Beiträge von Moschm

    Wenn es um das Wohl aller geht ist es schwer andere Meinungen zu akzeptieren, besonders wenn dardurch

    Freunde und Verwandte zu schaden kommen.

    In meinem Fall gab es nicht ein Argument gegen die Impfung. Wer eine sehr liberale Meinung nicht akzeptieren kann tut mir leid. Keiner muss die Meinung mögen, wer aber hier nach einem Ban schreit…. Ich weiß ja nicht.


    Beim Klimawandel geht es auch um das Wohl aller. Trotzdem juckt es die wenigsten.

    Da werden auch Menschen zu Schaden kommen. Dauert nur länger als bei COVID.

    Da nehme ich mich aber nicht raus.

    Was stört es die geimpften wenn sich andere nicht impfen lassen? ich als geimpfter bin doch dann geschützt und die um mich rum halt nicht, aber das ist deren Entscheidung.

    Es ging mir darum, dass "vorsätzlich nicht geimpfte" Leute anstecken, die sich nicht impfen lassen KÖNNEN und das Risiko erhöhen, dass sich ein Geimpfter dennoch ansteckt. Da sich Impfgegner offensichtlich für eine Infektion entscheiden, sollen die das gefälligst unter "kontrollierten Bedingungen" tun, ohne andere (mich, meine kranke Frau, meine Kinder) dabei zu gefährden. Da gibt es für mich keine weitere Diskussion.

    So funktioniert das aber nicht.

    Warum entscheidet sich jemand, der sich nicht impft FÜR eine Infektion? Das macht keinen Sinn. Sie entschieden sich meistens gegen eine Impfung und gegen eine Infektion. Ob die Infektion dann von alleine kommt ist wieder ein anderes Thema, sonst würden sie sich ja gegenseitig anhusten.


    Und man darf das Leben der einen nicht gegen das Leben der anderen aufwiegen. Das Leben eines Impfgegners ist nicht wertloser als das eines nicht Impfbaren.

    Moralisch gesehen hat der Impfgegner ein Problem, da er es ja einfach machen könnte und für andere eine Gefahr darstellt. Trotzdem ist das kein Grund zu sagen: wer sich nicht impft soll sich absichtlich anstecken (lassen) um keine Gefahr dar zu stellen.


    Wenn diese Barriere fällt, haben wir ein riesen Problem, weil sich dann alles rechtfertigen lässt.

    Totti hat richtig erfasst, dass Impfgegner ebenso Tote in kauf nehmen. Der Unterschied ist, dass Impfgegner nicht sagen, dass sie alle Menschen mit Corona infizieren wollen oder Mutationen für geimpfte erschaffen wollen.

    Sie sagen es nicht, sie machen es aber vorsätzlich (durch unterlassen) und nehmen den Tod billigend in Kauf.

    Genau das ist aber der Unterschied.

    Ja aber aus unterschiedlichen Gründen. Das Ergebnis ist das selbe, die Gründe aber unterschiedlich.

    Ich differenziere da sehr wohl.

    Wie schon oft geschrieben, finde ich, dass man sich wenn möglich Impfen lassen soll. Und ja, man hat eine hohe Verantwortung und sollte dieser nachkommen.


    Ich finde auch nicht, dass es vorsätzlich ist. Es ist fahrlässig, vielleicht grob fahrlässig.


    Mir geht es (wie auch schon oft erwähnt) um den Umgangston untereinander. Wenn die sachliche Diskussion beendet ist und nicht weiter geht muss man nicht ins unsachliche abdriften. Dann beendet man die Diskussion lieber.


    Wenn morgen die Regierung entscheidet, dass eine Impfpflicht eingeführt wird, würde ich das akzeptieren, das müssen Gerichte dann bewerten. Immerhin gäb es dann eine Grundlage.


    Man kann halt nur geltendes Recht durchsetzen.

    Da kann man noch so schreien und zetern.

    Ich habe beides gelesen.

    Er hat nunmal geschrieben, was er geschrieben hat. In meinen Augen absolut unpassend.

    Er will, dass sich Leute die sich nicht Impfen wollen absichtlich mit Corona anstecken ?lassen?.

    Damit nimmt er Tote billigend in Kauf.

    Die ganze Forderung in sich dumm und ich bin mir sicher, dass er es nicht so meint wie es geschrieben wurde.

