Was haltet Ihr von Hydrofoils?

  • also, bei allem respekt und Begeisterung für neue Ansätze, aber das in Post #209 gezeigte Konzept ist doch der totalle BS!


    Wenn man sich mal anschaut mit welch vergleichsweise geringen Foils die AC72 Yachten 'fliegen' gehen, erscheint mir das hier gezeigte hoffnungslos überdimensioniert - getreu dem Motto 'viel hilf viel' !?


    Es kommt doch drauf an, was man damit vorhat. Dass das hier kein Board ist für einen Weltrekord im Speedsurfen, sollte klar sein.
    Wer aber das Gefühl des Hydroloilings "erfahren" möchte, hat damit ein tolles Board.


    Was also soll da also überdimensioniert sein???

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Für mich hat Windsurfen viel mit Manövern und Bewegung zu tun. Das ist die perfekte Entschuldigung für die Grobmotoriker keine Halsen mehr machen zu müssen.
    Deshalb : Nein ist gar nichts für mich.

  • überdimensioniert sind die vielen und zu grossen auftriebswirksamen Flächen. Produzieren viel zu viel Widerstand, Damit wird man nicht sehr schnell werden, d.h hohe Segelkräfte, weniger Gleitgefühl. Meine Einschätzung .... mag mich täuschen.



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

  • Hab auf Fuerte Hydrofoil -Kites gesehen - das ist sowas von widersinnig. Die können weder springen noch eng drehen und gleiten tun Kites eh ständig... Aber vielleicht ist ja auch das Schwebegefühl so genial... Für mich sah es allerdings ziemlich lahm aus.

  • Das Ding soll doch den Gleitzustand bei 5-7 Knoten Wind ermöglichen. Normal mit Formula und 70cm Finne. Aber mit 130Liter und einer Grasfinne
    32cm mit Foils von 25cm auf jeder Seite konnte ich 43 km/h erreichen mit 9,5m². Dann ging es hinten so hoch,daß es vorne bremst.Baue ein Teil
    für vorne noch dazu mit einer Grundplatte und befestige es erst mal mit einem Spanngurt verschiebbar. Hab ich vorne den richtigen Punkt,kann
    ich weiter denken. Also wie immer,probieren .Nicht über etwas urteilen von dem man nicht mal weiß welchen Zweck er verfolgt. Auf jeden Fall
    sieht es besser aus als einen halben Meter kippelig über das Wasser zu dingsen. Wolfgang

  • http://www.ifoil.co.uk/



    http://www.surfertoday.com/win…ndsurfing-looks-like-this


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    Schreibe nicht so gut deutsch...........bin Holländer, sorry!

    Einmal editiert, zuletzt von watermonstertje ()

  • Sehr sehr cool, endlich mal einer der es wie Wolfgang sagt gemacht hat. Gibt's da mehr Infos zu? Preise etc?
    Bei den Kitefoils hat gerade der Preisruck stattgefunden, es gibt komplette Boards knapp über der 1k€ Marke, neu.


    Ich glaube so langsam wird's spannend... würd mich mal interessieren ob das auch in der Grasverseuchten Ostsee funktioniert.


    Grüße
    teenie

  • würd mich mal interessieren ob das auch in der Grasverseuchten Ostsee funktioniert.


    mir fehlt irgendwie die Phantasie, wie das gehn soll
    selbst wenn der senkrechte Träger so schräg wie eine Grasfinne wäre, würde das Gras dann eben unten am Flügel hängenbleiben

  • mir fehlt irgendwie die Phantasie, wie das gehn soll
    selbst wenn der senkrechte Träger so schräg wie eine Grasfinne wäre, würde das Gras dann eben unten am Flügel hängenbleiben


    bevor ich mir Gedanken übers Seegras mach, würd mich erst mal interessieren, ob und wie das Teil überhaupt funktioniert. Vor allem ob es deutlich früher losgeht wie ein 9,5 Segel mit 85cm Board.

  • Da ist beschrieben, was sich die Konstrukteure dabei gedacht haben.


    Die haben völlig richtig gedacht, das Profil mit den 2 Stufen kompensiert das V², aber die Erklärung für die Größe des Flügels erscheint mir eher dürftig. Bei einem vollturbulenten Flügel ist die benetzte Oberfläche ein entscheidender Widerstandsfaktor. Es wird sich in der Praxis zeigen, ob man den Flügel nicht doch besser nur halb so groß machen sollte. Aber das hängt davon ab, ob man das Teil bei 6 kn oder bei 12 kn fahren möchte.


    @ teenie


    Seegrasfest wird das niemals, aber fürs Steinhuder Meer hochinteressant!!!

  • Das sehe ich ähnlich. Flügelgröße nach Windstärke anpassen. bei 20kn+ sollte man an sich schon ohne den Hauptflügel auskommen...


    Und ja, das löst bei mir einen seehhhr starken haben-will-Impuls aus. Mit nem Fomulasegel sollte man damit wirklich ab 6 kn in Fahrt kommen. Aber 5000 Pfund ist auch ne Hausnummer... Wobei ich das schon angemessen finde, wird wohl auch einiges an Entwicklungsarbeit reingeflossen sein. Prognose: in 4-5 Jahren gibts eine deutlich verbesserte Version davon zum halben Preis.

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Die haben völlig richtig gedacht, das Profil mit den 2 Stufen kompensiert das V², aber die Erklärung für die Größe des Flügels erscheint mir eher dürftig. Bei einem vollturbulenten Flügel ist die benetzte Oberfläche ein entscheidender Widerstandsfaktor. Es wird sich in der Praxis zeigen, ob man den Flügel nicht doch besser nur halb so groß machen sollte. Aber das hängt davon ab, ob man das Teil bei 6 kn oder bei 12 kn fahren möchte.


    @ teenie


    Seegrasfest wird das niemals, aber fürs Steinhuder Meer hochinteressant!!!


    Moin,


    wenn mans so macht wie Wolfgang vorschlägt, ist es möglich die V-Flügel mit Rake zu designen, das wär doch schonmal was, oder?
    Klar, unten im V sammelt sich dennoch was.


    Im Video kommt ja das fahren ziemlich kurz. Allerdings fahren die bei verhältnismäßig wenig Wind kleine Segel.
    Eigentlich müsste doch ein kleines Segel nur Vorteile bieten für ein Hydrofoil?
    Ich glaube ein Formulasegel bringt keine Vorteile.


    Interessant jedenfalls das die 140l in dem komischen Board unterbringen.


    Aber der 'habenwollen' Instinkt ist schon sehr stark, glücklicherweise ist der Preis so weit weg von realisierbar das das Teil wohl kaum jemand fährt.


    Womöglich wird aber die Hydrofoil-Geschichte noch eine der letzten Innovationen im Boardbereich werden... gucken wir mal.


    Grüße
    teenie

  • Hier noch ein paar Bilder:

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