COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Stimmt, es werden viele für das andauende Fehlverhalten weniger bestraft.


    Aber einfach öffnen, würde dieses Fehlverhalten belohnen, es muss daher dafür eine Lösung geben, diesen Personenkreis weiter wirksam auszugrenzen, dann könnte für mich vieles wieder los gehen.


    Das stimmt letztendlich mit dem Beitrag von Totti oben drüber überein.

  • Zitat

    Stimmt, es werden viele für das andauende Fehlverhalten weniger bestraft.


    Aber einfach öffnen, würde dieses Fehlverhalten belohnen, es muss daher dafür eine Lösung geben, diesen Personenkreis weiter wirksam auszugrenzen, dann könnte für mich vieles wieder los gehen.


    Das stimmt letztendlich mit dem Beitrag von Totti oben drüber überein.

    Aus dem Bauch heraus stimme Ich Dir da zu. Der Wille "die" nicht gewinnen zu lassen, diese Ignoranz nicht auch noch zu belohnen zu wollen ist menschlich.

    Aber juristisch wird das schwierig wenn keine Grundlage für Einschränkungen mehr da ist. Und solange keine Impfpflicht da ist gibt es keine Grundlage Impfunwillige zu betrafen.

    Und irgendwann kommt der Punkt da bestraft man durch anhaltende Beschränkungen auch die "guten" zu sehr die es an sich verdient hätten mal "raus" zu dürfen. Will man dann auf Teufel komm raus an Massnahmen festhalten nur um die Impfgegner nicht "gewinnen" zu lassen ?

  • Das Dilemma sehe ich auch.


    Aber wenn es hierfür keine Lösungen gibt und ich mal den Bogen zu den Hasskommentaren im Netz schlage, ist der Rechtsstaat komplett auf dem Rückzug, nur weil man hier und dort operativ etwas nicht hinbekommt, dass kann es nicht sein.


    Wie die Polizeigewerkschaft kürzlich wieder gefordert hat, es braucht eine umfassende Debatte, was in unserer Gesellschaft erlaubt ist und wie das durchgesetzt wird.

  • Wichtig fände ich, und das wäre auch die Möglichkeit zu "mehr Freiheit" - weniger allgemeinen Beschränkungen und (sinnlose 2/3G Regeln), dafür

    - vernünftige gezielte Maßnahmen (und - nein, der gesunde Menschenverstand ersetzt diese nicht) wie Quarantänen auch für geimpfte bei hohem Infektionsgeschehen im nahen Umfeld

    - mehr PCR Tests

    - FFp2 Masken


    Bsp: bei meiner Tochter in der Klasse hat (vermuten wir) die Sitznachbarin nun Corona (deren Schwester hat es auch), da die Sitznachbarin geimpft ist durfte sie ja weiter kommen. Jetzt natürlich nicht mehr.

    ABER: man kann das nur vermuten, wenn man genauer hinschaut. - es gibt keine Info von der Schule, außer dass irgendein Kind der 4. Stufe Corona hat. Derweil sieht mein Mann bis zu 100 Patienten/Woche und Pflegekräfte in den Seniorenheimen - Eine solche evt. Infektionskette wäre gut verhinderbar durch gezieltere Maßnahmen.

  • Aus dem Bauch heraus stimme Ich Dir da zu. Der Wille "die" nicht gewinnen zu lassen, diese Ignoranz nicht auch noch zu belohnen zu wollen ist menschlich.

    Aber juristisch wird das schwierig wenn keine Grundlage für Einschränkungen mehr da ist. Und solange keine Impfpflicht da ist gibt es keine Grundlage Impfunwillige zu betrafen.

    Und irgendwann kommt der Punkt da bestraft man durch anhaltende Beschränkungen auch die "guten" zu sehr die es an sich verdient hätten mal "raus" zu dürfen. Will man dann auf Teufel komm raus an Massnahmen festhalten nur um die Impfgegner nicht "gewinnen" zu lassen ?