    Totti hat richtig erfasst, dass Impfgegner ebenso Tote in kauf nehmen. Der Unterschied ist, dass Impfgegner nicht sagen, dass sie alle Menschen mit Corona infizieren wollen oder Mutationen für geimpfte erschaffen wollen.


    Es geht nicht um den Hintergrund oder den Zweck der Aussage.

    Die Aussage an sich ist m.M.n. einfach ekelhaft.


    Was mko davor geschrieben hat ist vielleicht nicht meine Meinung, allerdings sehe ich erstmal nichts verwerfliches an dem Gedankengang. Fachlich hinkt er, wenn man beachtet was t36 schreibt. Trotzdem muss man da nicht mit so einem Spruch kommen.


    Impfgegner werden sich auch nicht freiwillig anstecken lassen, daher ist er Gedankengang mit „in Kammern stecken“ m.E. nicht aus der Luft gegriffen.

    Er sagt ganz klar, dass er will, dass sich alle Querdenker mit Corona infizieren sollen, wenn sie sich nicht Impfen lassen wollen. Mit dieser Aussage schickt er theoretisch wissentlich Menschen in den Tod.

    Genau das machen die Querdenker und Verweigerer, in sehr großem Stil!

    Aber das ist deiner Aufmerksamkeit offenbar erneut entgangen?

    Oder was soll die Doofstellerei??

    Das eine ist Mord, das andere maximal fahrlässiger Totschlag. Da liegt im Rechtswesen der Unterschied zwischen 5 Jahren und Lebenslang.


    Totti, ich hoffe auch, dass sich alle Impfen lassen, aber was hier teilweise abläuft ist einfach nur noch ekelhaft. Wenn sich Attila Hildmann hier anmeldet und seine Propaganda verteilt würde ich auch spitz gegen ihr Schreiben. Aber wenn es beleidigend oder sogar entmenschlichend wird ist für mich eine Grenze überschritten.

    Unerträglich, wie die Querdenker die mit dem gelben Stern rumlaufen.

    Und worauf bezieht sich diese Aussage?

    Habe ich geschrieben, dass Querdenker wie Juden im 3. Reich behandelt werden? Das wäre eine Verschwörungstheorie!


    Querdenker haben die selben Menschenrechte wie wir alle. Da gibt es keinen Unterschied (zumindest von öffentlicher Seite aus. Was im privaten passiert spielt keine Rolle.)


    Ich habe nur die Anmerkungen von foilsgoil zusammengefasst und gefragt, ob er sich im Klaren ist, was er da schreibt.


    Er sagt ganz klar, dass er will, dass sich alle Querdenker mit Corona infizieren sollen, wenn sie sich nicht Impfen lassen wollen. Mit dieser Aussage schickt er theoretisch wissentlich Menschen in den Tod.


    Vielleicht hat er es auch alles nur Ironisch gemeint, dann meine ich es natürlich auch Ironisch.

    Du willst also Ungeimpfte in luftdichte Kammern stecken und eine gewisse Substanz einleiten?

    Verstehst?

    Mir ist noch 2 Punkte eingefallen, der bei dem Punkt Veröffentlichungsquote und Vorträge zu bedenken ist:


    -das von den Autoren geschriebene Manuskript - in dem Fall Corona Impfung - geht an eine limitierte Zahl von Journals. Die Zieljournals haben eine hohe Impaktfaktor - d.h. wenn ich bei denen publiziere, wird meine Arbeit öfters zitiert - also steigt meine wissenschaftliche Bedeutung. Diese Topjournals haben (in meinem Bereich) eine Ablehnungsquote von 95% - d.h. selbst wenn ich das haben will, ist die Annahme meines papers nicht sicher. Wenn man das paper nun bei den ersten 1-4 Zeitschriften nicht unterbringt (die wollen Überarbeitungen, neue Bilder et cet.) - dann ist locker ein dreiviertel Jahr rum - mein Thema ist nun "kalt". Ich kann nun wählen ob ich es im Usbekischen Sportbeobachter publiziere oder in meiner Schreibtischschublage begrabe.


