Posts by Basti_HH

    Tammo sorry, nicht im Detail und ausreichend sicher. Ausserdem unterschiedliches Material bei den verschiedenen Heats, der Wind hat in der Regel über den Tag zugenommen, besonders bei Finnen kaum zu sagen, wer da wann genau welches Teil stecken hatte. Im groben bei den besten Läufen afaik:


    Gunnar Asmussen Mach 7 6.5 - Isonic 63 - NoLo

    Uwe-Sören Schmidt NP Evo 14 6.6 - Isonic 63 - Hurricane

    Michael Naumann NP Evo 9 7.0 - Isonic / Exocet

    Thomas Moldenhauer NP - AV-Boards

    Manfred Merle NP - JP


    jensemann jo, oder grob drei Viertel der Teilnehmer sind Ü50 und ein Viertel Ü60. Am schönsten wäre es natürlich, das mit einem dicken Fundament an Nachwuchs zu unterfüttern...

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    Nachdem in den vergangenen zwei Jahren nur eine wertungsfähige Ranglistenregatta ausgetragen werden konnte und die letztjährige IDM windbedingt ebenfalls nur Fun-Races ermöglichte, lastete große Hoffnung auf der diesjährigen Veranstaltung, zu der sich 42 Teilnehmer anmeldeten.

    Die erste Wochenhälfte bot zunächst nur leichte Winde, in der abendlichen Thermik waren mit dem großen Besteck zumindest einige Schläge über die Bucht möglich. Am Mittwoch Abend schienen sich die Bedingungen ausreichend zu verbessern, letztlich war der Wind für eine Wettfahrt aber noch nicht konstant genug.

    Am Donnerstag und Freitag boten sich schließlich die so lange ersehnten Bedingungen mit satten 20-25 Knoten, am Freitag vereinzelt auch Böen bis an die 30 Knoten auf dem Kurs in der Orther Ostbucht, bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen.

    So konnten an diesen beiden Tagen dank bester Organisation durch die Wettfahrtleitung (RO Manuela Buch, DRO Michael Naumann) jeweils 4 Heats gefahren werden, die eine Gesamtwertung mit zwei Discards ermöglichte. Am Freitag Abend um 18:10 Uhr wurde die letzte Wettfahrt bei abnehmendem Wind in der Abendsonne beendet. Diese grandiosen Tage hinterließen glücklich erschöpfte Teilnehmer und eine Menge Arbeit für die nun anstehende Auswertung. Besonderer Dank gebührt hier Denis Goncharov und Uwe-Sören Schmidt, die mit der Jury nach den Tagen auf dem Wasser noch einen Tag an den Computern verbrachten, um die Grundlage für die Siegerehrung am Samstag Nachmittag zu schaffen.


    In der Jugend-Wertung U21 fährt Denis Goncharov (GER-808) auf den ersten Platz.


    Bei den Damen siegt Gila Steinbacher (GER-570), dicht gefolgt von Tatiana Dianova (GER-71) und Marion Neuling (GER-52), die das Podium komplettieren.


    In der Herren-Gesamtwertung siegt erwartungsgemäß Gunnar Asmussen (GER-2) mit der Traumpunktzahl 4.2.

    Uwe-Sören Schmit (GER-710) auf dem zweiten Platz hat nichts schlechteres als zwei dritte Plätze zu streichen. Das Podium komplettiert Michael Naumann (GER-14).

    Manfred Merle (GER-82) und Thomas Moldenhauer (GER-215) vervollständigen die Top Five.


    Die Wertung der Greatmaster (Ü60) gewinnt Manfred Merle, Thomas Moldenhauer und Björn Haacke (GER-1) bilden das Podium, gefolgt von Joachim Förster (GER-402) und Birger Bruhns (GER-40).


    Das Podium der Grandmaster (Ü50) belegen Uwe-Sören, Michael Brozio (GER-27) und Matthias Popp (GER-29), Christian Nordmann (GER-440) und Heiko Michaelsen (GER-420) komplettieren die Top Five.


    Die Master-Wertung (Ü40) gewinnt Gunnar, gefolgt von Michael Naumann und Mark Kobus (GER-2301) auf dem Podium.


    Die Senioren-Wertung (21-40 Jahre) gewinnt Patrick Miller (GER-685), gefolgt von Lasse Brudek (GER-699) und Oliver Behrend (GER-297) auf dem Podium. Michel Gutbier (GER-1203) folgt dichtauf mit dem vierten Platz.


    Die Liste der Best-Speeds auf 250 m führen

    Gunnar Asmussen mit 39,564 kts,

    Uwe-Sören Schmidt mit 38,488 kts und

    Thomas Moldenhauer mit 36,757 kts.


    Die detaillierten Ergebnisse sind auf manage2sail zu finden.


    Ich persönlich danke allen Beteiligten, dem Wind und der Sonne für diese grandiosen Tage. Und natürlich möchte ich an dieser Stelle für die Teilnahme an solchen Veranstaltungen werben. Besonders die Windsurfklasse "Speed" bietet allen Alters- und Leistungsklassen ein super entspanntes Umfeld, anders, als der Name es eventuell vermuten lässt. Keine Kopf-an-Kopf-Rennen, kein Tumult an der Halsentonne, kein Gehengstel, kein Druck. Jeder und jede hat den Kurs für sich, kann so fahren, wie es beliebt, sei es zum Spaß miteinander, gegen sich selbst, um die persönliche Bestleistung zu toppen oder für das Ranking. Einfach mal mitmachen, der Rest findet sich!

