Severne Mach 6 Mastbruch
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Ich kenne einen weiteren Fall (ist im Forum und wird sich sicher melden), auch 6.5.
Ich glaube aber eher nicht, dass das am Segel liegt, sondern eher an den Masten.
Das Segel hat ja eigentlich nichts, was besonders ins Auge stechen könnte und wo man auf ein hausgemachtes Problem schliessen könnte.
Wenig Vorlieksbiegung, keine extremen Trimmkräfte.
Fragen:
Wo ist das passiert und unter welchen Bedingungen?
Aus welchem Jahrgang ist denn der Mast?
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Der Mast war aus 2020.
Dann würde ich das nicht unbedingt überbewerten, der war im 5. Jahr und das kann passieren.
Wenn das ein frischer Mast ist, wäre das sicher eher eine Diskussion wert.
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Ja genau!
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5 Jahre alter Mast ist zunächst kein Grund für einen Bruch. Es hängt immer davon ab, wie ist mit dem Mast umgegangen worden und wie häufig ist dieser überhaupt benutzt worden? Hier muss zwangsläufig eine unbemerkte Beschädigung vorliegen. Es gibt durchaus wesentlich ältere Masten dieser Güte, die nicht brechen und noch lange fahrbar sind.
Da hilft jedoch kein Lamentieren weiter. ICH entschied für mich, das ich nur noch RDM benutze. Das ist meiner Meinung nach der beste Weg einem Mastbruch aus dem Weg zu gehen.
Ich weiß natürlich nicht, ob man dein Segel auf RDM vernünftig fahren kann. Wenn ja, ist es eine Überlegung wert.
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Ich hab im März auf Bonaire zwei 430er innerhalb einer Stunde gekillt. Meinen Apex Pro hat‘s beim Aufriggen gekillt, den nagelneuen Ersatz-Apex (nonPro) beim Herumdümpeln. Den Moment selbst hat man ja nur selten auf Video, hier hatte durch Zufall gerade jemand den Finger am Abzug
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Mein 430er Apex Pro war aus 2021 und hat schon bisschen was mitgemacht. Während der ziemlich windigen erste Woche dort hat er mich nicht im Stich gelassen. Dass der Ersatzmast so kurz darauf auch die Biege gemacht hat - Murphy‘s law. War danach eh nur noch Wind für‘s 7.5. Der 460er hat durchgehalten🤙🏼
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Ich hab im März auf Bonaire zwei 430er innerhalb einer Stunde gekillt. Meinen Apex Pro hat‘s beim Aufriggen gekillt, den nagelneuen Ersatz-Apex (nonPro) beim Herumdümpeln. Den Moment selbst hat man ja nur selten auf Video, hier hatte durch Zufall gerade jemand den Finger am Abzug
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Mein 430er Apex Pro war aus 2021 und hat schon bisschen was mitgemacht. Während der ziemlich windigen erste Woche dort hat er mich nicht im Stich gelassen. Dass der Ersatzmast so kurz darauf auch die Biege gemacht hat - Murphy‘s law. War danach eh nur noch Wind für‘s 7.5. Der 460er hat durchgehalten🤙🏼
Nix Murphys Law, Flugtransport und der Umgang mit dem Material durch die Lademannschaft, ein dicker Bag nützt nur begrenzt was....
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Der Ersatzmast war vom Severne-Center dort, frisch aus dem Frachtkarton…
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Dann hatte der Mast wohl einen Produktionsfehler. Meist bricht der Mast dann beim ersten aufriggen oder innerhalb kurzer Zeit. Danach halten Masten bei pfleglicher Behandlung meist viele Jahre. Aber es reicht, einmal wo blöd dagegen zuschlagen und an der Stelle ist der Mast geschwächt und bricht dann irgendwann. Fällt einem oft gar nicht so bewußt auf und nachher wundert man sich…
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Ein Niederländischer Surfshop hat mir erzählt das die neue 430 Pro Apex Masten beim 6,5 sehr oft in der Höhe des 2 Cambers von unten gebrochen sind.
Viele Regattafahrer haben auf Rdm Masten umgestellt und die Camber einfach getauscht.