    -die Zahl der wissenschaftlichen Vorträge auf den 4-5 großen Kongressen im Jahr ist begrenzt. D.h. z.B. unser Weltkongress ca. 300 wissenschaftliche Vorträge. Die eingeschickten 3000 Abstracts werden nun auf 30 Topics verteilt - und von Schiedsrichtern (Reviewer) begutachtet. Und selbst wenn ich 20 Paper zu einem neuen Thema toll und wichtig finde - wenn es im Slot nur 6 Vorträge geben wird - dann fliegen 14 wertvolle Paper aus der Anmeldung.


    Letztenendes will ich auf folgendes hinaus:

    Auch wenn es normal ist, dass ein geringen Teil veröffentlicht wird, so muss es das nicht während einer Pandemie sein.

    Zig Unternehmer stehen vor oder im Ruin. Wir haben zwei Jahre Corona mit massiven Einschränkungen hinter uns.

    Die Experten warnen vor der mächtigen vierten Welle.

    Ist es da zu viel erwartet, etwas am bisherigen Vorgehen zu ändern? Warum steht jetzt noch so der Veröffentlichungsort im Vordergrund? Warum muss das Ganze so ausgepresst werden (für Geld und Fame)? Kann man hier nicht zum Zweck der Coronabekämpfung unbürokratisch handeln?

    Kann man nach der massiven Förderungswelle keinen offenen Umgang mit Verträgen und co erwarten?

    Verstehe mich nicht falsch: nicht jeder Dreck sollte veröffentlicht werden und einige Schritte sind weiterhin essenziell (P2P). Ich würde mir da einfach ein wenig mehr wünschen nachdem es einfach so wichtig ist. Wenn man dann im usbekischen Sportmagazin veröffentlichen muss ist es halt so. Kann man nicht in den sauren Apfel beißen? Ich kenne die Antwort. Sie belastet/betrifft mich nicht. Schade finde ich es eben trotzdem.

    Und wo habe ich jetzt versagt? Ich verstehe deine Argumentation nicht.


    Offensichtlich hast du Trial and error nicht verstanden. Das wichtigste bei Trial and error ist der error. Er liefert am meisten Informationen für die Zukunft. Wenn eine Rakete abstürzt zählen nicht die 200 funktionierenden Systeme, sondern das eine Fehlerhafte. Muss hier genau so sein. Wenn die Studien trotzdem verfügbar wären, könnte man in Zukunft genau hier ansetzen. Dann macht man Fehler nicht mehrmals.

    Das Ganze funktioniert nicht, weil die Auftraggeber in einem Wettbewerb stehen und Informationen über die „Errors“ dem Konkurrenten einen Vorteil verschaffen könnten. Er kann diese eventuell aushebeln und hätte relativ einfach ein gutes Produkt.


    Genau aus diesem Grund hebt man „den Bullshit“ auf Bzw ist der „bullshit“ Gold wert.


    Aber hier geht es halt nicht um eine Rakete sondern eine Pandemie.

    Du diskutierst Zahlen von Transperency ohne überhaupt einen Schimmer zu haben, wie die einzuorden sind - aber vom Standpunkt der moralischen Überlegenheit.

    Falsch. Ich habe lediglich die Zahlen gepostet. Dazu habe ich geschrieben, dass die 13% meines Erachtens nach sehr gering sind (ohne Anspruch auf eine „Anomalie“ in den Zahlen). Im gleichen Satz habe ich geschrieben, dass ich kein Mediziner bin und das ganze fachlich nicht einordnen kann. Wenn du jetzt diskutieren willst und sagst, dass 13% im medizinischen Umfeld normal sind kannst du das gerne machen. Ich finde 13% trotzdem wenig. Geht es mir morgen schlecht, wenn die 13% stehen bleiben? Nein. Es ist eine reine Information.



    Vielleicht können wir auch nochmal erörtern, wer die Forschung an dem Impfstoff finanziell unterstützt hat? Im Recht sein und Recht haben ist nicht immer das selbe.


    Alleine jetzt hier jemanden auf seine Unwissenheit festzunageln ist lächerlich. Wer hier in diesem Thread (ausgenommen du) ist dazu in der Lage, fachlich etwas dazu beizutragen? Du hast die 374 Seiten nicht vollgeschrieben.


    Ist es falsch, dass mehr veröffentlichte Studien mehr Sicherheiten bringen? Helfen viele veröffentlichte Studien für spätere Meta Studien? Ja oder nein? Muss jede Studie ein Durchbruch sein?


