Neue Patrik Range!

  • Du meinst zu klein 7.3?, ich wege 82 kilo.


    Oh ja. Tut mir leid. Bei 82kg ist die Entscheidung natürlich sehr schwer. Wärest du leichter, würde ich auf jeden Fall den 120er empfehlen, wärest du schwerer auf jeden Fall den 130er. Wie gesagt ist der 120er das ideale Brett für die Segel, der 130er aber sicherlich deutlich sinnvoller, falls du kein noch größeres Brett hast, damit du mit dem 8.4er früh genug ins Gleiten kommst. Musst du das 6.6er denn unbedingt auf dem F-Race fahren können? Was ist dein nächst kleineres Brett?

  • Hi Potz das ist mein problem ich habe kein gröberes board order kleineres board, ich muss mit ein board fahren vielleicht nachtes Jahr ein kleineres board.


    Vielen dank fur die antworte:)


    Gruß, Hans

  • Hi Potz das ist mein problem ich habe kein gröberes board order kleineres board, ich muss mit ein board fahren vielleicht nachtes Jahr ein kleineres board.


    Vielen dank fur die antworte:)


    Gruß, Hans


    Hmmm, ich finde ja, es passt nicht so recht zum Boarkonzept eines Freeracers, eher zu kleine Segel durch mehr Board Restvolumen im unteren Windbereich zu optimieren.


    War gerade mit einem f-race 120 und eher zu kleinem 6,6er Freerace Segel auf dem Wasser (wobei passiv Angleiten zwar gut ging, aber Topspeed nur 25kts). Ich fand den f-race noch nen Tick zu unkomfortabel für so ein Setup. (lief nicht frei genug und war dafür nicht Soft genug) Der f-Race macht mehr Spass frei und großzügig angepowert und dafür braucht man eben ein paar PS.


    Würde an Deiner Stelle daher eher den F-Ride 135 probieren.
    Wenn doch f-race 140, dann auch gleich ein 9er Segel mit dazu, um damit bei Leichtwind ordentlich rumzutoben ;)

  • Hallo Terence Kannst du mich erklären warum du mit free ride 135 mit ein 6.6 kann fahren und mit f-120 ist es unkomfortabel warum ist das? Ich habe ein Rocket145 und wollte schneller fahren mit F-130 - 140.
    Ich glaube es ist besser ein 9er Segel zu kaufen allein kann nicht mehr in North sails s-type 9.5 nicht mehr zu kriegen order jemand auf forum hat ein zu verkaufen.
    Viellicht jemand in shop irgendwo:)

  • Hallo Terence Kannst du mich erklären warum du mit free ride 135 mit ein 6.6 kann fahren und mit f-120 ist es unkomfortabel warum ist das? Ich habe ein Rocket145 und wollte schneller fahren mit F-130 - 140.
    Ich glaube es ist besser ein 9er Segel zu kaufen allein kann nicht mehr in North sails s-type 9.5 nicht mehr zu kriegen order jemand auf forum hat ein zu verkaufen.
    Viellicht jemand in shop irgendwo:)


    Also, der F-Race 120 kann schon mit 6,6 gefahren werden, sehr gut sogar. Nur, wenn der Wind zu schwach für das Segel ist kommt das Board nicht frei und man bekommt Schläge von Kabbelwellen schon zu spüren. Ist irgendwann nach 3 Stunden anstrengend.


    Ein Freeride Board ist dann Shapebedingt angenehmer zu fahren, und nicht unbedingt langsamer


    hättevhier noch ein tushingham lightning 2cam 9,4 liegen, bei Interesse PN ;)
    Für den f-race 140 wie geschaffen, denke ich.

  • Habe am freitag meinen F-Race 130 bekommen und am Samstag am Gardasee gleich mal getestet - nach über 30 jahren windsurfen und mehr als hundert boards - eines der besten boards die ich je hatte. draufsteigen losfharn und wohlfühlen. der erste trimm hat gleich brauchbar funktioniert - das board macht alles wie ich es erhofft hatte.

  • F-Race 130....eines der besten boards die ich je hatte....der erste trimm hat gleich brauchbar funktioniert....