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Ich hab im März auf Bonaire zwei 430er innerhalb einer Stunde gekillt. Meinen Apex Pro hat‘s beim Aufriggen gekillt, den nagelneuen Ersatz-Apex (nonPro) beim Herumdümpeln. Den Moment selbst hat man ja nur selten auf Video, hier hatte durch Zufall gerade jemand den Finger am Abzug
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Mein 430er Apex Pro war aus 2021 und hat schon bisschen was mitgemacht. Während der ziemlich windigen erste Woche dort hat er mich nicht im Stich gelassen. Dass der Ersatzmast so kurz darauf auch die Biege gemacht hat - Murphy‘s law. War danach eh nur noch Wind für‘s 7.5. Der 460er hat durchgehalten🤙🏼
Ein echter Schnappschuss...
Werden Masten bei der Herstellung eigentlich immer noch von Hand gewickelt?
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Vojtek Brzozovski hat mal ein video zu dem thema gemacht auf Youtube. Er meinte die masten brechen ständig. Er nutzt nur noch rdm bei seinen segeln.
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Ich bin der Meinung das die Apex Pro Masten ein Problem bei Sonneneinstrahlung haben. Mir sind schon öfter Masten in verschiedenen Längen beim Aufriggen gebrochen, gerade die langen Längen 550 u. 530. 15 Grad und etwas Sonne haben gereicht. Segel lag 5 min herum und die Masten waren keine 2 Jahre alt, vielleicht 10 xmal gefahren. Immer über der Gabel.
Vielleicht liegt es an der fehlenden Beschichtung.
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Das zu selten erwähnte Kernproblem ist häufig, dass das Gabelbaumkopfstück zu stramm montiert wird und darum häufig nahe der Gabelbaumposition der Mast bricht, eher darunter als darüber.
Bei der Severne Enigma z.B. ist die Empfehlung, den Hebel mit 2 Fingern umzuklappen. Da rutscht nichts runter, mehr Druck ist kontraproduktiv und stresst den Mast.
Man sieht aber extrem häufig, dass die Leute den Tampen kurz machen und dann unter hohem Druck den Hebel umklappen.
Z.B. beim Mauisails Kopfstück war es möglich, einen Mast zu zerdrücken. Andere Kopfstücke haben nicht einen so großen Hebelweg.
Im Fahrbetrieb ist der Mast nicht mehr kreisrund, sondern leicht oval und wenn der Mast nirgendwohin kann, geht er da halt kaputt. Natürlich spielen dann noch andere Faktoren eine Rolle neben dem Kopfstück, etwa die Temperatur, Vorlieksspannung und Biegung, Vorgeschichte des Mastes.
Dass Masttops brechen, passiert eher nur durch Überlastung im Waschgang oder dabei durch Bodenkontakt, wenn der Mast stecken bleibt.
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5 Jahre alter Mast ist zunächst kein Grund für einen Bruch. Es hängt immer davon ab, wie ist mit dem Mast umgegangen worden und wie häufig ist dieser überhaupt benutzt worden? Hier muss zwangsläufig eine unbemerkte Beschädigung vorliegen. Es gibt durchaus wesentlich ältere Masten dieser Güte, die nicht brechen und noch lange fahrbar sind.
Da hilft jedoch kein Lamentieren weiter. ICH entschied für mich, das ich nur noch RDM benutze. Das ist meiner Meinung nach der beste Weg einem Mastbruch aus dem Weg zu gehen.
Ich weiß natürlich nicht, ob man dein Segel auf RDM vernünftig fahren kann. Wenn ja, ist es eine Überlegung wert.
Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass man mindestens mit 430cm noch gut RDM bei Racesegeln nutzen kann.
Nun ist es aber so, dass das M7 461cm Vorliekslänge hat, vom M6 weiss ich es gar nicht. Sicher auch so in etwa.
Das ist vielleicht schon etwas grenzwertig, wenn der Fahrer was kraftvoller ist.
Müsste man mal ausprobieren. Grundsätzlich ist ein RDM Mast stabiler. Ich glaube aber nach wie vor nicht, dass das am Segel liegt.
Ich fordere mal die Cam-Specs an um zu sehen, ob es überhaupt mit den Severne Cambern möglich wäre, umzubauen.
Edit: Das M6 in 6.5qm hat nur 457cm.
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Ab min. 8:00 sagt er seine Meinung zu denn Masten. Er fahrt sein 7.8 auch mit rdm.
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