Welches iSup mit Windsurfoption

  • Moin, moin!

    ich bin Felix und suche ein iSup mit Windsurfoption für die ganze Familie. Es soll weder ernsthaft zum paddel noch zum Windsurfen sein, wobei die Performance eher Richtung Windsurfen gehen soll. Ich habe jetzt an der Uni schon ein paar Windsurfkurse besucht und behersche auf den Übungsboards mit 230 l die Grundlagen (Wende, Halse, Helitek, ...).


    Ich würde es gerne bei wenig Wind zum Windsurfen nutzen. Habe aber noch ein Gecko von 2015 mit 120 l von einem Freund bekommen, da muss ich gerade gefühlt alles nochmal neu lernen.

    Ansonsten soll das iSup gerne als Badeinsel dienen oder für eine kleine Runde paddelnd auf dem See bzw. auch auf der Ostsee. Aber Touren sind damit nicht geplant.

    In der Nähe habe ich keine Möglichkeit WindSups zu testen, darum frage ich jetzt nach.


    Am liebsten hätte ich auch noch ein komplettes Rig, ca. 5qm dazu, welches ich ggf. auch am Gecko nutzen könnte. Ich bin mit 70 kg der schwerste der Familie.

    Interessant finde ich u. A. das STX 280 (auch preislich). Aber da habe ich mich nicht festgelegt und bin für Vorschläge offen und hoffe auf Erfahrungen. :)

    Vielen Dank!


    Schöne Grüße

    Felix

  • Die STX Boards habe ich schon im Gleiten auf dem Wasser gesehen, war ich sehr überrascht und beeindruckt.

  • das Ding von Decathlon funktioniert vielleicht auch ganz brauchbar https://www.decathlon.de/p/win…3EIwI1EAQYASABEgIQZ_D_BwE (nur eine Finne hinten, die einerseits deutlich weniger Widerstand hat statt der 2 3 aufgeklebten Kästen vom STX, aber im Aufblasboard verankert vielleicht zum wegbiegen neigt. müsste man jemanden finden, der damit Erfahrungen hat )
    das von Unifiber sieht ziemlich lahm aus mit den Schlaufen so weit vorne

  • Danke für eure Antworten! Das Teil von Tamahoo (Decathlon) schaut mir irgendwie sehr "billig" aus. Aber das kann ich nur von dem einen Bild beurteilen... ;)

    Das STX 280 aus 2023 mit der verstärkten Mastfußaufnahme bekommt man neu auch schon für 519 €. Die Frage ist, ob es sich etwas als Sup eignet oder ich eher nach einem Board in Richtung 10 Fuß schauen sollte. Z. B. JP WindSupAir oder Starboard iGo.


    Die zweite Frage wäre, nach welcher Segelfläche ich schauen sollte. Bei den Übungsboards in den Kursen hatte ich meistens ein 5.0 Segel von VWDS und kam damit ganz gut klar. Viel Wind war allerdings nie. Wäre 5.0 für mein Gewicht (ca. 70 kg) sowohl auf dem iSup als auch auf dem Gecko für den Anfang geeignet?

  • je länger, umso richtungsstabileres SUP und zugleich natürlich einfaches Stehsegeln, aber schlechteres Gleiten

    Segelgröße ist davon abhängig, ob dir Stehsegeln reicht oder ob du Gleiten möchtest

  • dann würde ich ein leichtes 6er Segel denken, was (später) bei einem sehr guten Binnensee-Windtag sogar zum Gleiten reichen kann und noch einiugermaßen zum gecko passt

    andere werden dir vielleicht 5er nahelegen

    wie lang ist denn der Mast vom 7,4er?


    ist doch grad die Tage sone ähnliche Frage eskaliert, weil Fragesteller etwas übersensibel war: Komplettset - F2 CRUISE 10'6''x33''x6'' WindSUP mit F2 Checker Rigg

  • Danke für den Hinweis zum anderen Thema, ich habe mir auch das dort beschriebene Angebot angeschaut - preislich allerdings ähnlich zu einem STX 280 + HD2 Rig oder zu einem JP WindSupAir/Starboard, da gibt's gerade ein paar im Sale. Aber eine allgemeine Empfehlung zum Rig zu geben ist anscheinend schwer. Vllt sollte ich mir erst das iSup zulegen und damit dann zum Verleih gehen und Segel testen...


