Beiträge von smutje

    Die Kliniken mit Tom sind super - kann ich nur empfehlen!

    Vorteile: PWA coach -> vermittelte Technik ist top, kleine Gruppen, sehr strukturierter Ansatz, tolle Stimmung

    Nachteile: keine

    Vielleicht relevant: Alter meist 30+ aber bunt gemischt, auf kleineres Material ausgelegt (Freemove, Wave, Freestyle), eher weniger Manöver pro Klinik - aber die richtig.

    Dann bringt die App ja nicht wirklich viel

    …doch, ich hatte zb eine berufliche Risikobegegnung an einem Freitag, Sonntag kam die Warnung uber die App, Montagnachmittag erst die Info vom Arbeitgeber. Eine Zweite Warnung kam auch innerhalb von 2 Tagen. App ist auch super, da das Gesundheitsamt anscheinend (bei uns) bei geimpften keine Nachverfolgung macht -> ohne App keine Info zu Risikokontakten.

    Ich fahre seit Jahren beim VW T6 den funkfreien Original "Werkstattschlüssel" ohne Klappmechanismus am Dyneemabändel um den Hals auf der Brust unterm Neo.


    Auch in der Brandung beim gewaschen werden.

    …ich auch (T5), funktioniert super.

    ...gehen positive Schnelltests wirklich ohne PCR Bestätigung in die Statistik ein? Kann ich fast nicht glauben, aber ich bin auch Amateur in diesen Dingen.


    Aber aus Interesse hierzu: Im Economist war letztens ein Interessanter Artikel. Demzufolge, haben die besten Schnelltests eine Sensitivität von 90% (so oft stimmt ein positiver Schnelltest mit einem positiven PCR Ergebnis überein). Das reicht aber nicht, wenn man anlasslos testet. Sind nur 0.82% der Bevölkerung (Economist nahm einen Wert für London) gerade akut infiziert, soll sich daraus ergeben, dass die Anzahl von Personen mit false-positive Ergebnis 353% höher ist, als die Anzahl mit true-positive (habe ich nicht nachgerechnet).

    Quelle: https://www.economist.com/scie…s-for-covid-19-are-coming (paywall)


    Mein Verständnis war, dass ein negativer Schnelltest eine gewisse Sicherheit bietet, ein positiver aber weiter abgeklärt werden muss - daher meine Verwunderung, dass die Ergebnisse in die Statistik eingehen. Aber wie gesagt, ich bin Amateur - vielleicht mag das einer der Experten hier kommentieren bzw. richtigstellen.

    100 l Freestyle mit 4,4 und 4,8.

    ...ich finde ja auch, dass gemäßigte Freestyler (wie 100l Skate) super Aufsteigerbretter sind, wenn man ohnehin in Richtung Manöver geht. Bei <80kg kannst auf einem 100l Freestyler kommod dümpeln und Leichtwindsachen üben, die Schlaufen sind immer in Reichweite, and freestyler gleiten meist früher als FSW. Durch die Volumenverteilung sind auch Tacks, Heli-Tacks, Luv-360er etc. einfacher. Nachteile gibt's bei stärkerem Chop und bei den ersten Wellenturns, die nicht so eng werden.


    P.S.: Für "echte" Freestyler ist inzwischen 90l die Standardklasse, aber die Boards sind dann teilweise zu radikal und kurz für den "unsachgemäßen" Gebrauch.

    ...etwas off-topic: ich suche noch nach dem richtigen Foil + Foilboard (80kg, hauptsächlich auf 100l Freestyler bis 5.2 unterwegs, hab aber auch ein 6.5 & 7.5 Segel). Der Test in der Juni Surf des Starboard SuperCruiser Foil und 111l Flax Balsa boards klang super für mich -> manöverorientiert für kleinere Segel. Aber 111l als erstes Foilboard klangt jetzt doch sehr klein. Hat da jemand eine Meinung zum Board bzw. Test, oder sogar Erfahrung mit dem Starboard setup? Mein Ziel wäre gemütliches fahren bei Leichtwind und dann hoffentlich oldschool Manöver auf dem Foil.

    Hi,


    kann jemand etwas zu Folien bei Seegras sagen? Konkret würd's mir um die Kieler Buch gehen. Hier haben wir praktisch immer Seegras (und vorgelagerte Sandbänke...).


