Aloha - das war viele Jahre unser Jugendgruß aus der Anfangszeit. Gelernt habe ich 1982 am Elfrather See bei meinem Opa - genannt „Pepe“, weil sein schwarzer Cockerspaniel immer vorne auf dem Windglider mitgesurft ist. Mein erstes Funboard hieß dann „Kiwi“. Kennt wahrscheinlich niemand, ein Pintail mit zuviel Volumen, aber meinem ersten Gleitflash, der den Lebensbund zum surfen via Adrenalinring besiegelt hat. Im Laufe der nächsten Jahre hat sich Windsurfen dann entwickelt. Der Führerschein wurde gemacht, ein 50 PS Thyssen Werksbus T3 wurde als Surfmobil von Papa gesponsort, mit dem ich dann glücklich zum Brouwersdam gefahren bin, inzwischen mit selbstgebauten Boards. Genannt „Vietnam-Sinker“. 250 lang, gunshape, ca 60 Liter Volumen, aber man wog ja auch nur 60 Kilo. Unsere Segel haben wir auch selbst genäht, auf Dürrkopp Maschinen mit Polyant Tüchern aus Kempen. Hatten damals F 2 beliefert.
Das wären dann die golden 80er, Namen wie Hans Obels oder Flamingo Boards sind einem regelmäßig auf dem AB nach NL begegnet. Der Sport war immer auch lebensbegleitend, allerdings bewege ich mich in den letzten Jahren der Materialvereinfachung wegen im Freeride-Segment von 5-7qm. Mein Heimatspot ist das Neuseenland bei Leipzig, bin aber gerne auch woanders unterwegs.
Freue mich auf das Forum für die Zeit 50+.
In diesem Sinne, Aloha