Ein Hallo von mir

Hallo,

ich habe mich gerade registriert und will mich kurz vorstellen: Windsurfen habe ich Anfang der 90er auf der Ruhr in Hattingen gelernt. Danach mehrere Jahre mit den Eltern auf dem Campingplatz auf Fehmarn halbwegs regelmäßig auf dem Brett gestanden, bis es nicht mehr wirklich interessant war, mit den Eltern in den Urlaub zu fahren. Das Surfen wurde dann für gut 15 Jahre nicht mehr ausgeübt, bis ich es vor einigen Jahren wieder für mich entdeckt habe (und mir in den A**** beißen könnte, pausiert zu haben, weil viel meines ehemaligen Könnens noch immer auf sich warten lässt). Wenn nicht gerade eine Pandemie-Pause vorherrscht, mache ich mich regelmäßig von Dortmund aus auf den Weg zum Brouwersdam, da dort mein Wohnwagen das Jahr über steht.

Da ich früher Leistungssportler war und relativ abrupt aufgehört habe, sind eine ganze Zeit zu viele Kilos auf den Rippen gewesen, die ich seit Januar um >30 reduziert habe, weshalb mein 122er Firemove nun zeitnah um was Kleineres ergänzt werden soll (zwischen 95 und 110 Litern); mal sehen, was es wird (ich liebäugle mit einem 3S oder Exocet Cross, bin mir da aber noch unsicher). Zu viel Wind gibt es für mich eigentlich nicht, da ich gern auch mal überpowert „arbeite“ und so lange auf das Wasser gehe, bis es einfriert.

Und sonst: Haus in Dortmund, seit 22 Jahren mit der gleichen Frau liiert, zwei Hunde, vier Laufenten, ein Hamster und derzeit noch einen T6, der bei Verfügbarkeit des bestellten Tourneo abgegeben wird. Meine Brötchen verdiene ich mir als Lehrer (derzeit allerdings noch abgeordnet in den Hochschuldienst) für SoWi und Informatik.

Viel Text, aber falls man noch mehr wissen will, fragt einfach.

Schönen Abend noch,

Christian

Danke für die herzliche Aufnahme. In den ganzen Pausejahren habe ich mir nur für einige Stunden auf Mallorca Material geliehen, was erstaunlicherweise noch halbwegs klappte; wäre da nicht diese dämliche Boje gewesen, die dem Segeltuch nicht guttat 🤨 Mit dem ersten VW-Bus habe ich dann erstmals meine altes Gerümpel eingepackt und in Dänemark wieder genutzt; nach einer Woche habe ich das Zeug vor Ort verschenkt und mir bei Westwind in Hvide Sande neues Material besorgt. Da fing es dann wieder an und lässt mich nicht mehr los. Aufgrund der längeren Anfahrt und der neuen Gesetzeslage, was Hunde in Dänemark betrifft, haben wir dann vor einigen Jahren Zeeland für uns entdeckt und lieben gelernt.

Schönen Sonntag noch.

Vor einigen Jahren wurden Gesetze erlassen, die es z.B. Hofbesitzern gestatten, Tiere, die nicht zu deren Bestand gehören, ohne Vorwarnung zu töten. Zudem wurden „Hundeexperten“ eingeführt, die nach z.B. einer Hunderangelei (tlw. reicht wohl auch schon das Verbellen von fremden Personen in der Öffentlichkeit) hinzugerufen werden können und vor Ort entscheiden, ob das Tier weiterleben darf oder nicht. Als Experten benötigen sie keine besondere Ausbildung, sondern nur eine Kurzschulung. Da in einem unserer Hunde ein Jack-Russel „verbaut“ ist, war uns das Risiko zu hoch, doch mal in eine missliche Lage zu geraten; ein spontaner Kurztrip nach Zeeland hat uns dann so gut gefallen, dass wir dort unser Urlaubsziel gefunden haben. Die Zeitersparnis von gut drei bis vier Stunden pro Fahrstrecke ist auch ganz angenehm.

Ich habe Anfang der 90er dort meinen Surfschein gemacht; war eine Surfschule direkt am Camping Hattingen; ob es die noch gibt, weiß ich nicht. Am Kemnader See ist nun eine Surfschule, aber selbst war ich da (noch) nicht auf dem Wasser; lohnt sich auch nicht unbedingt für mich, da wir ohnehin möglichst viel Zeit in Holland verbringen und ich mein Material dort habe.

Nicht der Platz, der relativ kurz hinter dem Kemnader, unterhalb der Kosterbrücke, liegt, sondern noch ein gutes Stück weiter, an der Grenze zwischen Hattingen und Bochum-Linden; auf der rechten Seite, richtig.