    Fröhliche Ostern allerseits!

    smutje

    Ich fahre das Turbo Gt in 7.5 auf einem SDM Mast mit meinem 115er Fanantic Blast. Das ganze ist meine Lichtwind-Urlaubs-Kombo für so 12-18 Knoten (z.B. Gardasee am Nachmittag). Hier an der Ostsee fahre ich die Kombi eher selten und eigentlich nur kleines Freestyle bzw. Wave Material. Mir fehlt auch etwas der Vergleich zu anderen „großen“ Segeln.

    Für meinen Einsatzbereich geht die Sache für mich auf. Das Segel ist leicht, sehr einfach zu fahren und nicht sehr trimmsensibel. Halsen etc. ist alles super easy und es gleitet früh. Nach oben raus habe ich jetzt nicht viel Erfahrung, da ich dann auf kleineres Material wechsle.

    Die Blast/Turbo GT Kombi fühlt sich aber nicht so super schnell an und ist schon sehr freeride-dig, es fehlt so ein wenig der Kick. Insofern ist das Turbo GT ein gelungendes Segel fürs relaxte Cruisen, aber jetzt nicht unbedingt für den Adrenalin-Rausch.

    Na ja...die Sache ist für dich sicher unglücklich, aber meiner Meinung nach kein Grund hier gleich Fanatic an den Internet-Pranger mit solch einem Thread-Titel zu stellen. Fanatic tauscht das Board doch so schnell es ihnen halt möglich ist. Zur Zeit kommt halt das 2019 SUP Material raus...


    Ist dein Händler dir denn nicht in irgendeiner Form entgegengekommen? Leihboard oder so etwas?

    Ich stand vor der gleichen Frage mit meinen 76 Kilo. Sollte eine Ergänzung zum Waveboard sein, also etwa 100 Liter. Bei einem PWA Freestyle Event am Grevelingen kam dann die Erleuchtung und ich habe den Versuch mit einem 99 Liter Freestyler und zwei neuen Freestyle Segel in 5,2 und 4,8 gewagt.


    Was soll ich sagen? Ein echtes Wow-Erlebnis. Das Board ist schnell, gleitet super an und läuft gut Höhe. Vom Fahrgefühl aber fährt es sich fast wie ein Waveboard. Zumindest ist es nicht länger ;-). Die beiden Avanti Segel fühlen sich in der Hand auch jeweils einen halben Quadratmeter kleiner an und bringen gute Leistung.


    Vielleicht mal ein ( neuer ) Gedanke?

    ...das kann ich nur bestätigen: 4.8 & 5.2 Echos mit 100l Freestyler ist eine Weltklasse-Kombo ;) ...zumindest für mich (82kg, Ostsee). Bei 4.4 Wind wechsle ich aufs Waveboard, aber für 4.8/5.2 finde ich einen gemäßigten Freestyler (Skate 100l) für manöverorientiertes Surfen viel spaßiger als große Waveboards oder FSW-boards. Wellen hats dann auf der Ostsee ohnehin nicht wirklich...

    KLM ist leider etwas speziell. Zunächst muss man das Gepäck mit den entsprechenden Maßen bei KLM anmelden (geht erst nach Buchung). Hier kann man schon Pech haben, da einige Zubringerflüge nach Amsterdam kein Surfgepäck mitnehmen - also möglichst bei der Buchung darauf achten, dass es ein größeres Zubringerflugzeug ist.


    Bezahlt wird dann am Schalter und auch da kann man Pech haben... Die KLM-Preisliste ist nicht eindeutig in Bezug auf was Surfgepäck ist und wenn man Pech hat, dann zahlt man für Surfgepäck plus Überlängenaufschlag und plus über 23Kg jeweils extra und die Sache wird schnell teuer >400USD. Auf telefonische Auskünfte im Vorfeld kann man sich leider nicht verlassen - alles steht und fällt mit der Person am Schalter...


    Mein letztes Mal mit KLM war vor 2 Jahren nach St. Maarten und davor Bonaire - geklappt hatte alles, war aber unerfreulich teuer und stressig in der Vorbereitung und am Flughafen.



    Viel Spaß auf Bonaire!


    P.S.: User mikisb hatte glaube ich eine "Speziallösung" mit einer niederländischen Fluggesellschaft ab Amsterdam - such mal im Forum.

    Hi


    weiß jemand, wie es um Avanti steht? Ist mächtig still um die geworden und die Website ist jetzt auch irgendwie nicht so richtig auf dem neusten Stand. Wäre schade, wenn es da nicht weiter ginge...ich finde die Segel super...


    smutje

    …mir erschließt sich immer weniger, warum hier so ein Fass aufgemacht wurde.