    Das einzige, was ich mit dem Post aussagen will ist, dass 13% der Studien veröffentlicht wurden und 0,5% der Impstoffverträge öffentlich sind und ich mir wünschen würde, dass die Zahlen höher sind. Nicht mehr nicht weniger.

    Dann erzähl mal. Offensichtlich irren sich ja einige. Werde dann morgen direkt mal ne große Rundmail schreiben sofern du mich bis dahin über den Irrtum aufgeklärt hast. Da werden sich morgen wohl einige umschauen.

    Ich nahm aus Heidelberg eine neue Methode zur Behandlung eines Leberkrebs mit. Verwende ich seit 3 Jahren - kein Vortrag, kein Poster bisher von mir dazu. Überleben scheint bei den CCC von 3-6 Monate auf 1-3 Jahre zu steigen.

    warum berichte ich mich darüber per Vortrag oder Poster? Weil ich einen Endpunkt abwarte, ab wo ich publizieren will (und natürlich ich nicht will dass einige Arbeitsgruppen von meinem Ansatz erfahren).


    Wenn du mir nicht glauben willst, dass da keine Verschwörung der Studienleiter/Wissenschsftler hinter diesen Zahlen steckt - dann nur zu.

    BS whataboutism.

    Habe ich die Ergebnisse der bisher veröffentlichten Studien angezweifelt? Kann ich fachlich nicht, bin kein Arzt. Dementsprechend kann ich hier auch keine Verschwörung wittern. Ich vertraue der Impfung, bin aber eher für einen gläsernen Staat als einen gläsernen Bürger. Einige hier im Foum sehen das wohl nicht so.


    Kann ich sagen, dass ich es nicht gut finde, dass nur X% der Studien vollumfänglich veröffentlicht werden? Ja, kann ich. Eine eindeutige Studienlage schafft faktisch Sicherheit.


    Ich kann jetzt auch mal BS whataboutism bringen: wie können sich Mediziner das Recht herausnehmen so etwas nicht zu veröffentlichen?

    Damit sie ihre Anerkennung zum Zeitpunkt XY einfahren können? Damit sie Förderung XY einstreichen können? Ich dachte der Fokus liegt darin möglichst viele Menschen adäquat zu behandeln? Ist das nicht das Ziel?


    Natürlich ist es das trotzdem. Ebenso wenig sehe ich eine Verschwörung dahinter. Trotzdem wären mehr Veröffentlichungen wünschenswert.

    Da gibt es auch kein Argument dagegen.

    1. habe ich nur den Link gepostet damit man sich informieren kann. Ich habe nicht bewertet ob das gut oder schlecht ist. Transperency ist dabei kein Fakenews Verein sondern eine sinnvolle „Oposition“.

    Jeder hier kann selbst bestimmen was er mit den Infos anfängt.



    2. Von dem 45% wurden einige (wie gesagt) nur auf PKs veröffentlicht. Also zählt diese Zahl schon mal nicht als „veröffentlichte Studien“ im eigentlichen Sinne.

    12% Studienprotokolle.


    3. hier zitiere ich einfach mal:,, Die Entwicklung der Impfstoffe und ihre Bedeutung in der aktuellen Ausnahmesituation weltweit führt vor Augen, wie dringlich die umfassende Veröffentlichung der Daten klinischer Studien ist. Intransparenz schafft Raum für irreführende und potenziell gefährliche Halbwahrheiten und Desinformation.“ WO IST HIER DAS PROBLEM?


    4. es ist eh schon ein Armutszeugnis, dass man sich als nicht Prof/Student die Studien auf SciHub und co zusammensuchen muss. Ein offener Umgang wäre in vielen Bereichen Wünschenswert.


    5. die Anzahl der öffentlichen Verträge stört mich am meisten. Wir alle mussten während der Pandemie die Hosen runter lassen, wir alle finanzieren die Impfkampagne. Da dürfen wir doch wohl auch erfahren zu welchen Konditionen eingekauft wird. Die Maskenaffäre hat ja gezeigt was hinten herum abläuft.

    Artikel von Transperency zu der Impfstoffthematik:


    Nur 45% der klinischen Studien wurden veröffentlicht. Viele davon nur zusammengefasst auf Pressekonferenzen. 12% der Studienprotokolle wurden veröffentlicht. 7% der Verträge wurden veröffentlicht, 0,5% der Verträge (einer) sind ungeschwärzt.


    https://www.transparency.de/ak…dien-und-beschaffungsver/