Serienboard oder Custom?

  • Hallo Lurchi,


    wenn Du schreibst, dass Du mit bestimmten Brettern viel Spaß hattest, solltest Du doch eigentlich eher nach passenden Riggs zu eben diesen Brettern suchen.



    Hi Fred,


    das ist ja das Thema. Mir hat der Brettyp Freerace/Slalom super gut gefallen. Allerding nicht die Riggs. Totti hat schon recht wenn er sagt das es eventuell an meiner Statur liegt. Ich fahr z.B. die Gabel gern höher, aber so mußte ich z.B. beim 8,2 Code Red die Gabel in Bezug auf die Aussparung ganz unten fahren. Bin halt nur 1,70 und wiege 70 kg. Geht alles, hat aber nicht unbedingt Spass gemacht.


    Ich mag halt leichte Riggs und Slalombretter. Werner hat es ja schon auf den Punkt gebracht das man auf einem SL Board ja nicht unbedingt ein Race-Segel fahren muß. Aber ein SF sieht ja schon leicht bescheuert aus.


    Ich komme mit dem Futura 111 auch klar und es ist ein guter Kompromis, merke aber das ein breiteres Brett schon Vorteile hätte. Auf jeden Fall finde ich Deinen Hinweis mit dem Testen schon richtig.


    [FONT=Helvetica, Arial, sans-serif]Viele Grüße
    Michael [/FONT]

  • Probiers doch mal mit nem neuen Rig, mittlerweile gibt es richtig schnelle, schön leichte No-Cam Slalomsegel, die früh angleiten, und richtig schnell werden...


    Bsp. Point-7 AC0 oder Severne NCX, fahren sich wirklich sehr gut, passt auch wahscheinlich besser zu dir


    OLI


    Ach ja, Surfline Munich fällt mir spontan auch ncoh ein als CustomSchmiede


    Aber vll. ist es am bessten, wenn du das mit dem Shaper persönlich Face2Face besprichst, da kann man doch nochmal deutlich mehr Infos rausfinden

  • Das AC-0 ist ja nun nicht wirklich leicht, schon gar nicht wo es 7 Latten hat. Bei einer kleinen Größe wie z.B. 5.5 macht das vielleicht nichts mehr aus, aber bei 7.xqm habe ich da sehr sehr starke Bedenken bei einem eher kleinen und leichten Fahrer...

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  • Ich bin pro Custom.


    Mit Serienboards hab ich jetzt definitiv abgeschlossen.


    Für mich kommt aufgrund meiner höheren Anforderungen an die Haltbarkeit und Langlebigkeit eines Boards ab jetzt nur noch ein Custom oder eine Kleinstserie in handmade in Frage.


    Mein Freestyler ist jetzt seit kurzem nach etwas über einem Jahr schrottreif. Was bleibt ist ein Bastelprojekt ...


    Ich hab mir im Shop die neusten Alternativen angeschaut.... Grauenvoll!! ich sehe sofort wieder die gleichen Schwächen in der Konstruktion...viele zu dünne Decks. keine Fersendämpfer und und und... irgendwo war immer was faul. Hätte mir fast aus Frust über meinen Boardverlust ein Fanatic gekauft. Im nach hinein bin ich froh es nicht aus Affekt gekauft zu haben.
    Bin echt enttäuscht. Ich könnt hier ein mehrseitige Marktanalyse eintippen, mach ich aber nicht. Gibt nur Ärger. Soll jeder selbst seine Erfahrungen mit den heutigen Serienboards machen.
    Mag sein das sie für manche Ansprüche genügen... für meine jedoch nicht.


    Ich hab auch kein Bock mich ständig auf neuen Boards einzufahren... sooo viel bin ich dann nun wieder auch nicht auf dem Wasser. Es muss ein Baord her was mal locker 4-5 oder mehr JAhre harten Dauereinsatz problemlos verkraftet. Sowas kann mir nur ein Custom bieten, wo ich auf Wunsch nochmal hier und da extra extra Verstärkungen bekommen kann. Wenn ich dann noch meine Shapevorstellungen verwirklichen kann umso besser.

  • Das AC-0 ist ja nun nicht wirklich leicht, schon gar nicht wo es 7 Latten hat. Bei einer kleinen Größe wie z.B. 5.5 macht das vielleicht nichts mehr aus, aber bei 7.xqm habe ich da sehr sehr starke Bedenken bei einem eher kleinen und leichten Fahrer...



    Hab das Segel mit 100% SRDM und x9er Gabel gefahren, kam mir schon relativ leicht vor für ein segel, das Slalomambitionen hat.
    Ich bin ja auch nciht gerade der größte, wiegen tu ich auch nix

  • Ein Custom ist sicher interessant und sollte bei gleichem Gewicht haltbarer sein bzw. bei gleicher Haltbarkeit leichter sein. Im Vergleich zum Serienboard. Mein erstes Board (custom) entsprach Typ 1, unzerstörbar. Hohe Halttbarkeit ist für mich ein wichtiges Kriterium (bei geringem Gewicht). Seit längerer Zeit liebäugel ich mit Witchcraft Brettern für den Wave-Bereich, aber leider hält mein Starboard bisher alles aus und will nicht kaputt gehen. Ein Grund warum ich es erstmal behalten werde.


    Wenn man einen guten Shaper zur Hand hat und die notwendige Kohle dann ist ein Custom sicher ne richtig gute Sache.

  • Ein Custom ist sicher interessant und sollte bei gleichem Gewicht haltbarer sein bzw. bei gleicher Haltbarkeit leichter sein. Im Vergleich zum Serienboard.



    Rainer (iboards.de) hat mir gezeigt, wie er die Boardnasen aufbaut und dann haben wir das mit meinem Serienboard verglichen ... seither ist für mich klar, dass es früher oder später eins seiner Customs werden wird.


    Gruss


    David



  • Mach doch mal ein Thema auf!
    Ich finde, das wäre doch einmal ein eigenes Thema wert! Vielleicht kann man damit anderen solche Erfahrungen ersparen und vielleicht auch die Hersteller dazu bewegen einmal über Haltbarkeit nachzudenken, denn letzendlich bekommt es einer Boardmarke auf Dauer gesehen nicht, wenn die produzierten Boards nicht lange halten...
    Da kann ein Brett noch so toll laufen, wenn die Haltbarkeit nicht stimmt ist das für die Tonne!
    Bin auch gerade dabei mein Board im Standbereich wieder zu reparieren :redface:

  • Hi,


    ja pro custom hört sich ja gut an, wäre mal interessant wieviele hier im forum denn
    echte customs fahren und was für welche...?


    Also ich fahre ein Custom, welches nicht teurer war, als ein Sereinboard (ausgegangen vom empfohlenen Verkaufspreis). Ich habe es bisher nicht bereut, obwohl ich anfangs etwas skeptisch aufgrund der etwas anderen Form war. Die Bauweise ist ähnlich der von Witchcraft (Shaper hat dort unter anderem gelernt) und auch vom Shape her annähernd identisch. Ich konnte beim Produktionsprozess öfter mal über die Schulter schauen. War sehr interessant. Das Gewicht liegt bei angenommenen 82 Litern etwa bei 6,3 Kilo incl. Schlaufen. Für mich zählt dabei die Haltbarkeit etwas mehr, als das möglichst geringe Gewicht. Wobei ich das Brett sujektiv als ziemlich leicht empfinde. Das einzige Manko an dem Brett ist, dass es nicht in seinem eigentlichen Einsatzbereich gefahren wird. Komme leider zur Zeit nicht in die Welle. Aber auch auf Flachwasser macht es eine ordentliche Figur.