Was sollte ein Freeride Segel können?

  • Hmm, Freeridesegel. Es sollte in den Größen bis 6,5 m² 5 Latten haben, vielleicht Tube-Latten wenn Waveriding unerwünscht ist. Darüber eine Latte mehr über der Gabel. Ein tiefes Profil um früh zu gleiten. Im Vergleich zum Wavesegel ein weiter ausgestelltes Unterliek. Trotzdem soll es leicht und nicht hart in der Hand liegen, vielleicht ein wenig Backhanded. Beim Halsen soll das Profil ohne Ruck umschlagen. Und wenn der Druckpunkt bei starken Böen nicht wandert wäre das optimal.

  • Weil es einfach viel zu schnell drauf gehen würde.;) Außerdem soweit sind doch ein Wavesegel und ein Freeride Segel oft gar nicht auseinander. Bei beiden will man ein einfach zu händelndes Segel haben mit Top Manövereigenschaften.


    Gruß Niklas


    Siehst Du, das ist Deine spezielle subjektive Sichtweise, doch die Hersteller pfeifen auf Deine Sichtweise.
    Fakt ist das Freeridesegel deutlich mehr auf gute Fahrleistungen ausgelegt sind und auf Verstärkungen(was auch immer Du machst beim surfen) so weit wie möglich verzichten.
    Wer damit Probleme hat kauft halt Wavesegel wie Du.
    Gruß Bernie

  • Siehst Du, das ist Deine spezielle subjektive Sichtweise, doch die Hersteller pfeifen auf Deine Sichtweise.
    Fakt ist das Freeridesegel deutlich mehr auf gute Fahrleistungen ausgelegt sind und auf Verstärkungen(was auch immer Du machst beim surfen) so weit wie möglich verzichten.
    Wer damit Probleme hat kauft halt Wavesegel wie Du.
    Gruß Bernie


    Torben hat ja auch keine Marktanalyse mit tausenden Teilnehmern von uns eingefordert, sondern uns um unsere persönlichen Meinungen und Erfahrungen gebeten.


    Verstehe nicht, wieso du dass nicht verstehen willst!!!:abgelehnt:


    Und worauf die Hersteller pfeifen, überlässt du am besten Ihnen. Deine Komentare und Sichtweise haben sie auf jeden Fall kein Stück weiter gebracht!!!:D


    Gruß Niklas


    P.S.: Jetzt aber weiter mit Erfahrungen und wünschen, sonst artet das hier wieder aus!!!;)
    P.P.S.: Ich geh oft auf offener See surfen und packe mein 7er Segel auch bei schönen Wellen aus!!! Kann ich mir nicht leisten bei Segeln ohne Verstärkung und Tube Latten!!!

  • Mit Bernie in der Metaebene über ein bestimmtes Forum-Thema zu diskutieren fährt jeden Thread gegen den Baum.


    Nicht weil Bernie dumm ist oder keine Ahnung hat, sondern weil es zu tiefgründig und dadurch sehr wirr werden kann. Am Ende reden alle am Thema vorbei und keinem ist geholfen.


    Nichtsdestotrotz. Ich stelle fest das in vielen/meisten aus dem Ruder gelaufenen Threads folgendes Problem herrscht:
    Die Poster nehmen kaum Bezug auf die Frage des Thread-Erstellers. Das tat Bernie in dem Fall nicht, und somit ist er raus:D


    So und jetzt meine Meinung zum Thema:


    (Ich habe mit Freeride-Material angefangen, hat sehr viel Spaß damit, und werde irgendwann da auch wieder enden)
    Ich würde mein Freeride-stuff unter folgenden Gesichtspunkten wählen:
    - Easy Surfing (plug-and-play! ohne viel technischen Input gute Leistung (keine extremen), d.h. gute Geschwindigkeit, passives Angleiten, leicht zu Halsen, Kontrolierbarkeit, großer Windbeich)
    -> immer OHNE Camber
    - Alltagstauglichkeit an Land: einfach und schnell aufzubauen, nicht trimmsensibel, robust