    Da ich meistens mit der Familie am Wasser unterwegs bin, lässt sich die Anschaffung eines iSups mit nur einem recht gut universell einsetzbaren Segel besser erklären (und auch im Auto verstauen), besonders wenn die Kids mit dem Board auch etwas anfangen können. :)

    Bei dem STX habe ich bedenken, dass die Mastfußaufnahme ggf. ein Verletzungsrisiko darstellt, wenn die Kinder darauf rumturen. Das WindSupAir, was es hier gibt, finde ich auch interessant, aber mit 12,6 sehr lang. https://www.surfkeppler.de/JP-WindSUPAir-LE-3DS-2021


    Es ist ein 430er SDM Mast.

  • 430er passt normal auch zu 6er Segel

    dann sollte aber herstellerspezifische Biegekurve beachtet werden

  • Hallo!

    Wir hatten früher das Fly Air von Fanatic mit Windsurfoption. Für mich zum Leichtwind-Manövertraining war das perfekt, als Kinderboard zum Windsurfen aufgrund der fehlenden Mittelfinne allerdings total ungeeignet. Da wir bei uns in der Familie festgestellt haben, dass SUP nur ein „Nice to have“ für uns ist, aber sich keine echte Leidenschaft dafür einstellt, haben wir vor einem Jahr auf das STX 250 gewechselt. Das ist perfekt für die Kinder als Windsurf-Anfänger und nimmt weniger Platz weg als das Fanatic. Für meine Leichtwindmanöver ist es allerdings zu klein, und als SUP zumindest für Erwachsene auch ungeeignet.

  • deshalb hat er das STX 280 in Erwägung gezogen
    aber auch das ist als Erwachsenen SUP logisch recht kurz: öfter Paddelseitenwechsel notwendig

  • Ich habe das Gunsais Mov'Air Sup mit Mittelfinne. Zum Paddeln und Leichtwindsurfen ideal. Hat aber keine angeklebten Abrisskanten, wird also nicht ins gleiten kommen....

    Waiting for wind, is better than waiting for nothing :)

  • Das WindSupAir funktioniert super um damit die Familie über den Teich zu schippern.

    Habt ihr das 12'6", 10'6" oder 11' WindSupAir?

    Ich habe das Gunsais Mov'Air Sup mit Mittelfinne. Zum Paddeln und Leichtwindsurfen ideal. Hat aber keine angeklebten Abrisskanten, wird also nicht ins gleiten kommen....

    Das Mov'Air sieht auch interessant aus und ist mit den 10'9" wahrscheinlich ein guter Kompromiss.

    .... keine echte Leidenschaft dafür einstellt, haben wir vor einem Jahr auf das STX 250 gewechselt. Das ist perfekt für die Kinder als Windsurf-Anfänger und nimmt weniger Platz weg als das Fanatic. Für meine Leichtwindmanöver ist es allerdings zu klein, und als SUP zumindest für Erwachsene auch ungeeignet.

    Danke für deinen Erfahrungsbericht!

  • Das WindSupAir, was es hier gibt, finde ich auch interessant, aber mit 12,6 sehr lang. https://www.surfkeppler.de/JP-WindSUPAir-LE-3DS-2021

    wobei die Länge doch eigentlich nicht stört, wenn du zum Transport und Lagerung eh die Luft rauslassen musst.

    Ein agiles Funboard wird das sowieso niemals werden und zum Cruisen hilft die Länge doch eher.

  • Ich habe ebenfalls auf einem mit einem Fanatic FlyAir wieder den Einstieg gewagt. Habe mir dann dazu ein RRD Airwindsurfer gekauft der mit 260x80cm und 150l deutlich kürzer/weniger war bzw ist. Er hat eine G10 Finne und Abrisskante. Funktioniert deutlich flotter als das SUP.


    Werde jetzt den nächsten Schritt in Richtung Hardboard gehen und mich vom RRD ggf mit 5.5er Fanatic SUP Rigg trennen.