    Ja, man könnte das als Niederlage sehen. Ich glaube, das sollte man aber nicht. Erstens haben "die" ja verloren. Die Mehrheit hat sich impfen lassen, obwohl "die" das für Wahnsinn halten, und sie hatten deutlich mehr schwere Verläufe und Todesfälle. Ich finde Gewinner sehen anders aus. Und selbst wenn die das für sich verdrehen, sollte der Rest da drüber stehen.

    Zweitens kann Ausgrenzung auf Dauer schlicht keine Lösung sein. Es muss ein gesellschaftliches Zusammenleben dieser Gruppen ja wieder möglich sein und Ausgrenzung steht dem massiv entgegen, erst recht, wenn sie nur schwer zu begründen ist. Wir brauchen einen Kompromiss, wie wir zukünftig mit sowas umgehen. Z.B. im Herbst, wenn vielleicht wieder eine Welle rollt. Dann muss klar sein, was dann passiert. Die Diskussion vermisse ich. Jedenfalls dort, wo die Entscheidungen gefällt werden.

  • Die Einteilung in Gewinner und Verlierer der Pandemie führt jedenfalls zu gar nichts, ausser das alle verlieren.

    Wir haben alle schon verloren, da wir diese negativen Verhaltensweisen hervorgebracht haben und jetzt auch noch akzeptieren wollen.


    Ich hatte gehofft, dass die Pandemie zu einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung Richtung Verantwortung führen würde, nicht nur bei Corona, aber das war wohl naiv. Das Schlechte ich einfach leichter zu leben.

  • „Die“ haben vor allen Dingen mich verloren. Im Freundeskreis einen einen guten Freund, ansonsten einen Konsumenten von Film, Musik, Dienstleistungen usw. Also echte Verlierer in dieser Hinsicht 😛. Gut, dass sich die Spreu vom Weizen 🌾 getrennt hat.

  • Die gesellschaftlichen Verwerfungen werden auch nach Corona weiter gehen, wahrscheinlich noch brutaler. Ich sag nur Klimaschutz, bezahlbare Energie und Rentenhöhe, irgendwann auch wieder Zuwanderung. Die Republik wird in den nächsten Jahren auf eine Zerreißprobe gestellt. Und wie weit die Meinungen auseinander gehen, sehen wir hier in diesem Thread. Der eine schottet sich total ab, andere wollen komplett öffnen. K.A., wie das weiter gehen soll.

  • Sehe ich auch so.

    Gibt schier endlos viele Gräben.

    Meine Hoffnung wäre, daß wir alle wieder die Fähigkeit gewinnen, aus dem (krisentypischen) S/W-Denken (Spaltungen) rauszukommen. Das macht versöhnlicher, ist realitätsgerechter (die meisten Positionen sind aus ihrem Blickwinkel gerechtfertigt) und hilft beim Brückenbau, d. h. dem oft ungeliebten Schließen von Kompromissen, was viele als Verzagtheit und Schwäche erleben.

    Durch die Fortführung kraftzehrender Machtkämpfe und Rechthaberstreitigkeiten verlieren wir am Ende nur alle.


    Und jetzt öffentlich über diverse (auch Extrem-)Optionen zu diskutieren, macht aus meiner Sicht eine Demokratie aus.

    Ist oft aufreibend und langwierig (wie dieser Thread), Diktatoren entscheiden da rigoroser, nimmt aber möglichst viele mit - statt zu viele auszugrenzen.

  • Für mich gab und gibt es nur zwei Gräben, zu Rechts- und Linksextremisten. Alles andere sind Diskussionslinien, die zu Kompromissen führen müssen und werden.


    Man sieht nur den Graben der Rechtsextremisten besser und öfter, weil er deutlich in die Mitte verschoben wurde und grössere Gruppen dort am Rand stehen und lärmen.

  • Ich erlebe eine riesige Unversöhnlichkeit zwischen den extremen Maßnahmenbefürworten und -gegnern.

    Die sehe ich als riesiges Problem.

    Ich denke, daß Omikron uns jetzt die Chance bietet, diesen Kampf beizulegen - oder zumindest Waffenstillstand zu schließen.