    Ich denke wir alle haben eine ziemlich genaue Vorstellung von dem was freeriden auf dem Wasser bedeutet: Es geht nicht darum alle 100m einem move rauszuhauen, oder möglichst viele Wellen so krass es geht auseinander zunehmen, oder Topspeed zu fahren. Einfach gleiten (ein wenig kribbeln und Schmetterlinge im Bauch haben) und sich nicht zu sehr auf sein Material zu konzentrieren, eins zu sein mit der Natur und diese genießen.

  • Freeridesegel das alles kann...


    hier bitte schön...


    http://www.loftsails.com/kam_pages/1/e/404.php


    und noch ein Bild vom neuen 2010er.


    Klare übersichtliche Linie, grösste Windrange, xply material, tubelatten usw.
    ... das 5.mal in Folge Testsieger in Frankreich (nein wir schalten keine Anzeigen dort)... in Deutschland nie getestet da Vorgabe 7.0 ist und 7.4 zu gross und 6.6 zu klein nach Meinung der SURF Tester... schon klar


    Passt auf alle Masten SDM RDM 50%, 75%, usw...
    Wir empfehlen den 100% RDM, weil der die max. Leistung bringt..



    :cool:


    infos unter www.loftsails.com

  • oh ha jetzt schickt auch noch jeder Importeuer oder sonst was seine Segel ins rennen, fast jeder größere Hersteller hat doch so ein Segel Andy ...
    Wundert mich das hier noch keiner P7 angepriesen hat wie sonst immer!

  • oh ha jetzt schickt auch noch jeder Importeuer oder sonst was seine Segel ins rennen, fast jeder größere Hersteller hat doch so ein Segel Andy ...
    Wundert mich das hier noch keiner P7 angepriesen hat wie sonst immer!


    Hmmm....



    Andy:
    Der Post hat praktisch nix mit dem eigentlichen Thema zu tun. Also, bitte....

  • Guten Morgen!
    Danke für Eure Meinungen.
    Ich habe die Frage in die Runde geworfen, weil mich die Aussage von Teenie etwas gewundert hatte. Mir ist klar dass es keine repräsentative Umfrage ist, ich wollte nur ein paar Meinungen hören.
    Meiner Meinung nach gibt es Parameter, die es in Kombination nicht gibt. "Haltbar und leicht" oder "haltbar und billig" gibt es nicht. Es ist richtig dass ein Segel besonders im Top sehr leicht sein sollte um ein gutes Handling zu haben. Verstärkungen und damit verbundenes Gewicht im unteren Bereich bemerkt man kaum, aber jedes überflüssige Gramm im Top spürt man deutlich. Es ist auch richtig, dass man selten ins Top fällt und es daher nicht so stark verstärkt werden muss. Aber das Top twistet sehr stark und das loose Leech flattert immer mal. Daher bekommt Monofilm im Top extrem schnell Knicke, die später zu Rissen werden. Deshalb bin ich kein Freund von "Frischhaltefolie" im Top, sowie es manche "high tech Marken" verarbeiten. In einem HighEnd Racesegel, mit dem man PWA Events gewinnen will, mag es sinnvoll sein so zu bauen, aber für normale Menschen ist es Blödsinn.
    "Billig und haltbar" kann nicht funktionieren da bei billigen Segeln nicht nur am Material (was ohnehin kein großer Faktor ist, egal bei welchem Segel oder welcher Marke) gespart wird, sondern besonders bei der Verarbeitung. Daher schließt sich das aus.
    "Freeride" ist ohnehin ein Zwischending zwischen "Slalom" und "Wave", so auch das Material. Soll das Segel lange halten, oder leicht sein, soll es eher schnell oder eher manöverorientiert sein? Das muss man sich Fragen und egal wie die Antwort ist, es ist ein Kompromiss.
    Die Kompatibilität auf ALLE Masten ist allerdings ein wichtiger Punkt. Ich denke es soll Spaß machen und nicht wieder in einer Materialschlacht ausarten.
    Allerdings unterschätzt ihr die "Macht" der Deutschlandimporteure auf die Hersteller. Deutschland ist nach wie vor einer der 3 größten Märkte. Wenn ein Deutschlandimporteur den Wunsch nach einem neuen Segel oder einer Veränderung äussert, dann seid euch sicher: der Vorschlag wird ernst genommen und vermutlich auch umgesetzt. Daher wäre es sehr wichtig, dass ein Importeur selbst auf einem guten Niveau windsurft und nicht in Bayern Weißwürste "schlemmt" und Wasser meist nur in gefrorener Form auf Bergen liegen sieht.


