Welches zweite Board

  • Mit dem Patrik 125 f Ride wir’s du sicher viel Freude haben. Nachdem du dich an das fehlende Volumen gewöhnt hast.

  • welchen hast du denn zu verkaufen, MT, M oder L?


    Zum Thema :


    Schlauer ist es zunächst auf irgendein gebrauchtes Board zu setzen, bei dem die folgenden Blessuren nicht ganz so wehtun. Das macht aber jeder anders.


    Grüße

    teenie

  • Guten Morgen,


    nochmals danke für euren Input.

    Wird dann wohl auf etwas um die 120l hinauslaufen.

    Gibt es denn bei den einzelnen Bauformen also ich meine z.B. MTE oder LTD bei Tabou unterschiede in der Haltbarkeit oder gehts da primär ums Gewicht? Auch gerne bezogen auf andere Boardhersteller.

    Merkt man das eine Kilo mehr oder weniger stark?


    Carl Aasch danke für das Angebot aber tatsächlich hatte ich im Januar schon nen dicken Neo gekauft gekauft ;) damit war ich dann ab Anfang Februar aufm Wasser.


    Gruss


    Moritz

  • wenn nicht gebrauchtes kaufen willst, dann Ltd unbedingt bei taboou


    Ich würde trotzdem zum Ion mastprotektor und oder noseprotector raten, du wirst einfach am Anfang schleuderstürze kaum vermeiden können.

  • Moin moin,


    wollte mich kurz zurückmelden.

    Bin dann im Netz auf die Suche gegangen und habe letzendlich ein Tabou Rocket 125 LTD gekauft.

    War jetzt am Wochenende das erste mal am Brouwersdam auf der Seeseite surfen. Wind war ausreichend für 6.0 und gegen Nachmittag bin ich auf 7.2 umgestiegen.

    Board fährt sich wirklich super :) viel besser als das BIC bei gleichen Bedingungen.

    Hab mich jetzt auch endlich getraut mal das ganze Gewicht ins Trapez zu hängen und auf die Kante zu drücken zum Beschleunigen. Board fährt einfach kontrolliert weiter und fliegt in Zweifel über die Welle drüber....war auf jeden Fall eine gute Wahl. Fussschlaufen sind nun auch etwas weiter außen positoniert.

    Viel kleiner hätte sicher erstmal keinen Sinn gemacht merke nämlich wie die Wenden geschweige die Halsen jetzt gar nicht mehr so gut funktionieren. Habe gestern noch bei Leichtwind und kleinem Segel dutzende und aberdutzende Wenden geübt...hat dann auf Flachwasser so halbwegs geklappt aber nicht sicher.

    Gibt also wieder einiges zu Lernen :)


    Gruss


    Moritz

  • Hallo zusammen,


    war jetzt mit dem Board die komplette letzte Woche bis gestern in Workum.

    Bedingungen waren ablanding oder schräg auflanding.

    War unterwegs mit 7,2, 6,0 und 4,7.

    Für das 6,0er und 4,7er habe ich mir mal eine 37er Finne geliehen damit liefs dann schonmal besser als mit der originalen 44er.

    Hatte auch viel Zeit und Gelegenheiten den Wasserstart weiter zu üben, klappt jetzt eigentlich schon gut.

    Habe höchstens mal Probleme das Segel vernünftig zum fliegen zu bekommen, vorranging beim großen Segel.

    Habe mir aber jetzt paar Tipps geholt mit denen es wohl besser klappen soll.

    Bei viel Wind hats mich zudem manchmal wieder vom Board vorne rübergehauen.

    Den Schotsart brauche ich auf jeden Fall nur noch wenn der Wind nicht reicht.


    Das Board und ich sind auf jeden Fall schnell Freunde geworden und ich fühle mich wieder super wohl darauf. :)

    Wenn der Wind zunimmt und die Wellen höher werden ist aber natürlich schnell Schluss, zumindestens wenn man gegen die Welle fahren muss.

    Mit der Welle machts wieder viel Spaß ;)


    Ich würde jetzt gerne noch nen zweites gebrauchtes kleineres Board dazu kaufen.

    Sind im Herbst jetzt noch öfters am Ijselmeer.

    Erfahrungsgemäß wird der Wind jetzt auch nicht weniger....daher würde ich gerne die Chance nutzen noch dieses Jahr was Kleineres zu testen.


    Segelrange soll mal wie folgt aussehen: 4.2, 4.7, 5.3, 6.0, 7.2, 8.3


    Im Optimlafall soll das zweite Board die Range von 4.2-6.0 abdecken können.


    Liege ich richtig, dass wahrscheinlich nen 95l am Besten dazu passt?

    Alles was kleiner ist harmoniert wahrscheinlich nicht mehr mit 6.0 richtig?


    Oder lieber kleiner und dann die Segelrange anpassen?


    Gruß und Danke


    Moritz

  • Hallo Moritz,

    Anfang des Monats warst du ja noch ausschließlich auf 160 Liter unterwegs und Powerhalse war noch nicht im Angriff.

    jetzt auf 125 Liter klappts ganz gut, bist mit deinen knappen 80 kg aber noch im Volumenüberschuss

    das wird sich dann bei der nächsten Brettgröße ändern, damit wird auch einiges doch ganz anders

    ohne Halse gibt es dann für einige Zeit erst mal keinen Richtungswechsel ohne Wasserstart mehr

    ich würde jetzt noch nicht unter 100 Liter gehen, zumindest als Normalbegabter


    Gruß, windrider

  • Moin,


    ich verstehe deinen Punkt. Mit dem neuen Board ist es natürlich alles auch schon viel besser geworden.