  • Ich erlebe eine riesige Unversöhnlichkeit zwischen den extremen Maßnahmenbefürworten und -gegnern.

    Die sehe ich als riesiges Problem.

    Ich denke, daß Omikron uns jetzt die Chance bietet, diesen Kampf beizulegen - oder zumindest Waffenstillstand zu schließen.

    Ich sehe den Graben aber eher in der Begründung. Wenn einer sagt, wir öffnen, weil wir sonst alle ein Fall für die Couch werden, ist das etwas, was man diskutieren kann. Wenn einer sagt, wir öffnen weil Corona eine Erfindung ist, was soll ich da diskutieren?

  • Ich lerne beruflich wie privat ziemlich viele Maßnahmenskeptiker und -verweigerer kennen.

    Die aller wenigsten von denen leugnen die Existenz von Corona.


    Aus meiner Sicht besteht das Problem in der Festgefahrenheit beider Seiten. Keine Seite bewegt sich, jede erlebt sich im Recht.

    Dazu passen halt die Kampfmetaphern hier, daß man "die anderen (nicht) gewinnen lassen" will.

    Man kann so einen Stellungskrieg endlos fortführen.

    Beide Seiten rüsten weiter auf.

    Kostet endlos Ressourcen.

    Letztlich gewinnt keiner.

    "Gewinner sehen anders aus." Sehe ich exakt genauso. Die Verweigerer sind bereit, einen extrem hohen Preis zu zahlen.

    Das spricht dafür, dass denen der Kampf ebenso viel wert ist wie der anderen Seite, die die Daumenschrauben (G-Regeln, Impfpflicht...) immer weiter anzieht. Wir sind also im Krieg.


    Man kann sich aber auch für Deeskalation entscheiden.

    Die Chancen dazu standen aus meiner Sicht nie besser als jetzt.


    Und immer wieder:

    Aus meiner Sicht sind (zumindest die hiesigen) Verweigerer nicht in der Masse prinzipielle Impfgegner.

    Die trauen nur blöderweise kaum noch etablierten Institutionen.

    Und das sollte denen zu denken geben.

    Das ist (aus meiner Sicht) das eigentliche Problem, das dringend anzugehen wäre.

  • Da stimme ich den Skeptikern leider zu, was gerade wieder in Bayern bei der Impfpflicht passiert stärkt nicht das Vertrauen in Politik.


    Aber grundsätzlich habe ich das in eine demokratische Ordnung.


    Wenn jemand grundsätzlich die staatlichen Institutionen ablehnt mit dem Hinweis auf ein nebulöses Misstrauen muss man die Frage stellen, warum sie in unserem Staat leben wollen? wegen der ökonomischen Vorteile, die andere, die sie ablehnen, erarbeiten?


    Sie haben ja die Möglichkeit innerhalb des Systems Verbesserungen herbeizuführen, was legitim ist.


    Die Versuche einer Überwindung des Staates lehne ich aber ab, und damit auch die Menschen, die das betreiben.


    Wer nur ein ungutes Gefühl hat sollte sich überlegen, wie es das im bestehenden System regeln kann, dann könnte man die Hand reichen, mit Reichsbürgern, Querdenkern usw. werde ich nie etwas zu tun haben wollen.

  • Noch was zu den Gewinnern:


    Wir wären Gewinner, wenn es uns gelungen wäre, einen allgemein akzeptierten Weg zur Bewältigung der Pandemie zu finden.


    Haben wir aber nicht, daher sind wir alle Verlierer, da es nur darum geht, Teilinteressen in den Vordergrund zu stellen, ob politisch oder wirtschaftlich.


    Die nächste Krise, ob medizinisch, mititärisch oder wirtschaftlich, wird uns zu noch größeren Verlierern machen, da dann auf Basis der aktuellen Dammbrüche weiter eskaliert wird, Demos, Hassmails, Gewalttaten + weitere Methoden, die es dann geben wird.

