Fernsehfilm über Windsurfen in der DDR
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Zitat
Wer waren die Beiden 1986?
Karsten Klünder und Dirk Deckert - steht in dem unter #11 verlinkten Bericht.ZitatHast du noch kontakt zu Ulli Kallius, und hat ihr lust mit zu segeln?
Leider nein und nein...ZitatDann bist du doch ideal geeignet, das Rennen zu organisieren?
Nein bestimmt nicht. Damals waren wir sehr naiv. Die Fischer, die wir befragten, ab wann man denn die Kreidefelsen von Mön sehen könne (geht wegen der Erdkrümmung nicht vom Hiddenseer Strand - ab 20m Höhe schon), meinten, dass wir sowieso draufgehen. Ich bereue es zwar nicht, aber ich würde das nie wieder machen! Hätten wir uns damals (Sicht unter 50m!) um 2° geirrt, wären wir an Mön vorbeigedümpelt und ob wir (schon etwas dehydriert!) dann Koppenhagen erreicht hätten?
Nun auch noch die Verantwortung für ein derartiges Event zu übernehmen, wäre noch ein viel größeres Risiko. Ein Rennen könnte das sowieso nicht werden, es sei denn jeder hätte ein eigenes Begleitboot. Also fahren dann alle in Gruppe und wenn einer ein Problem hat, müssten alle warten... Was sollte dann diese Überfahrt?
Gab es nicht schon irgendwann in den 90ern dieses wahnwitzige Projekt, von Neuhaus nach Gedser zu fahren - blos gut, dass damals die Bedingungen nicht passten! Es wäre wohl ein Dissaster geworden.Ich denke ein Langschlag über so einen großen Teich ist nur etwas für Eigenbrödler, die richtig fit sind (wer ist wirklich schonmal 6h AM STÜCK gesurft?), hohem Fahrkönnen, um auch außerhalb des optimalen Einsatzbereich des gefahrenen Segels längerfristig vorwärts zu kommen, ohne Familie und Eiern! Das Ganze alleine(!) mit Begleitboot zu machen, nimmt so einer Aktion total den "Reiz" - mir wäre das eine teure Zeitverschwendung.
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Moin,
stimmt, hab mir das genauer angeguckt. Ist schon ein recht 'langer' Langschlag.
Trotzdem, die Idee mit einem Race for Freedom ist doch gut, wie kriegt man nur den Bezug hin?Grüße
teenie -
Karsten Klünder und Dirk Deckert - steht in dem unter #11 verlinkten Bericht.
Leider nein und nein...
Nein bestimmt nicht. Damals waren wir sehr naiv. Die Fischer, die wir befragten, ab wann man denn die Kreidefelsen von Mön sehen könne (geht wegen der Erdkrümmung nicht vom Hiddenseer Strand - ab 20m Höhe schon), meinten, dass wir sowieso draufgehen. Ich bereue es zwar nicht, aber ich würde das nie wieder machen! Hätten wir uns damals (Sicht unter 50m!) um 2° geirrt, wären wir an Mön vorbeigedümpelt und ob wir (schon etwas dehydriert!) dann Koppenhagen erreicht hätten?
Nun auch noch die Verantwortung für ein derartiges Event zu übernehmen, wäre noch ein viel größeres Risiko. Ein Rennen könnte das sowieso nicht werden, es sei denn jeder hätte ein eigenes Begleitboot. Also fahren dann alle in Gruppe und wenn einer ein Problem hat, müssten alle warten... Was sollte dann diese Überfahrt?
Gab es nicht schon irgendwann in den 90ern dieses wahnwitzige Projekt, von Neuhaus nach Gedser zu fahren - blos gut, dass damals die Bedingungen nicht passten! Es wäre wohl ein Dissaster geworden.Ich denke ein Langschlag über so einen großen Teich ist nur etwas für Eigenbrödler, die richtig fit sind (wer ist wirklich schonmal 6h AM STÜCK gesurft?), hohem Fahrkönnen, um auch außerhalb des optimalen Einsatzbereich des gefahrenen Segels längerfristig vorwärts zu kommen, ohne Familie und Eiern! Das Ganze alleine(!) mit Begleitboot zu machen, nimmt so einer Aktion total den "Reiz" - mir wäre das eine teure Zeitverschwendung.
Ich muß Dir leider zustimmen, auch wenn so ein Langschlag eine eigenartige Verlockung darstellt.
In den 90er sind wir auf den Ringköbing Fjord mal von Bork Havn nach Hvide Sande gesurft, bei Ostwind mit 6 Boards. Der Wind hat unterwegs nachgelassen und alle haben sich relativ schnell weit verteilt, da einige noch Gleiten konnten, andere nicht, bzw. weiter abfallen mussten. Jedenfalls ein Zusammen Surfen war das nicht mehr! Im Fjord ist das relativ unkritisch, auf dem Meer wäre das schon ein anderes Risiko, denn wir waren ca. 4 Std. unterwegs in eine Richtung, ziemlich anstrengend, ich habe teilweise halsen müssen und zurück fahren, um Krämpfen zu entgehen.
