


    Die Unterschiede merkt man irgendwann schon, wobei klassischerweise der JP und der Fanatic eh sehr nah zusammenliegen.


    Also, du weißt alles was du wissen musst, entscheiden kannst du nun selbst ;-)


    Grüße

    teenie



  • Das JP ist in der FWS-Variante ohne Pro. Das Gecko in der LTD Variante. Beides sind 2020 Modelle.

  • .


    Der Gecko ist 77 cm breit und das JP 74. Merkt man das deutlich? Ist das Brett viel schwieriger zu fahren. Ein paar von euch haben geschrieben, dass das JP 119 für Aufsteiger schon eine Nummer ist.

    Ich glaube die Bedenken gingen eher Richtung 120 vs 130 Liter. Der JP ist auf jeden Fall für Aufsteiger geeignet. 119 Liter und 77 kg passen m.E. auch. Eine Stufe größer hätte ich ggf. bei windschwachen Binnenspots gewählt. Aber bei den holländischen Spots dürfte ja windmäßig etwas mehr los sein.


    Der Gecko tut es aber sicher auch. Kannst Du wohl wirklich nach Farbe oder Preis entscheiden, mit beiden Boards machst Du sicher nichts verkehrt.

  • Wenn du dich im Web etwas umschaust, findest du sicherlich auch noch einen Rocket in der gewünschten Größe und Bauweise.

    Sonst wäre es zu einfach, wenn du nach 2 weiteren Wochen einfach das Brett nehmen würdest, das dann noch übrig geblieben ist.;)

  • Wenn der Preis gleich ist, wäre meine Wahl eindeutig.


    Grüße

    teenie

  • Also Gecko LTD? Richtig verstanden? Darf ich noch einmal fragen warum? Ist die FWS nicht zu empfehlen?