  • Anscheinend war mein Beitrag etwas missverständlich, vielleicht auch zu subtil, die Anführungszeichen bei "die" waren schon bewusst gesetzt.


    "Gewinnen" oder "Verlieren" sind zwar menschlich nachvollziehbare Gefühle, wir müssen aber dringend davon weg denn momentan blockiert so ein Denken die Entscheidungen.


    Fakt ist das die Pandemie in eine neue Phase eingetreten ist, noch nicht harmlos aber deutlich anders als zu Beginn. Einige der Argumente der "Coronaleugner" die am Anfang Quatsch waren sind momentan war. Eine ÜBERlastung des Gesundheitswesen droht momentan nicht. Die Impfung schützt momentan eher vor persönlichem schweren Verlauf als vor Ansteckung. Risiko/vulnerable Gruppen können sich aber persönlich durch Impfung ausreichend schützen. Das führt zwangsläufig rein medizinisch zu der Einschätzung das viele Einschränkungen nicht mehr zu vertreten sind. Wenn nun der Gesundheitsminister behauptet es wäre nicht möglich das sich ein Virus Richtung harmlos entwickelt und darauf ein Drohszenario aufbaut ist das wissenschaftlich nicht haltbar, er scheint momentan nicht in der Lage die neue Situation zu erkennen.



    Auf der anderen Seite: es droht zwar keine Überlastung aber eine deutliche BElastung des Gesundheitswesens. Und die wird auf Dauer vorhanden sein da der Virus leider nicht einfach verschwindet. Im ambulanten Bereich sei hier das Impfen als Aufwand genannt, eine zusätzliche Belastung die auf ein schon vorher am Rande der Belastung fahrendes System oben drauf kommt.

    Man muss einsehen das es durch Massnahmen auf Dauer nicht möglich ist diese Mehrbelastung zu verhindern, sie wird und mus sein Teil der künftigen Versorgung sein.

    Im stationären Berich als Beispiel: die oft von den verharmlosern angeführten patieten die nur "mit" Corona ins Krankenhaus kommen. Dabei wird vergessen das diese patienten vielleicht wegen etwas anderem aufgenommen wurden aber trotzdem einen massiv höhren Aufwand verursachen. Es gibt jetz Covid Stationen, Patienten müssen isoliert werden, es liegen Patienten aus vielen verschiedenen Fachrichtungen auf einer Station. Was das an mehraufwand bedeutet können wohl nur Menschen die schonmal im Krankenhaus gearbeitet haben wirklich einschätzen.


    Corona ist eine neue Ktankheit die bleiben wird und es wäre dringend angeraten das Gesundheitswesen darauf einzustellen und entsprechende Strukturen zu fördern. das sehe Ich leider noch überhaup nicht, stattdessen eben das Festhalten an alten Szenarien.


    Man hört oft man müsse lernen mit dem Virus zu leben, nicht im Sinne der Verharmlosung wie es oft gemeint ist aber im Sinne einer gänzlich neuen Sitaution an die es sich anzupassen gilt. Ein Zurück zu wie es vorher war wird es nie mehr geben können. leider ...

  • Aus meiner Sicht sind (zumindest die hiesigen) Verweigerer nicht in der Masse prinzipielle Impfgegner.

    Die trauen nur blöderweise kaum noch etablierten Institutionen.

    Und das sollte denen zu denken geben.

    Das ist (aus meiner Sicht) das eigentliche Problem, das dringend anzugehen wäre.


    Ich denke tatsächlich, dass wir uns fragen müssen, was das Ziel von Bildung ist. Vielleicht sollten Gemeinschaftskunde und Ethik mal den gleichen Stellenwert kriegen, wie Mathe und Physik. Vielleicht sollten wir nicht nur für die Autobranche ausbilden, sondern auch für die Gemeinschaft.

    Und die Politik muss dringend an der Kommunikation arbeiten und am Vertrauen. Z.B. sollte doch dieser Koalition in der Lage sein, Transparenz über Lobby-Arbeit herzustellen und dem auch Mal ein Stück weit Einhalt zu gebieten.