Daher ist die Idee sicher gut, die Ausführung sollte aber gut überlegt sein - jedenfalls ohne mich!
Gruß
GerhartPS:
In Neuhaus bin ich auch ein paar mal sehr weit raus gefahren zur Schiffahrtsline, aber DK kam nicht wirklich näher, nur auf dem Rückweg habe ich kaum den richtigen Strand wieder gefunden, da die Strömung mich leicht versetzt hatte. -
ich bin mal alleine von Loissin/Lubmin die etwa 17km nach Thiessow rüber und zurück, was bei richtiger Windrichtung und-stärke kein Akt ist (damals gabs keine Handies oder GPS)
aber es sollte eben beides passen
aber Wetter ändert sichdie hier angesprochene Strecke nach Dänemerk sollte deshalb besser nicht ohne Begleitboot gefahren werden. der Kitevent neulich, wo von Fehmarn die auch etwa 17km lange Strecke rüber nach DK gekitet wurde, hat gezeigt, wie stark sich das feld auseinanderzieht und gesteckte Ziele wegen Windrichtungsabweichung und mangelnder Orientierungsmöglichkeiten nicht erreicht wurden
ohne Begleitboot zu fahren und stattdessen die Solidargemeinschaft mit dem ne Menge Kosten verursachenden Seenotrettungskreuzer zu belasten, wäre asozial
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Am Wochenende geht es weiter. Gedreht wird in Thiessow. Ich bin gespannt, wer da alles mal vorbeischaut.
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na Heinz auf jedenfall...;)
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na Heinz auf jedenfall...;)
Hallo Herry !
Na sicher !
Wir waren am Wochenende eine kleine Truppe zu den letzten Filmaufnahmen in Thiessow.
Es war traumhaftes Wetter, aber leider nur leichter Wind. Trotzdem konnten alle Aufnahmen gedreht werden. Laut Filmteam ist nun alles im Kasten und jetzt wird nur noch geschnitten.
Wir sind alle gespannt wie der Film wird. -
Und wir erstmal...
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Die spektakulärste Action hat der Hund geliefert.
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Hi Heinz,
meld dich wenn du den termin weißt...
grüße herry
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Hallo Uwe
Na klar, mache ich doch selbstverständlich, wenn ich den Sendetermin erfahre.
Gruß, Heinz
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Sendetermin: 08.06.14 auf MDR um 22.05 Uhr
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Hier noch der Link:
http://www.mdr.de/tv/programm/sendung403464.html -
Danke, schau ich mir auf jeden an.
Gesendet vom Teflon
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Dickes Lob!
Film hat mir extrem gut gefallen, tolle alte Aufnahmen und Geschichten.
Am besten fand ich die Info, daß man auch aus Schlüpferstoff Segel schneidern kann! -
wobei im Beitrag der Begriff Schlüpferstoff nur als ironische Bezeichnung bzw. Ausrede für den Grenzer gebraucht wurde (wobei ich eigentlich keinen Grund weiß, warum an der Grenze auch Surfmasten zu Hausbaugerüststnagen umdeklariert wurden. verboten war das Brettsegeln ja nicht)
das war schon relativ winddichter Synthetikstoff, was die da importiert haben -
Moin,
habe den Film leider gestern verpasst, aber der Film ist in der Mediathek bis zum 15.06. zu finden, also man kann ihn noch mal sehen!
Gruß
Gerhart -
Eigentlich ein toller Bericht! Es wurde aber leider der Eindruck vermittelt, dass Windsurfen im Osten vor allem Stehsegeln auf großen Brettern war. Schade, dass nicht genügend Zeit war, einen typischen Südwesttag in Thissow mit ordentlichen Wellen und alten "Fundboards" nachzustellen. Diese Szene an Leuten dort hatte nicht sooo viel mit dem DDR-Regattageschehen zu tun, spielte ab Mitte der 80er aber eine große Rolle bei den Insidern. Auch kamen die legendären Ostseetripps an die polnische Küste viel zu kurz (Hintergrundinfos: notwendige Einladungen etc.). Ein paar Filmausschnitte von Heinzes Polendokus inkl. Frontloops fehlten definitiv. In diesem Zusammenhang fehlten eben auch die Namen Toni Längert oder Frank Stolte!
Dass es neben Wagonbau Ammendorf eine regelrechte "Untergrundindustrie" mit Shapern, Segelmachern, Gabelherstellern und Zubehörlieferanten gab, fehlte auch etwas. Namen wie Längert (Segel), Leupold(Segel) Bauer(Gabeln), Lutz(Finnenkästen, Mastfußsysteme), Schleenvoigt (Finnen) hatten einen besonderen Klang in der Szene und hätten da auch reingehört! Richtige Künstler waren ja auch die Mastenbauer... was waren eigentlich da die Namen? -
ich kenne als Segelhersteller nur Britta
ich hatte außer Masten alles selbst gemacht
Masten hatte ich von Leipzig AG Fernsehen oder so, weiß nicht mehr, war auch nur indirekter Kontakt -