    Was mich interessieren würde ist, mit welchem Körpergewicht / Segel und Finnen-Größe Du den f-race 130 gefahren hast. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass Dein Board in Torbole einen recht großen Überschneidungsbereich zu meinem f-race 120 hat. Gerade am Gardasee wäre ich wahrscheinlich hin und hergerissen, auf welches Board ich das 8.5er Segel setzen soll.
    :headscratch:

  • ca 75 kg, 169 cm, naish bullet 7,8 Blipfins Blade 8 in 39cm soft.


    der F-Race ersetzt bei mir einen 122 fanatic falcon (älter) und ist das grösste board meiner palette, als nächstes kommt ein mistarl slalom 110 (65 breit).


    ich versuche auch mit 7,8 als grösstem segel durchzukommen, das 8,8er ist schon recht spassreduziert - unter diesen voraussetzungen habe ich den 130er genommen, der 120 ist zu nah am 110er, und der 140er zu gross.


    auch die kontrollierbarkeit in böen war super, speed beim höhelaufen (der allererste schlag vom conca rauf zum pnale mit 40 km/h)


    topspped 53 km/h bei ora ist für meine verhältnisse auch sehr gut, besonders bei der premierenfahrt

  • Dass Dein 8.6er spassreduziert ist, liegt aber doch sicherlich am Segeltyp und nicht am Board? Wahrscheinlich meinst Du das gleiche, was mich an meinem 8.6er Race-Segel mit riesiger Masttasche stört?


    Ich wette, Du hast auch schon bei der ersten Fahrt gemerkt, dass die Standposition mit den hohen, ergonomisch abgerundeten Rails von einem Orthopäden entwickelt sein müssen....


    :D

  • Meine ersten Eindrücke mit dem F Race 120 nach einigen Tagen Fehmarn:

    wirklich ein tolles Board, ein echter "Free Racer", bin hoch zufrieden:


    120 l Volumen könnten ziemlich genau stimmen, dümpeln mit meinen 88 kg kein Problem, zieht auch passiv gefahren sehr gut und harmonisch ins Gleiten.


    Trimm und Fahrverhalten mit 7,5er Mauisails Titan (Bj 2015, 2 Camber Freerace-Segel) auf Anhieb super. Mastfuß in der Mitte, mit der 28er Lessacher Duo Bull Speed (wegen Seegras keine andere Finne getestet) Mitte bis 1 cm hinter Mastspurmitte. Mit diesem Segel wunderbar freie und flache Gleitlage, Brett schießt bei ausreichend Druck im Segel über den Chop und wird sehr schnell. Ich finde, einfach sehr schnell zu machen und mit deutlich weniger Körpereinsatz als mein F2 SX schnelles Tempo zu halten.


    Begeistert haben mich auch die Halseneigenschaften: Gewicht aus full speed nach vorne innen in die Kurve gebracht, Brett auf die Leekante stellen, und das Board zieht mit einer Stabilität wie auf Schienen durch die Halse, die man erlebt haben muss. Hält gut die Geschwindigkeit, habe häufiger den Fußwechsel erst nach dem Segelschiften gemacht wie sonst nur bei kleineren Brettern.


    Finde die Kombi mit dem 7,5er Freerace-Segel wunderbar: Windeinsatzbereich, Speed, Halseneigenschaften sind beeindruckend, ohne den Slalomexperten als Piloten zu erfordern. Auch extrem angepowert, wenn die anderen Surfer um mich so zwischen 5,3 und 6,5 qm fuhren, ist die Kombi nach sehr gut beherrschbar und beschleunigt in den Böen immer weiter. Da kommt so leicht kein anderer mit, oder er kann wirklich windsurfen...


    Das 8,5er Mauisails Titan (3 Camber) bin ich mit diesem Board nicht gefahren. Wird aber bestimmt noch sehr gut gehen, braucht dann wahrscheinlich eine größere Finne. Freue mich schon auf diese Tests, wird bestimmt eine höllenschnelle Kombi.


    Freeriden mit dem 6,4er No-Cam Segel und mit dem 5,8er Segel geht auch. Beides habe ich bei extrem böigem Wind ausprobiert. Ich habe aber zumindest bei den herrschenden schwierigen Bedingungen das Brett mit diesen Segeln nicht so "frei" bekommen, wie mit dem größeren Camber-Segel. 5,8 qm ist dann aber die untere Grenze, mit dem 5,3er war der Trimm etwas anstrengend, da nicht mehr entspannt.


