Starboard Futura 131 Wood oder Carbon ?

  • Doch, ich fahre das 7.7er auch auf dem Mistral, geht ganz gut, nur nicht früh los

  • Und Kaktus schreibt unter #24, dass er auch mit dem 6,7er obenraus sehr gut geht.
    Ich glaube, dass zumindest für meine gut 90kg der 141er vielleicht besser passt.


    Ich würde ihn als größtes Board ins Auge fassen. Drunter habe ich im Moment den Mistral syncro mit 114l (ich glaube, 65er Breite), der mit 7,8er noch sehr gut geht. Die Abstufung vom 131er zu dem Mistral wäre wahrscheinlich besser. Aber ich hatte dieses Jahr einige wunderschöne Leichtwindtage und möchte im unteren Windbereich nicht zu viel an Angleitleistung verschenken.


    Wenn Du was für die Leichtwindtage suchst, dann bei 7.7 und 9.0 klar der 141er Futura.
    Wenn Du willst, kannst du dir das Board gerne mal ansehen.
    Also um mal einen gesehen zu haben, den 141 habe ich aber hier nicht liegen.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Hallo, der 131 trägt locker Segel bis 9qm.


    Ich selbst (70kg) fahre 121 Wood von 2012 von 6,7 bis 8,6 und bin sehr zufrieden. Für nächstes Jahr habe ich aber noch einen ISonic 117wide geholt. Mal schauen, wie es dann im Vergleich ist.


    Finnen sind jetzt bei den Futuras auch recht gut. Es sind praktisch C3 Sting Finnen nachgebaut und haben die gleiche Form.

  • Hallo, der 131 trägt locker Segel bis 9qm.


    Das macht die Entscheidung zwischen 131 und 141er eben schwer. Wieviel eher komme ich mit dem 141er in die Gänge; wie viel weiter oben raus geht der 131er?


    Muss mal zusehen, dass ich nächstes Jahr probefahre.

  • Moin, wie ich schon schrieb, bin ich anderer Meinung. Wer überwiegend Segel über 8m² fährt, ist mit dem 141er besser beraten. Wir haben das am See alles durch, mein Kumpel hat einen 141er, 133er und 122er. Ich bin arm und habe nur einen 131er ;-) Der 141er geht deutlich früher los und wird übrigens auch sauschnell.

    Hallo, der 131 trägt locker Segel bis 9qm.


    Ich selbst (70kg) fahre 121 Wood von 2012 von 6,7 bis 8,6 und bin sehr zufrieden. Für nächstes Jahr habe ich aber noch einen ISonic 117wide geholt. Mal schauen, wie es dann im Vergleich ist.


    Finnen sind jetzt bei den Futuras auch recht gut. Es sind praktisch C3 Sting Finnen nachgebaut und haben die gleiche Form.

  • Das ist keine Frage, dass der 141 früher los geht. Für mich hätte es aber maximal 1 Knoten Unterschied nach unten ausgemacht.
    Die Entscheidung ist sicher nicht einfach. Ich habe es mir auch seeeeeeehr lang überlegt. 121 oder 131, Carbon wollte ich eingetlich nicht. Jetzt hätte ich mich eher doch für die Carbonversion entschieden. Für 2012 Modelle wären es für 121 Carbonversion 1,4 kg weniger als bei Wood und das merkt man schon deutlich.


    Probefahren in Homespot mit eigenen Segel wäre das Beste. Nur diese Möglichkeit hat man eben selten.


    Gruss
    Stefan

  • Noch mal eine Frage zu der unterschiedlichen Empfindlichkeit der Materialien ( bin auch am hadern, wenn auch bei einer anderen Marke ):Carbon wird in vielen Bereichen - Radsport, Rennsport, Luftfahrt etc.wegen der sehr guten Eigenschaften eingesetzt. Auch beim Surfen - Masten müssen da erstaunliches aushalten. Müsste nicht dementsprechend ein Surfboard mit Carbon - Lage extrem robust sein, viel unempfindlicher als mit einer dünnen Lage Holz?
    Und warum sind Surfbretter mit Carbonanteil so empfindlich?

  • Moinsen,


    Carbon ist schlag empfindlich, ein Schleudersturz und das Brett hat einen Schaden.
    Ansonsten bietet es eine leichten, stabilen Rahmen.



    und ein Wood Board hält das aus, alles klar:bonk::bonk:


  • Und warum sind Surfbretter mit Carbonanteil so empfindlich?


    Wer sagt das denn?

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  • Hi Dirk,


    ein Wood steckt mehr ein, Technora ist noch besser.


    Beim Carbonboard braucht das Brett nur einen Stein sehen, dann geht es schon von alleine kaputt ;-)
    Bei manchen Löchern weiss man einfach nicht wo sie herkommen:beerchug:

  • Hi Dirk,


    ein Wood steckt mehr ein, Technora ist noch besser.


    Beim Carbonboard braucht das Brett nur einen Stein sehen, dann geht es schon von alleine kaputt ;-)
    Bei manchen Löchern weiss man einfach nicht wo sie herkommen:beerchug:


    Das streite ich ab, der Gegenbeweis mit über 300 Surftagen liegt hier. Und jetzt? :)

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  • Das streite ich ab, der Gegenbeweis mit über 300 Surftagen liegt hier. Und jetzt? :)


    Moin, der Carbon Carve meines Kumpels ist eindeutig super empfindlich, der würde garantiert keine 100Tage überleben. Das Ding würde ich nur kaufen, wenn ich gut spachteln könnte. Vll. gibt´s bei Cobra doch erhebliche Unterschiede in der Fertigung, sonst kann ich es mir nicht erklären, dass teilweise 2011er Carbon Isonic ohne Schäden angeboten werden. Und die Berichte hier im Forum gehen ja auch weit auseinander.


