moin,
Lorch hat seine Homepage überarbeitet, gefällt mir persönlich ganz gut,
genau wie die Boards:)
mfg
Lorch hat neue Hompage
-
-
Die Platinum-Boards haben eine ganz neuartige gezackte Oberfläche auf der Unterseite.
Ob man sich da nicht sein Neopren dran aufscheuert?
-
Wow Hammer, wie die Platinium-Boards aussehen. Hab grad mein nächstes Board entdeckt, passend zu meinen Segeln.......
-
Schwarze Boards gibt es schon länger. Ich denke da an Exocet Warp SL oder noch früher richtige Carbon-Boards von Pacific. Da hättste gar nicht so lange warten müssen.
-
-
Die Platinum-Boards haben eine ganz neuartige gezackte Oberfläche auf der Unterseite.
Ob man sich da nicht sein Neopren dran aufscheuert?
Ich glaube eher, dass das Gezackte durch Verkleinern/Vergrößern des eingefügten Fotos zustande gekommen ist;-) Das Board wird unten so glatt sein wie alle anderen auch.
-
Schön das die Preise* dabei stehen
Hust*Hier mal ein lesenswerter Aufsatz zu Preisvorstellungen und Realitäten ( zwar bezogen auf HiFi, aber gut auch auf unser Hobby übertragbar )
http://pelmazosblog.blogspot.d…eise-und-schnappchen.htmlDarum gibt es Platinum, damit wir die normale Serie als günstig empfinden.
-
Hier mal ein lesenswerter Aufsatz zu Preisvorstellungen und Realitäten ( zwar bezogen auf HiFi, aber gut auch auf unser Hobby übertragbar )
http://pelmazosblog.blogspot.d…eise-und-schnappchen.htmlDarum gibt es Platinum, damit wir die normale Serie als günstig empfinden.
Dann frag ich dich warum eine Hightech-Version anderer Hersteller, gefertigt in einem "Billiglohnland" mit nachweisslich billigeren Werkstoffen bzw. Einbauteilen mittlerweile 2599 Euro oder gar mehr kostet und die von Günter in Deutschland gefertigten Boards dann nicht zum vergleichbaren Preis verkauft werden dürfen und nun eine "gefühlsvermittelnde" Preisangabe von dir unterstellt wird. Rechne mal die Arbeitstunden, Materialkosten hier und ziehe erstmal vorallem noch die Steuern ab, dann reden wir nochmal über diesen Preis. Sorry aber nun wirklich, mal ehrlich - für was für einen Stundenlohn würdest du Boards shapen, laminieren, schleifen, spachteln ect. ? Darf beste deutsche Handarbeit nichts mehr kosten?
-
Ich denke, daß Avanti eine falsche Taktik verfolgt hat. Man hätte zum Auftritt zwei oder drei Segellinien vorstellen sollen, die preislich, etwas darüber, den Durchschnittssurfer ansprechen. Nach einer Saison hätte man das M-1 vorgestellt mit dem Laminat. Die Leute hätten gedacht:" Tolle Kiste. Aber mir zu teuer. Ich kaufe mir lieber ein "günstiges" Avanti.".
So funktioniert das nun mal. Ich behaupte, daß die Serienboardpreise zu hoch liegen. Ob die Platinum Serie den Preis wert ist bleibt zu diskutieren. Hast du den Blog Aufsatz überhaupt gelesen?
-
Da hat daddy_o ja gar nicht mal so Unrecht. Zum Ende steht in seinem zitierten Blog ja:" Wenn sich die Maßstäbe dann mal gebildet haben, wird sie der betreffende Kunde schon selber verteidigen, wenn er dann auf Kritiker stößt." Zitat http://pelmazosblog.blogspot.de/2013...hnappchen.html Ende.
Hat Günter auch so etwas wie eine "Gläserne Manufaktur"? Da könnte man das mal anschauen, wieviel Arbeit darin steckt.
-
-
Dann frag ich dich warum eine Hightech-Version anderer Hersteller, gefertigt in einem "Billiglohnland" mit nachweisslich billigeren Werkstoffen bzw. Einbauteilen mittlerweile 2599 Euro oder gar mehr kostet und die von Günter in Deutschland gefertigten Boards dann nicht zum vergleichbaren Preis verkauft werden dürfen und nun eine "gefühlsvermittelnde" Preisangabe von dir unterstellt wird. Rechne mal die Arbeitstunden, Materialkosten hier und ziehe erstmal vorallem noch die Steuern ab, dann reden wir nochmal über diesen Preis. Sorry aber nun wirklich, mal ehrlich - für was für einen Stundenlohn würdest du Boards shapen, laminieren, schleifen, spachteln ect. ? Darf beste deutsche Handarbeit nichts mehr kosten?