    Gesundheitssystem, z.B. Da könnte man nach der Krise mal ran.

  • Radikalisierung ist ein Problem.

    Ich wäre dafür, vieles zu tun, um diese nicht zu befeuern.


    Ich glaube, daß die überwiegende Mehrheit der Corona-Demonstranten den Rechtsstaat nicht grundsätzlich ablehnt, sondern mit vielen Maßnahmen nicht einverstanden ist und das zum Ausdruck bringen will. Nicht mehr und nicht weniger.


    Ich will auch kein Politiker sein, weil man es eh nicht allen recht machen kann.

    Die einen wollen Einheitlichkeit und strikte Durchsetzung klarer Regeln, andere betonen ihre persönlichen Freiheitsrechte.

    Und zusätzlich sind sich Fachleute in vielem nicht einig und bestimmt ein sich permanent veränderndes Virus andauernd die Angemessenheit dessen, wie darauf am sinnvollsten zu reagieren ist.


    Wäre ich Politiker, würde ich viel mehr mit offenen Karten spielen, würde sagen, was ich warum tue. Aber auch die diskutierten und schließlich verworfenen Alternativen benennen. (Damit die Leute sehen, daß ich mich durchaus mit Alternativen beschäftigt habe.) Und die Gründe, weswegen ich mich dagegen entschieden habe. Ich würde die Grenzen meiner Entscheidungsgrundlage kommunizieren und selbst vor Augen haben (um nicht abzuheben). Das schafft Transparenz und etabliert ein flexibles System, das für Korrekturen offen ist. Das wären vertrauensbildende Maßnahmen. Ich wäre offen für Kritik, würde die nicht als unberechtigt wegwischen - und damit Andere als beschränkt (oder asozial) abstempeln.


    Das oberlehrerhafte und Panik verbreitende Agieren vom Lauterbach find ich alles andere als hilfreich.


    Vielleicht am wichtigsten: Nicht über den anderen reden, sondern mit ihm.

  • Wenn Du glaubst, dass es da irgendjemandem um das "betonen ihre persönlichen Freiheitsrechte" geht, bist Du leider am völlig falschen Dampfer.

    Genauso wenn Du ernsthaft glaubst, dass sich irgendwelche Gräben wieder zuschütten lassen.

    Hier geht es um kein inhaltliches Thema, diese Positionen sind reine Chimären.

    Tatsächlich ist diese Pandemie ein Brennglas und rückt das in die Abendnachrichten, was in den letzten Jahrzehnte falsch gelaufen ist.

    Es hat eine irrsinnige Polarisierung der Gesellschaft stattgefunden. Die Gesellschaft hat sich doch schon lange wieder nurmehr über Xenophobie und Ähnliches zusammenhalten lassen. Und das ist nun die Chance der Randgruppen gewesen, aufzustehen, zu sagen, wir sind auch noch da und wir sind wer, weil wir können ja mit unseren Parolen und Spaziergängen den Rechtsstaat in die Knie zwingen, mögen diese Parolen auch noch so dämlich sein und uns selber schaden und mögen unsere Spaziergänge auch von den Nazis organisiert sein, die auch noch vor uns besorgten Bürgern vorne wegmarschieren.

    Alles kein Problem.

    Auch kein Problem, dass aus diesem Kollektiv der Leugner und Verweigere deutlich mehr Personen zu Tode kommen, als im Rest der Republik.

    Auch kein Problem, dass monatelang die Spitäler dadurch blockiert waren und sonst keine Behandlungen oder entsprechend weniger durchgeführt werden konnte.

    Was sagst Du denn den Angehörigen eines Krebspatienten, der seine Operation nicht mehr erlebt hat nachdem sie mehrfach verschoben werden musste????

    Kollateralschaden, aber unsere persönlichen Freiheitsrechte (=Uneinsichtigkeit) fordert eben auch Opfer???

    Oder was genau bitte???

    diese Gräben werden sich keinesfalls im Sinne eines zurück zur Tagesordnung schließen lassen. Und wenn doch, dann ist das nur verlogen und nicht von Dauer.