    An der Halse bin ich dran, klappt natürlich noch nicht.

    Ehrlich gesagt falle ich aktuell auch so bei fast jedem Richtungswechsel ins Wasser. Eben weil ich die Halse übe.

    Frage ist eben ob es jetzt weiter Sinn macht mit dem großen Board und zu kleinen Segel aufs Wasser zu gehen.

    Finde es immernoch schwer zu kontrollieren . Teilweise sogar gefährlich weils ständig ne Gradwanderung zwischem Kontrolle und außer Kontrolle ist.

    Wie gesagt, kleinere Finne hat schon ordentlich was gebracht aber letztlich bleibt das Board halt zu Breit für kleine Segel....


    Wenn ich merke das es mit nem kleineren Board nicht klappt, lasse ichs halt im Auto und nehme das Große bis es dann mit dem Kleinen klappt.


    Daher eben einfach die schlichte Frage welches Board da in Frage kommt.

    Vorallem wie viel Liter.


    Danke und Gruss


    Moritz

  • Moin,


    wenn du die Gelegenheit hast, so oft bei gutem Wind auf dem Wasser zu sein, dann würde ich auch ein kleineres Board kaufen. Bei Wind für ein 4,7er z.B. sich mit dem riesigen Rocket rumzuärgern macht wenig Sinn.

    Ich hatte mir damals auch bei ähnlichem Gewicht ein 92l Starkwindboard gekauft, einfach wiel ich nur 4,2 und 5,0 gefahren bin.


    Trotzdem habe ich letztlich die Halse und das durchgleiten mit einem größeren Board gelernt, bei weniger Wind.

    Das liegt sicher daran, das ein großes Board einfach fehlerverzeihender ist und man macht nunmal viele Fehler bei der Halse.


    Dennoch wirst du mit dem kleinen Board viel mehr Spass haben, solange wasserstart und fusschlaufenfahren sauber sitzt.


    Empfehlung für das 6er unbedingt ein ~95l Board, nimm in jedem Fall ein gut kontrollierbares.


    Auf meienm Freewave 86 steht zwar drauf man könne es mit 6,0 fahren, aber wirklich gut funktioniert das nicht, auf dem 96L Board hingegen kann ich auch ein 4,2er noch locker fahren, ich wiege aber auch 10kg mehr.


    Ob du nun ein RRD (FSW), Lorch (Offroad, Glider), Tabou (3s), Fanatic (Freewave), Starboard (Kode) nimmst ist relativ egal, JP (FSW) und Patrik (Fcross) würde ich eher nicht so empfehlen, die laufen relativ hart und sportlich und sind daher am Anfang nicht ideal, sprich anstrengend.


    Grüße

    teenie

  • Ich sag dir, warum ein Freestyler. Die sind relativ kurz und breit, was dir viel Stabilität gibt. Die Rails sind recht gerade und im Unterwasserschiff ist es meist plan, was sie sehr schnell macht. Damit kannst du trotz im Verhältnis kleiner Singlefin gut Höhe laufen. Das zusätzliche Volumen im Heck wird dich bei den Halsen unterstützen. Außerdem sind die Boards in der Regel sehr leicht.


    Aufgrund der mageren Windvorhersage hatte ich das 100l Freestyle Board mit nach Gran Canaria. Ich bin immer wieder geflasht, wie gut das Teil auch bei Chop geht. Das Volumen stört bis 4,4er Bedingungen überhaupt nicht. Bei 4,0 ist es aber an seine Grenzen gekommen. Da geht aber auch der 75l Quad perfekt. Eigentlich hatte ich mir vor Jahren geschworen nie wieder Singlefin zu fahren. Aber mit dem Freestyler ist es richtig genial.

  • Ach so. Den Freestyler kann man nicht durch den Turn prügeln, wie ein Quad Waveboard. Dazu fehlen die runden Kanten und die Führung der Seitenfinnen. Es werden also eher etwas weitere Turns. Oder du lässt das mit der Halse direkt und zirkelst einen Switch Kono zum Richtungswechsel hin ;).

  • Moin,


    Ehrlich gesagt falle ich aktuell auch so bei fast jedem Richtungswechsel ins Wasser. Eben weil ich die Halse übe.

    Moritz

    wenn dich das nicht stört und kein Sicherheitsrisiko ist (bei kalten Temperaturen besser ein Stehrevier ) dann solltest du dir so schnell wie möglich ein kleines Brett holen.

    Klassiker wäre sicher ein FreestyleWave wie von teenie gelistet, Vorschlag von daddy_o kann ich nicht beurteilen, klingt aber plausibel,

    keine Ahnung, ob du durch Testen rausbekommst, was dir besser liegt.

  • 100 l Freestyle mit 4,4 und 4,8.

    ...ich finde ja auch, dass gemäßigte Freestyler (wie 100l Skate) super Aufsteigerbretter sind, wenn man ohnehin in Richtung Manöver geht. Bei <80kg kannst auf einem 100l Freestyler kommod dümpeln und Leichtwindsachen üben, die Schlaufen sind immer in Reichweite, and freestyler gleiten meist früher als FSW. Durch die Volumenverteilung sind auch Tacks, Heli-Tacks, Luv-360er etc. einfacher. Nachteile gibt's bei stärkerem Chop und bei den ersten Wellenturns, die nicht so eng werden.


    P.S.: Für "echte" Freestyler ist inzwischen 90l die Standardklasse, aber die Boards sind dann teilweise zu radikal und kurz für den "unsachgemäßen" Gebrauch.