So sehe ich das auch: So sehr ich dem Blog zustimme denke ich auch nicht, daß er etwas mit Surfboard-Preisen zu tun hat. Materialeinsatz, Arbsitsstunden, Entwicklung...rechtfertigen solche Preise in meinen Augen durchaus. Im Vergleich zu in Fernost hergestellten Serien finde ich es sogar relativ günstig - die Lohnkosten in den Ländern werden sich um einen deutlich größeren Faktor unterscheiden.
Aber so isses halt: Man (ich eingeschlossen) will alles möglichst günstig und am Ende wundert man sich, daß es bestimmte Arbeitsplätze hier kaum noch gibt. Also beten, daß es nicht um den eigenen Job geht, wenn jemand das eigene Produkt 30% billiger anbietet, weil es woanders mit 10% der Lohnkosten hergestellt wurde -
ein in echter Handarbeit hergestelltes Board rechtfertigt fast jeden Preis wenn es dazu auch noch gut fährt! Nach der Billigboardcobrabauphase sind die Customhersteller ein wenig in Vergessenheit geraten. Fakt ist sie sind bei den hohen Cobrapreisen wieder voll Konkurenzfähig und das ist auch gut so den wahre Inovationen kamen immer von den kleinen Inovativen Customfirmen und so wird es auch immer sein. Sich von der Großindustrie vormachen zu lassen ein 2599,-€ teures Serienboard wäre Qualitativ so gut wie ein Board von Lorch, Witchcraft und so weiter ist auf dem Holzweg!
Ich bin begeistert an den Wavespots jedes Jahr mehr Custommades zu sehen und das ist auch gut so!
HangLoose Michi -
Ich denke, daß Avanti eine falsche Taktik verfolgt hat. Man hätte zum Auftritt zwei oder drei Segellinien vorstellen sollen, die preislich, etwas darüber, den Durchschnittssurfer ansprechen. Nach einer Saison hätte man das M-1 vorgestellt mit dem Laminat. Die Leute hätten gedacht:" Tolle Kiste. Aber mir zu teuer. Ich kaufe mir lieber ein "günstiges" Avanti.".
So funktioniert das nun mal. Ich behaupte, daß die Serienboardpreise zu hoch liegen. Ob die Platinum Serie den Preis wert ist bleibt zu diskutieren. Hast du den Blog Aufsatz überhaupt gelesen?
Reden wir gerade über eine Boardmarke die in DE handgemachte Boards anbietet oder über eine Segelmarke welche teuerste Technologie im Preisbereich von anderen "Prähmijum" Herstellern anbietet? Wenn du über Segel reden willst, bitte im entsprechenden Thread.
-
Ich rede davon, daß Lorch mit der Platinum Reihe versucht die sog. Ankerpreise, die Preise, die wir für ein Produkt, in diesem Fall ein Lorch Board, im Kopf haben, hoch zu treiben.
Die Boardhersteller haben in den letzten Jahren stark daran gearbeitet ein Serienboardpreis von 2000€ als normal hin zu stellen. So funktionieren dann auch Rabatte bzw. Schnäppchen. Bietet uns jetzt ein Händler ein Serien Lorch für, sagen wir, 1700€ an und wir haben 2600€ im Kopf ( fälschlicherweise für ein Platinum ) denken wir: wow, tolles Angebot.
Ein anderes Thema ist, wie intensiv man ein bestelltes Surfprodukt testen kann, es aber bei Nichtgefallen noch wieder zurückgeben kann. Um bei HiFi zu bleiben, da kann man 14 Tage, bei Amazon 30 Tage, nach Herzenslust testen. Uns bleibt eigentlich nur die Sichtprüfung. Ansonsten kauft man die Katze im Sack.
-
Ein anderes Thema ist, wie intensiv man ein bestelltes Surfprodukt testen kann, es aber bei Nichtgefallen noch wieder zurückgeben kann. Um bei HiFi zu bleiben, da kann man 14 Tage, bei Amazon 30 Tage, nach Herzenslust testen. Uns bleibt eigentlich nur die Sichtprüfung. Ansonsten kauft man die Katze im Sack.
Hast Du den Blog gelesen?
Was willst Du testen, wenn der "Produktwert" auch 99% reinem Marketing besteht?