    Relevant sind eh One Hour, 30 min, Seemeile, 500 m und NICHT ein angeführter Topspeed

    ohne zweifel. die aktuelle fw scheint allerdings die datenintegrität durch verwendung von non-doppler-speeds und glättungsfiltern über die bekannten kurzzeitigen error-peaks hinaus zu kompromittieren.

    die heftigsten glitches habe ich allerdings auch mit der 3.0309 (für apex pro aus 01/2024) gesehen. mit über 40 knoten banane mampfen nach der session. das scheint aber eher ein chipset-feature als ein fw-issue zu sein.

    gestern Abend hat sich der 460er aus 2020 am Ende einer tollen Nodsee-Session mit fulminantem Peng verabschiedet.


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    Beim Pumpen auf dem Schlag raus, zum Glück noch im stehtiefen, zum Glück am Oberrand des Gabelausschnittes, so dass die Masttasche unversehrt blieb. Er hat viel erlebt, die Welt bereist und extrem viel Freude bereitet, steckte in Overdrive, Mach3, Mach5 und Mach6, hat SWE-414 bei einer Regatta auf Bonaire die Teilnahme gerettet und ist ganz allein über Stockholm nach Hause geflogen. Er sah am Ende schon ziemlich verlebt aus. Ich wusste, dass dieser Moment irgendwann kommt, aber ich bin trotzdem traurig, es war irgendwie mein Lieblingsmast…

    Bin jetzt leider auch Mitglied im Club der Feuchtbrettfahrer. Großes Slalomboard mit äußerlich eher unauffälligen Nose-Reparaturen zu gutem Kurs gebraucht erworben. Natürlich nicht gewogen vor der Nutzung. Wollte dann neulich nur mal den Standlack erneuern, beim Aufbringen im sonnigen Garten blubberte plötzlich Wasser aus dem Goretex-Vent.


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    Den Ventplug also entdeckelt, Membran war auf hälftiger Zirkumferenz abgelöst. Also Brett erstmal gewogen, um irgend eine Baseline zu etablieren. Grob über den Daumen vermutlich etwa 1600 g Wasser drin. Dann vorne im Bereich der alten Reparaturstellen geöffnet. Dort alles staubtrocken, während es weiter fröhlich aus dem Entlüftungsloch blubberte. Da ich die Bretter zu Hause auf dem Heck stehend lagere, habe ich auch am Heck einmal angebohrt, dort floss dann in der Tat auch Wasser ab, klar und geruchslos, vermutlich also eher frisch. Also an den glücklicherweise ausreichend sonnigen Folgetagen mit Küchenpapier-Fähnchen in den Löchern raus gestellt. Dabei nach den ersten beiden Sonnen-Sessions Gewichtsreduktion um etwa 1300 g, in den Folgetagen weitere 200 g in Etappen.


    Ob der Wassereintritt primär durch einen defekten Ventplug bedingt war, oder aber ein Wassereintritt durch einen vorangegangenen Schaden sekundär die Membran gekillt hat, kann ich nicht sagen. Leider gibt es ja kaum Chance, einen Ventplug-Defekt VOR Schadenseintritt zu erkennen.


    Ich habe das Board zwischendurch reichlich benutzt, dazu erstmal das alte Vent mit Epoxy dicht gemacht und wie eine konventionelle Entlüftungsschraube behandelt. Kein neuer Wassereintritt nachvollziehbar. Parallel neue Ventplugs bestellt.


    Ich habe mich erstmal gegen eine Sogtherapie entschieden, weil ich aktuell sowieso keine dafür geeignete Hardware besitze (Sogpumpe mit Anzeige) und befürchte, mit einer unkontrollierten Sogentfaltung mehr zu schaden als zu nutzen, ohne dass ich eine ausreichende Sicherheit sehe, damit die letzten Wasserreste auch wirkungsvoll mobilisieren zu können. Wenn da noch 100 ml drin sind, dann ist das eben so, das schränkt die Funktion momentan in keiner Weise ein und ich will das Board zumindest bis Ende Oktober nutzen können. Bis dahin wird es, wann immer es das Wetter zulässt, zum trocknen rausgestellt.


    Wenn ich bei Saisonende noch relevantes Mehrgewicht messen kann und mutig bin, denke ich evtl. nochmal über ne Pumpentherapie nach...

    Jan hat eine Version für das ESP32-T-Display hinzugefügt.


    https://github.com/RP6conrad/T_display/blob/main/README.md


    Dieses Board ist mit etwa 25 x 50 mm deutlich kleiner als die ePaper-Version. Es ist zudem günstiger mit etwa 9 € in der Seidenstrasse, auch gibt es eine Version mit 16 M Flash, die genug Speicher für etwa 20 Stunden Aufzeichnung bietet. Die nochmal günstigere Version mit nur 4 M Flash kann mit einer externen Speicherkarte erweitert werden, die erforderlichen SPI Pins sind exponiert.

    Ich habe die 4 M Version mit einem kleinen UBlox M10 gebaut und um einen Micro-SD-Adapter erweitert.


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    Die gesamte Hardware kann zB in der Plastik-Verpackung des Boards untergebracht und dann in einem Aquapack am Körper getragen werden. Das Gewicht mit rund 40g ist etwa die Hälfte eines GT-31.


    Der Wermutstropfen ist die verhältnismäßig schlechte Lesbarkeit des Displays im direkten Sonnenlicht, da hat das ePaper die Nase vorn.


    Danke Jan rp6conrad !!!

    same here. Wende auf dem medium kit ist bei mir super sketchy und endet in der Regel eher mit mehr Höhenverlust. Und ich hab wirklich wenig Motivation, die mal anständig zu üben. Ich komme mit ner richtig engen Halse (voll anluven und dann auf dem Heck rumdrehen) ganz gut zurecht, mit ständig schlechtem Gewissen allerdings ;) Ich finde, ne gute Fast Tack sieht auch einfach geil aus...