  • Allerdings unterschätzt ihr die "Macht" der Deutschlandimporteure auf die Hersteller. Deutschland ist nach wie vor einer der 3 größten Märkte. Wenn ein Deutschlandimporteur den Wunsch nach einem neuen Segel oder einer Veränderung äussert, dann seid euch sicher: der Vorschlag wird ernst genommen und vermutlich auch umgesetzt. Daher wäre es sehr wichtig, dass ein Importeur selbst auf einem guten Niveau windsurft und nicht in Bayern Weißwürste "schlemmt" und Wasser meist nur in gefrorener Form auf Bergen liegen sieht.


    Das glaub ich allerdings auch!
    Zum Thema "Fahrkönnen bei Importeuen" bin ich allerdings anderer Meinung.
    Denn die wollen verkaufen; soll heißen den meisten Kunden solls gefallen und nicht dem Importeur.
    Der kann eine völlig andere Meinung dazu haben und wundert sich warum keiner kauft.
    Dem Kunden zuhören oder gute Marktanalysen sind viel viel wichtiger für den Importeur/Hersteller.
    Gruß Bernie

  • Mahlzeit,


    ist es nicht so, das die meisten Marken im Freeridebereich schon zwei Varianten im Angebot haben?? Ich meine damit ein extrem leichtes für die absoluten Gelegenheitssurfer und auch etwas haltbareres für den eher fortgeschritteneren bei dem es schon was aushalten darf.


    na zum Glück gibts ja theLoft, wo ein Segel alles kann :D :D manno man, lasst Euch nur verarschen


    Gruß von der Zugspitze
    Aloha Doc

  • Ich erkenne da keinen direkten Zusammenhang, ob jemand guter Windsurfer ist oder eben ein Marketing/Verkaufs-Genie. Letzteres hilft der Marke eher... ;)

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  • Prinzipiell hast du Recht. Ich sehe es weniger problematisch wenn es um allgemeine Güter geht. Ich finde ein Vegetarier kann durchaus an der Fleischtheke im Supermarkt arbeiten.
    Aber da Surfen nicht nur irgendein Hobby für die meisten Surfer ist (wie Joggen oder so), sollte der Importeur, und jeder der in einem Vertrieb arbeitet die Leidenschaft am Sport teilen und seine Produkte selbst kennen und auch beurteilen können. Denn sonst kann er weder einen Kunden vernünftig beraten, noch einem Shopbesitzer erklären warum ein Segel zu welchem Kunden passt. Er kann die Probleme der Kunden gar nicht verstehen. Und (was ich eigentlich sagen wollte) er kann bei der Marke keinen Einfluss auf eine Veränderung der Produkte ausüben, damit die Produkte besser in seinen Markt passen.
    Ich denke schon dass Leute, die in der Branche arbeiten ein gewisses Verständnis für Windsurfen haben sollten. Oder lässt du dich gerne von einem Shopbesitzer beraten, der zugibt dass er kaum surfen?!


  • Meiner Meinung nach gibt es Parameter, die es in Kombination nicht gibt. "Haltbar und leicht" oder "haltbar und billig" gibt es nicht.


    Sailloft HH Bionic: Haltbar und leicht...

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