    Die PWA-Regeln sind doch eigentlich klar: Jedes Board muss über die Saison so bleiben, wie es registriert wurde. Wenn Patrik seine Board so designt, dass diese Regel umgangen wird, dann kann es eben Proteste geben, wodurch sich dann die PWA damit beschäftigen muss. Regeln werden eben in einem bestimmten Geist aufgestellt (Board bleibt wie es ist über die Saison) und wird dieser Geist missachtet, wird es notwendig neue Regeln aufzustellen.


    Alles was doch jetzt passiert ist (bzw. hier gepostet wurde) ist, dass Patrik sein Equipment registrieren muss und eben nur das Serien-Equipment benutzt werden darf. So what? Da hat sich die PWA, meiner Meinung nach, sogar ziemlich innovationsfreundlich gezeigt. Anscheinend kann man ja alles benutzten, so lange es eben die Serien-Ausstattung ist (und Boards daher nicht kontinuierlich über die Saison verbessert werden können).

    Ganz bestimmt nicht!!


    Das Mastthema ist eine endlose Geschichte für Oberexperten und Möchtegern-Oberexperten.


    ...
    Dr. Spin Out


    ...klar sind Mast-Diskussionen immer etwas nerdy und oft wenig hilfreich. Das nimmt aber nicht weg, dass jeder Halsenschüler es sofort merkt, ob eine Mast-Segel-Kombo funktioniert – nur wird er es auf mangelndes Fahrkönnen schieben.


    Da schreiben die Hersteller jeden Quatsch auf den Mast, außer wie er sich biegt... Es ist doch abstrus, dass auf dailydose ernsthaft diskutiert wird, welche Jahrgänge von North Segeln und Masten kompatibel sind! Die Hersteller könnte diese Diskussion ganz einfach beenden und insofern ist die Transparenz bei Avanti doch sehr erfreulich.

    Irgendwie ist diese Mastgeschichte jedesmal trauriger, wenn man sich damit befasst...zuerst macht sie einen so technisch hochwertigen und toll durchdachten Eindruck und dann....Ernüchterung....


    ...so isses...


    Die Sache wäre halt nicht ganz so betrüblich, würden die Hersteller mehr Infos geben. Ich habe meine Freude daran, ab und an mal ein anderes Segel auszuprobieren, aber dem steht immer diese leidige Mastfrage im Weg...


    Weiß jemand, welche Vorgaben Segelhersteller deren Mastlieferanten machen? Geben die eine bestimmte IMCS Biegekurve in Auftrag? Oder machen die "nicht-standardisierte" Vorgaben?


    Noch zur info:
    https://www.sailworks.com/pdfs/MCS_test.pdf

    :15:


    ick bin keinen deut schlauer


    …ich versuchs mal:


    Die Biegekurve eines Masts wird durch die Reine Härte (ICMS) nur unzureichend beschrieben. Nur aufgrund der Härte kann man nicht sagen, ob ein Mast von Firma X zu einem Segel der Firma Y passt. Dafür braucht man die genaue Biegekurve. Eine halbwegs standardisierte Messmethode hierfür ist den Mast in der Mitte zu belasten und dann zu schauen, wie sich das Ober- bzw. Unterteil im Vergleich zur Mitte durchbiegt. Diese beiden Verhältnisse sind die %-Zahlen die Dennis b gepostet hat. Kategorisiert werden Masten dann oft durch den Unterschied dieser Zahlen in hard top <~11, constant curve <~14, constant flex, etc.


    Kurzum, kennt man die Biegekurve der verschiedenen Hersteller, weiß man ob die Masten halbwegs kompatibel sind. Nur leider werden diese Kurven eben oft nicht veröffentlicht, sondern nur die ziemlich nutzlose ICMS Härte.

    These are the curves for our masts, its no secret:


    Spine 63/63,5%- 74%
    Bolt 63/63,5% - 74%
    Poweride 62/63% - 76/76,5%
    Rival 62/63% - 76/76,5%


    Dennis


    …thanks a lot for posting this!


    Sail/mast incompatibilities are a constant source of frustration in our sport. Great that Avanti set themselves apart from many other companies by releasing their bend curves! It’s crazy that every flashy brochure of mast/sail makers is full of marketing statements and semi-useful specifications like ICMS, while not containing the one piece of information that the customer actually needs, the bend curve.