Oder: Was machst Du als Händler mit einem Board, das ein Kunde 2 Wochen ausgiebig getestet hat? Als neu verkaufen?
Btw: Gibts dafür nicht auch Verleihstationen, Tescenter.....?Ich denke, daß die Relation Herstellungskosten/Verkaufspreis schon bei Surfboards im Allgemeinen nicht vergleichbar ist mit der HiFi-Branche, das lässt Herstellern und Händlern halt auch einige Freiheitsgrade weniger. Für Kleinserien wie die Platinums dürfte das in noch stärkerem Maß gelten.
Keine Frage - die aufgerufenen Preise sind wirklich eine Menge Kohle und naturgemäß nicht billig, aber halt preiswert (vermute ich)Insofern sind doch die Teile eben gerade KEIN Beispiel für einen im Blog beschriebenen Ankerpreis-Manipulator, eher das Gegenteil
-
-
Zugegeben wird in der Surfbranche mit anderen Relationen gearbeitet. Aber das Prinzip bleibt das gleiche.
-
Aber das Prinzip bleibt das gleiche.
Nöö - sehe ich anders:
Kabel: Ein "normales" Produkt wird zum 100fachen (wenns reicht) der Herstellungskosten angeboten (auch wenn's nie jemand kaufen wird), um beim Kunden einen Referenzpreis zu etablieren, an dem das normale Produkt gemessen wird.
Board: Ein hochwertigeres Kleinserien-Produkt wird mir wahrscheinlich weniger Aufschlag angeboten als Großserienprodukte - von den unterschiedlichen Kosten der Produktionsstandorte noch gar nicht mal zu reden. Das ist für mich kein Marketing, sondern fairere Kalkulation. Ob einem die besseren Eigenschaften des Produktes das am Ende wert sind, muß jeder selbst entscheiden.Ich sehe es eben genau nicht so, daß hier ein teureres Prod. auf den Markt gebracht wird, nur um den Preis der Serienprodukte erträglicher erscheinen zu lassen. Im Gegenteil - die Kalkulation dürfte sogar für den Käufer fairer sein. Sind hier nicht die zu teuren Serienboards am Ende nur dazu gut, ein (Semi)-Custom preiswert erscheinen zu lassen? ;):D
Ähnlich sehe ich das bei anderen Custom-Boards: In Anbetracht des Aufwandes, der da getrieben wird, finde ich die in Relation zu den Serienboards preiswerter.So - jetzt isses aber gut - die Arbeit ruft
-
Wäre der Ankerpreis bei Cobra Serienboards ( realistische ) 1200€, würdest du über die aufgerufenen 2600€ für ein Platinum Board anders denken.
Auch eine Frage der Relation: Rechne mal zusammen, wieviele normalpreisliche Haushaltsgeräte du für 2600€ bekommst. Da macht es für den Hersteller die Masse.
-
Wäre der Ankerpreis bei Cobra Serienboards ( realistische ) 1200€, würdest du über die aufgerufenen 2600€ für ein Platinum Board anders denken.
Bessere Materialien, bessere Verarbeitung, hergestellt in Deutschland: Nööö
Btw: Soll nun Platinum den Ankerpreis für die Serie bilden oder die Serie für den Platinum?Auch eine Frage der Relation: Rechne mal zusammen, wieviele normalpreisliche Haushaltsgeräte du für 2600€ bekommst. Da macht es für den Hersteller die Masse.
Stimmt - die Seriengröße macht einen Riesen-Unterschied, aber das hat ja mit dem Referenzpreis-Effekt nix zu tun.
Ich entwickle selber gerade was im HiFi-/High-End Sektor: Für das, was ich alleine für einen Neodym-Ring (in überschaubaren Stückzahlen) hinlege, verkaufen FO-Hersteller ganze Chassis (incl. Entwicklung, Produktion, Verpackung, Fracht, Marketing und Handelsspanne).
Für das, was ein hier ansässiger Mess-Dienstleister pro Stunde verlangt, arbeitet in Taiwan ein Arbeiter vermutlich einen Monat. Ist mein Verkaufspreis deswegen überzogen?Bedeutet kurz: Nicht alles, was teurer ist, ist auch überteuert oder reines Marketing. Qualität, Produktionsstandort, Seriengröße, Service..... machen auch ein klein wenig aus und haben bisweilen einen Wert.
-
Btw: Soll nun Platinum den Ankerpreis für die Serie bilden oder die Serie für den Platinum? ;).Diese Frage könnte uns Lorch anhand der Verkaufszahlen beantworten. Interessante und nette Diskussion :-).
-