    Gruß

  • Die Diskussion führt zu nix. Ein Carbonbrett, das überlebt hat sagt genauso wenig aus, wie eins das kaputt ist. Da wirklich niemand (auch nicht die Hersteller mit ihren Reklamationsdaten und ebenso nicht die Reparaturwerkstätten) eine vernünftige Statistik darüber haben welche Bretter wann und warum kaputt gehen, bleibt es einfach eine Glaubenssache. Aber vielleicht kann man ja doch den Herstellern glauben, die fast alle selbst angeben, dass die Carbonvarianten besser aber auch empfindlicher sind. Muss man natürlich nicht, da die es auch nicht 100%ig wissen.

  • Carbon ist gegen Schlageinwirkung empfindlich, zumindest wenn die Vorzüge des Materials in Leichtbauweise umgesetzt werden. Leicht und stabil geht wohl schwer zusammen. Mein etwas schwererer Lorch Oxygen, ich glaube Jahrgang 2008 oder so, ist super stabil seit Jahren trotz Carbon-Bauweise. Das macht die Frage wohl so schwierig, wie weit reizt der Hersteller die Leichtbauweise aus?


    Die Frage ist wohl eher, wie stabil ist die Wood-Bauweise im Vergleich? Ist sie schwerer, aber nicht stabiler? Dass im Vergleich zu Carbon ein PE-Board oder ein ASA-Board stabiler ist, ist ja wohl ohne jeden Zweifel.

  • Du hast ganz gut zusammengefasst, warum keiner so genau sagen kann, was denn nun besser ist. Die Materialien haben einfach alle so unterschiedliche Eigenschaften, dass, bei den sehr unterschiedlichen Ansprüchen, die an ein Brett gestellt werden, einfach keins (im Pareto-Sinne) besser ist als die anderen. Auch sind die Materialien dadurch nicht einfach ersetzbar, sondern müssen alle auf ihre eigene Art angewendet werden. Man kann da sicher eine Menge ausprobieren und rechnen aber im Endeffekt kommt doch jeder zu einem anderen Ergebnis. Am Ende macht so oder so im Zweifelsfall das Gesamtwerk den Unterschied und nicht nur ein Teil des Ganzen, wie die verwendeten Fasern.


  • Die Frage ist wohl eher, wie stabil ist die Wood-Bauweise im Vergleich? Ist sie schwerer, aber nicht stabiler? Dass im Vergleich zu Carbon ein PE-Board oder ein ASA-Board stabiler ist, ist ja wohl ohne jeden Zweifel.


    Aus meiner Erfahrung:
    Starboard Aero 127 - 2006 in D-Ram Bauweise. 7,6 kg - eigentlich leicht und stabil und sehr robust. Mit dem Brett habe ich praktisch windsurfen gelernt mit entsprechend vielen Schlägen und da ist nichts dran. Nur der Vorbesitzer hat mal die Nase leicht im Keller beschädigt.


    Starboard Futura 121 - 2012 in Wood; 8,5 kg oder so - eigentlich etwas schwerer und sollte robuster sein, aber trotz Mastschöner von ION (der Lange) und eigentlich kein eiziger richtiger Schlag, hat die Nase mal einen Schaden/Platzer mit 4-5 cm bekommen. Das ist nicht weiter tragisch, aber eben seltsam.

  • Wer sagt das denn?




    Der Eindruck entsteht, wenn man sich ein wenig in Surf-foren tummelt.


    Ohne es böse zu meinen, aber wenn man neu in dem Bereich surfen ist, entsteht nach ein wenig googeln der Eindruck, das Surfbretter selten den normalen Einsatz gewachsen sind. Zumindest schöne leichte Bretter, die viel Spaß machen.
    Wenn ich daran denke, wie ich meine Räder aus Carbon mit 90 Kg durch den Wald prügele, wirkt das irgendwie nicht schlüssig.

  • ...
    das Surfbretter selten den normalen Einsatz gewachsen sind. Zumindest schöne leichte Bretter, die viel Spaß machen.
    ...


    Moin,


    is klar und wenn man nach Toyota googelt und Foren liest, beschleunigen die alle von allein, oder Mercedes rosten von allein...


    Zum Thema: Carbonboard ist nicht carbonboard! Und was heisst schon stabil? Sicher ist das die leichten Editions i.d.R. nicht sehr
    gut gegen Dings oder Steinschlag etc. geschützt sind. Meiner Meinung nach, leider reiner Sparwahn.


    Ich bin und bleibe der Meinung:
    - Das leichteste ist das beste Board
    - Es gibt leichte und sehr stabile und dauerhaltbare Boards, diese sind immer aus Carbon und zwar zu fast 100%.


    Auch mit einem leichten Rennrad-Carbonrahmen sollte man umsichtig umgehen, ist nicht mehr so problemlos beim handling beim Transport wie die früheren
    gemufften Stahlrahmen.


    Und wenn ich hier die PE Boards und stabil höre... lachaft. Nach nen paar sessions in der Welle hast du beulen unter den Hacken. Schön weich gedämpft in Fahrt, und schön schlagresistent, aber stabil ist für mich was anderes. PE ist als Gleitboard für mich nicht geeignet.


    Grüße
    teenie