    Ich glaube, für die allermeisten Surfer ist ein F Race auf Dauer deutlich entspannter und schneller als ein reinrassiges Slalomboard. Trimm und Fußschlaufenpositionen sind schon auf der sportlichen Race-Seite; einen gutmütigen Freerider darf man nicht erwarten.


    Schöne Grüße
    Peter


  • Ich glaube, für die allermeisten Surfer ist ein F Race auf Dauer deutlich entspannter und schneller als ein reinrassiges Slalomboard. Trimm und Fußschlaufenpositionen sind schon auf der sportlichen Race-Seite; einen gutmütigen Freerider darf man nicht erwarten.


    Schöne Grüße
    Peter


    Hi Peter,
    schöner Bericht. Sieht bei mir auch inzwischen so aus, dass ich Downwind mit dem f-race schneller bin als mit dem Slalom Board. Konnte den f-race auf 33 kts top speed hochschrauben, was für mich neuer Spitzenwert bei dem Volumen ist.... war genial :) :) und macht süchtig. Wegen der super Kontrolle traut man sich größere Segel zu, das macht den Unterschied.


    Leider muss ich inzwischen häufiger auf Seegrasfinnen ausweichen, damit ist das Board nicht ganz so frei. Mastfuß geht dann entsprechend weiter nach hinten wie bei Dir, allerdings sogar noch deutlich weiter. Fußdruck reguliere ich dann über den Gabelbaum wieder.


    Habe mir extra eine rake 35 bauen lassen. Damit gleitet Gras immernoch gut genug ab, wenn man ausreichend motorisiert ist. Lohnt sich das mal zu probieren. Winheller baut welche.

  • Hi Terence,


    ich glaube, ganz so schnell wie du bin ich nicht unterwegs.:). Aber du hast schon recht: durch Kontrolle fährt man mehr Segelfläche und die bringt Speed. Ist ein tolles Gefühl, wenn du bei einer Böe abfällst, dicht hälst und dann spürbar beschleunigst.


    Seegrasfinne: Ich habe ja die Lessacher mit "Vorverlagerung", die dürfte 6 cm weiter vorne sein, daher vielleicht nicht ganz so extreme Verlagerung des Mastfusses nach hinten. Ich werde aber weiter experimentieren. Überlege auch, auf diesem Brett meine Rake 30 in 35 cm mit dem 8,5er Segel zu testen. Würde nur etwas Schleifarbeit erfordern, weil natürlich die Deep Tuttle vom F2 SX und F Race unterschiedlich sind.:mad: Daher zögere ich noch, für beide Bretter passend werde ich es nicht hinbekommen.

  • Überlege auch, auf diesem Brett meine Rake 30 in 35 cm mit dem 8,5er Segel zu testen.


    Das wird Raumschots abgehen wie ne Rakete, aber an der Kreuz wirst du mit der Kombi dann gnadenlos hinterherfahren. Aber man kommt wieder hoch, und kann dann wieder Raumwind alles versägen :D


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Das wird Raumschots abgehen wie ne Rakete, aber an der Kreuz wirst du mit der Kombi dann gnadenlos hinterherfahren. Aber man kommt wieder hoch, und kann dann wieder Raumwind alles versägen :D


    Gruß, Onno


    Dann tu ich so, als wenn ich mir auf der Kreuz die Landschaft anschaue:D


    Dann muss ich damit wohl im Dollart bei Emden fahren. Ist das einzige Revier, das ich kenne, wo man bei Wind gegen die Gezeitenströmung quasi immer raumschots fahren kann. Ist aber 30 Jahre her, ob da noch gesurft wird?

  • Das hinterherfahren bezieht sich auf den Vergleich mit einer geraden längeren Slalomfinne...


    Peter, ich denke du meinst eher die Knock und die Ems bei Emden. Ein paar verrückte gibt es noch, die da surfen. Manchmal passts halt an keinem anderen Spot in der Region. Der Spot ist aber nichts für Ein/Aufsteiger, eher was für die Profis. Da baut sich auch bei Wind für großes Slalommaterial schnell nen Meter Welle auf, da muss man dann bei den Bedingungen auch erstmal einigermaßen sicher Halsen und Starten können. Dazu die recht starke Strömung und die Nähe zum stark befahrenen Fahrwasser zum Emder Hafen. Alleine oder bei Ablandigem Wind gehe ich da nicht surfen.


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.